Etosha Nationalpark – Namibias größter Nationalpark
Der Besuch des berühmten Etosha National Parks gehört zu den Highlights einer Namibia Reise. Der ca. 22.000 km² große Nationalpark im Norden von Namibia ist eines der bedeutendstes Schutzgebiet des Landes. Mittelpunkt des Nationalparks ist die etwa 5.000 km² große Etosha-Pfanne, eine ausgedehnte Salzpfanne, die sogar vom Weltall aus sichtbar ist. Populär ist der Etosha Nationaklpark vor allem für seine üppige Wildtierpopulation, die spektakuläre Safaris und Tiersichtungen möglich macht. Zu den zahlreiche Tieren, die man hier in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann zählen Elefanten, Nashörner, Zebras und zahlreiche Raubkatzen neben unzähligen Vogelarten. Entdecken Sie den riesigen Nationalpark mit seinen vielen tierischen Bewohnern und freuen Sie sich auf eine unvergessliche Safari mit vielen neuen Eindrücken. Der Etosha Nationalpark ist einer der Höhepunkte jeder Reise nach Namibia und ist für Tierfreunde die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit im Land.
Wissenswertes über den Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark mit seinen zahlreichen Wildtieren gilt als das wichtigste Schutzgebiet des Landes und als beliebtestes Reiseziel innerhalb Namibias. Der Etosha Nationalpark im Norden von Namibia umfasst eine Fläche von 22.275 Quadratkilometern und nimmt damit fast die gesamte Etosha-Pfanne ein. Das Schutzgebiet grenzt im Westen an das Becken der Kalahari, also an die Trockensavanne. Der Etosha Nationalpark ist heute sehr gut erschlossen und bietet neben einem umfangreichen Wegenetz auch zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten im Park. Besucher können den Etosha Nationalpark ab dem Sonnenaufgang betreten. Weithin berühmt geworden ist der Etosha Nationalpark nicht nur die riesige Salzpfanne, sondern auch durch die so zahlreich im Nationalpark lebenden Wildtiere.
Seinen Namen verdankt der Etosha Nationalpark der gleichnamigen Salzpfanne, welche einen Teil des Nationalparks ausmacht und stolze 4.760 Quadratkilometer groß ist. Passenderweise bedeutet der aus der Sprache der Oshivambo stammende Name Etosha auf Deutsch „großer weißer Platz“. Gegründet wurde der Etosha Nationalpark im Jahre 1907 und wird heute vom Ministerium für Umwelt und Tourismus verwaltet. Grund für die Gründung des Schutzgebietes war die verstärkte Wilderei, welche den einst so artenreichen Wildtierbestand fast an den Rand der Ausrottung brachte. Vor der Gründung des Etosha Nationalpark waren die riesigen Antilopenherden aus der Region verschwunden und auch die einst zahlreichen Elefanten lebten nicht mehr in dieser Region Namibias. Die umfangreichen Schutzmaßnahmen hatten glücklicherweise Erfolg und sorgten nach langen Jahren der exzessiven Großwildjagd für eine langsame Regenerierung des Wildtierbestandes im Schutzgebiet.
Heute ist der Etosha Nationalpark deutlich kleiner als zum Beginn der Errichtung des Gebietes. Grund dafür war der immer weiter ansteigende Landbedarf, welcher zu Verkleinerungen des Schutzgebietes in den Jahren 1928 und zwischen 1958 und 1957 führte. Auch wenn das heutige Gebiet des Etosha Nationalpark deutlich kleiner als ursprünglich angelegt ist, so umfasst der Nationalpark doch eine Fläche, die etwa der Ausdehnung des Bundeslandes Hessen entspricht. Noch immer ist der Etosha Nationalpark das zweitgrößte Naturschutzgebiet im Süden von Afrika – Erweiterungen der aktuellen Fläche sind aber weiterhin in Planung.
Da es im Etosha Nationalpark keine fließenden Gewässer gibt, sind die vielen Tiere im Park auf die natürlichen oder künstlichen Wasserstellen angewiesen, ohne die sie nicht überleben könnten. Abhängig von der Menge des Niederschlages läuft die Etosha Pfanne mit Regen voll, in sehr guten Jahren handelt es sich um etwa 10 cm – ein Paradies für Wasservögel. In solchen Jahren sind tausende Wasservögel im Etosha Nationalpark zu beobachten. Rund 1.500 Elefanten leben zusätzlich im Nationalpark, darüber hinaus konnte der Bestand der extrem bedrohten Spitzmaulnashörner im Park gesteigert werden. Spitzmaulnashörner werden noch immer gewildert, sodass die Tiere möglichst im Zentrum vom Etosha Nationalpark angesiedelt werden, um sie weiter zu schützen.
Im Etosha Nationalpark sehen Sie bei einem Besuch mit ein wenig Glück zahlreiche Wildtiere und können eventuell einen Blick auf eines der seltenen Nashörner werfen. Neben Nashörnern und Elefanten leben im Schutzgebiet unzählige und teilweise sehr seltene Vögel, Zebras, eine Vielzahl von Antilopenarten, Giraffen und Warzenschweine. Zusätzlich kommen in diesem Gebiet viele Raubkatzen vor – der mächtige Löwe teilt sich das Schutzgebiet mit Leoparden, Geparden, Wüstenluchsen, vielen Hyänen und weiteren Raubtieren. Halten Sie bei Ihrem Besuch im Etosha Nationalpark die Augen offen, um die zahlreichen Tiere, die Sie in diesem einzigartigen Naturschutzgebiet erwarten, nicht zu verpassen.
Tropisches Klima zwischen Regen- und Trockenzeit
Der Etosha Nationalpark liegt im Norden von Namibia und ist damit ein Teil der tropischen Klimazone mit ganzjährig hohen Temperaturen. Für einen Besuch im Etosha Nationalpark sollten Sie sich an der besten Reisezeit orientieren und dabei beachten, dass durchschnittliche Temperaturen zwischen etwa 30 und 35 Grad in dieser Region von Namibia normal sind. Darüber hinaus unterteilt das Klima sich im Etosha Nationalpark in eine ausgeprägte Regen- und Trockenzeit. In der Regenzeit von November bis April kann es zu starken Regenfällen und einer schlechteren Sicht auf die Tiere kommen. Die Trockenzeit von Mai bis Oktober weist ein wenig geringere Temperaturen auf und ist auch durch das kürzere Gras die beste Reisezeit für den Etosha Nationalpark – in diesen Monaten sind die Tiere deutlich leichter zu sehen und die Wege sind auch leichter befahrbar.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Namibia sagen
"Ein wunderschönes Erlebnis"
Diese Reise hat meine Erwartungen erfüllt: ein super kompetenter und einsatzbereiter Reiseleiter, eine sehr nette Gruppe und viele schöne Eindrücke. Die Unterkünfte waren sehr gut. Für mich war es ein wunderschönes Erlebnis.
"Erlebnisreiche Reise"
Für mich war es eine erlebnisreiche Reise, die alle Erwartungen voll erfüllt hat.
"Tolle Reise auch für Alleinreisende "
Als Alleinreisende fühlte ich mich in allen Situationen bei der Reise sehr gut verstanden und aufgehoben!
"Tolle Erlebnisse"
Super Reise, tolle Eindrücke, umwerfende Natur- und Tiererlebnisse!
Mit Reiseleiter Resten war alles perfekt!
"Grandiose EIndrücke!"
Namibia ist ein wunderschönes Land, und die Eindrücke waren grandios (Landschaft, Tiere, Gastfreundschaft, Essen). Die Organisation klappte bestens. Leider entsprachen die Distanzen und vor allem die Reisezeiten nicht dem Programm. Für rund 5000 Fahrtkilometer auf grösstenteils schlecht unterhaltenen Schotterstrassen war der zur Verfügung stehende Reisebus nicht tauglich. Die Blatt-Federung aus dem Postkutschen-Zeitalter, fehlende Armlehnen, kein Platz für Handgepäck oder Trinkflaschen, fehlende Schattierungsmöglichkeit auf den Seiten, Fenster nur mühsam durch 2 Personen zu öffnen - und dies bei bis zu 10 Stunden Reisezeit pro Tag. Das mag für jugendliche Rucksackreisende gehen, entspricht aber nicht dem Preisniveau und Alter der meisten Gäste (Ü-60). Auf Parkplätzen sahen wir, dass es durchaus bessere Alternativen gäbe.
"Eine überaus interessante Reise mit vielfältigen Eindrücken"
Im Großen und Ganzen war es eine überaus interessante Reise mit sehr vielen Eindrücken zu Flora und Fauna, Stämmen und Kulturen, Besitz- und Eigentumsverhältnissen, Landwirtschaft, Minen, Gartenbau und Geologie. Die Unterkünfte, der Reiseleiter, die jeweiligen Tagesziele u. v. a. m. waren i. d. R. ausgesprochen positiv zu würdigen.
Im Hinblick auf das Reisemittel - und nur im Hinblick darauf - würde ich diese Reise jedoch niemandem empfehlen. Ich war mir der Länge und Dauer der Strecke sowie des Anteils der Schotterstraßen durchaus vorher bewußt. Unser Fahrzeug (Hino 300) war jedoch insbesondere für die Waschbrettschotterstrecken von anteilig deutlich über tausend Kilometer schlicht und ergreifend ungeeignet.
"Eine eindrucksvolle Reise"
Die Reise war sehr, sehr schön und eindrucksvoll!!! Aufgrund der großen Distanzen (über 4000 km gefahren!) hatten wir oft lange Busfahrzeiten. Durch die vorbeiziehenden, wechselnden Landschaften und die Erklärungen von unserem Reiseleiter Resten war es trotzdem sehr interessant. Die Lodges und Camps waren gut ausgewählt und wir wurden überall herzlich empfangen. Botswana mit seinem Tierreichtum und Zimbabwe mit den Victoria Falls waren ebenfalls Highlights dieser Reise.
Schade war, dass wir meist wenig Zeit hatten die Lodges zu genießen, da der Zeitplan recht straff war. Vielleicht könnte man diese Reise um 2-3 Tage verlängern. Dennoch waren wir total begeistert!
Ein dickes Lob geht an unseren Reiseleiter Resten und unseren Fahrer Martin. Beide waren immer gut gelaunt, hilfsbereit und gingen auf unsere Wünsche ein.