Brandberg – Eindrucksvolles Bergmassiv in Namibia
Stolze 2.000 Meter höher als die umliegende Umgebung ragt der Brandberg in Namibia in den Himmel und gestaltet eine außergewöhnliche Kulisse. Das Bergmassiv besitzt mit dem 2.573 Meter hohen Königsstein auch die höchste Erhebung Namibias und stellt einen wahrhaft außergewöhnlichen Anblick dar. Besonders interessant sind die vielen Höhlen und unzählige Felsmalereien, die von der Bedeutung des Berges für die Buschmänner erzählen. Erleben Sie den Brandberg auf Ihrer Reise durch Namibia und freuen Sie sich auf einen fantastischen Blick auf das Bergmassiv. Besonders bei einem Aufenthalt in Twyfelfontein ist die Fahrt am Brandberg vorbei empfehlenswert, sollten Sie ausreichend Zeit haben ist eine Besichtigung der Malereien ein weiteres Highlight jeder Namibia Reise.
Der Brandberg und die Buschmänner
Etwa 90 Kilometer vom Atlantik entfernt, im Westen von Namibia in der Region Erongo gelegen ist der Brandberg ein weithin sichtbares Highlight der Landschaft. Durchschnittlich ist das Brandbergmassiv, in der Regel unter dem Namen Brandberg bekannt, etwa 2.500 Meter hoch – das umliegende Land hingegen liegt nur auf einer Höhe von etwa 500 Metern über dem Meeresspiegel. Die oval geformte Erhebung umfasst eine Fläche von stolzen 760 Quadratkilometern und erhielt ihren Namen aufgrund der glühenden oder brennenden Farbe, wenn die Sonne auf das Massiv scheint. Sollten Sie bei einem Ausflug zum Brandberg zu der Zeit kommen, in der die Sonne von Westen aus auf das Massiv scheint, werden Sie somit mit einer zum Namen passenden Szenerie belohnt. Beim Volk der Herero ist der Brandberg unter dem Namen Omukuruwaro bekannt, auf Deutsch „Berg der Götter“. Zum ersten Mal wurde der Brandberg im Jahre 1918 vom Bergsteiger Reinhard Maack bestiegen. Für die Buschmänner der Region besaß das Bergmassiv offenbar schon früh eine besondere Bedeutung. In den Höhlen fanden die frühen Einwohner Schutz, außerdem war die Umgebung rund um den Brandberg den Bildern zufolge für ihr großes Tierreichtum bekannt. Die ältesten Bilder sind etwa 4.000 Jahre alt, einige sind rund 2.000 Jahre alt oder etwas jüngeren Datums und bezeugen deutlich die frühe Besiedlung der schützenden Höhlen im Brandberg.
Felsmalereien und Bildmotive am Brandberg
Zahlreiche Felsmalereien machen den Brandberg auch aus der Nähe zu einem sehenswerten Höhepunkt jeder Reise. Aus der Ferne sollten Sie das Bergmassiv unbedingt als imposantes Bildmotiv nutzen, vor allem wenn die Sonne wie beschrieben auf die Felsen scheint. Aus der Nähe laden insgesamt etwa 50.000 Felsmalereien an rund 1.000 Fundorten zum näheren Betrachten ein. Das berühmteste Bild der weißen Frau wurde 1917 vom Bergsteiger Reinhard Maack entdeckt, der auch die Erstbesteigung des Berges durchführte. Etwa 45 cm groß wird die weiße Dame zum Schutz vor Beschädigungen mit Seilen gesichert und zeigt nicht wie zuerst angenommen eine weiße Dame, sondern einen Krieger oder Schamanen mit kunstvoller Körperbemalung. Viele Zeichnungen zeigen Jäger mit ihren Bögen oder Speeren, häufig ist auch das damals wohl sehr üppig vorhandene Jagdwild abgebildet. Zebras und Antilopen sind beispielsweise auf sehr vielen Bildern vorhanden. Die Theorien über die Bedeutung der Zeichnungen am Brandberg reichen von Beschwörungen für mehr Glück bei der Jagd bis hin zu Schamanen, die als heilende Geister in Tiergestalt auftraten. Eine Besichtigung der Malereien am Brandberg ist zum Schutze der historisch bedeutsamen Zeichnungen nur mit einem Reiseführer gestattet und bietet einen wirklich interessanten Einblick in das frühere Leben der Buschmänner in dieser Region.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Namibia sagen
"Grandiose EIndrücke!"
Namibia ist ein wunderschönes Land, und die Eindrücke waren grandios (Landschaft, Tiere, Gastfreundschaft, Essen). Die Organisation klappte bestens. Leider entsprachen die Distanzen und vor allem die Reisezeiten nicht dem Programm. Für rund 5000 Fahrtkilometer auf grösstenteils schlecht unterhaltenen Schotterstrassen war der zur Verfügung stehende Reisebus nicht tauglich. Die Blatt-Federung aus dem Postkutschen-Zeitalter, fehlende Armlehnen, kein Platz für Handgepäck oder Trinkflaschen, fehlende Schattierungsmöglichkeit auf den Seiten, Fenster nur mühsam durch 2 Personen zu öffnen - und dies bei bis zu 10 Stunden Reisezeit pro Tag. Das mag für jugendliche Rucksackreisende gehen, entspricht aber nicht dem Preisniveau und Alter der meisten Gäste (Ü-60). Auf Parkplätzen sahen wir, dass es durchaus bessere Alternativen gäbe.
"Eine überaus interessante Reise mit vielfältigen Eindrücken"
Im Großen und Ganzen war es eine überaus interessante Reise mit sehr vielen Eindrücken zu Flora und Fauna, Stämmen und Kulturen, Besitz- und Eigentumsverhältnissen, Landwirtschaft, Minen, Gartenbau und Geologie. Die Unterkünfte, der Reiseleiter, die jeweiligen Tagesziele u. v. a. m. waren i. d. R. ausgesprochen positiv zu würdigen.
Im Hinblick auf das Reisemittel - und nur im Hinblick darauf - würde ich diese Reise jedoch niemandem empfehlen. Ich war mir der Länge und Dauer der Strecke sowie des Anteils der Schotterstraßen durchaus vorher bewußt. Unser Fahrzeug (Hino 300) war jedoch insbesondere für die Waschbrettschotterstrecken von anteilig deutlich über tausend Kilometer schlicht und ergreifend ungeeignet.
"Sehr schöne Reise"
Insgesamt schöne Reise. Man sieht viel muss sich aber im klaren sein, dass man sehr viel Zeit im Bus verbringt.
"Informativ; gute Unterkünfte"
Zusammengefasst war die Namibiareise Interessant aber körperlich anstrengend. Dies lag weniger am Klima, sondern an der Fahrt. Das Fahrzeug war sehr unkomfortabel und in der Ausstattung ungenügend. Für die 3 notwendigen Reifenwechsel war nur unzureichendes Werkzeug an Bord. Ein Miniwagenheber mit 200 mm Hub, keine Ausgleichsunterlagen für den Wagenheber. Türschloss klemmte, Nummernschild und Feuerlöscher fielen ab.
Der Reiseleiter gab wenig Infos zu Land und Leuten. Die Lenkzeiten von 10 Std. wurden deutlich Überschritten.
Die von SKR organisierte Route war sehr informativ. Die Unterkünfte waren sehr gut, leider konnte man aufgrund der Termine die Annehmlichkeiten kaum nutzen. Speisen und Getränke waren sehr gut und preiswert.
"Tolle Reise"
Hervorragende Reiseorganisation mit super Guide und Durchführung. Sehr gute Unterkünfte. Planen schon die nächste Reise mit Ihrem Unternehmen.
"Die Reise ist es wert"
Uns hat die Reise durch Namibia sehr gut gefallen. Die Gruppengrösse von 9 Gästen war ideal. Die abwechslungsreiche Landschaft, die tollen Übernachtungsorte, die Natur und Fauna sowie die super Führung und Betreuung durch Resten Aribeb waren die Reise wert. Wir haben Namibia mit allen Sinnen erlebt und können noch lange von den Erinnerungen zehren.
"Auf dieser Reise folgt ein Höhepunkt dem nächsten"
Eine exzellent organisierte Reise durch Namibia mit einem super Reiseleiter. Ein Höhepunkt nach dem anderen und optimal ausgewählte Unterkünfte. Wir wurden überall herzlichst empfangen und bestens betreut. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Unser Reiseleiter Resten Aribeb, der auch gleichzeitig unser Fahrer war, hat uns Namibia (Land und Leute) auf eine unvergessliche Art präsentiert und näher gebracht.