Eine historische Reise in Vietnams Vergangenheit
Die kleine Stadt Hoi An am Ufer des Flusses Thu Bon ist ein ganz besonderes Reiseziel in Vietnam, denn in keiner anderen Stadt finden Sie so viele historische Gebäude und können sich so gut in die alten Zeiten zurückversetzen. Bereits im 4. Jahrhundert wurde Hoi An gegründet - die alte Handels- und Hafenstadt besticht noch heute mit ihrem kolonialen Charme. Nicht umsonst wurde die Altstadt Hoi Ans 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Laufen Sie bei einem Besuch in Hoi An durch die pittoreske Altstadt mit ihren schmalen Gassen und kleinen Lädchen, die Sie in die Vergangenheit versetzen.
Die Handels- und Hafenstadt Hoi An erleben
Der Name Hoi An bedeutet wörtlich übersetzt „Geschäfte am Meer“. Hoi An wurde bereits im 4. Jahrhundert von den Cham gegründet und diente dem Champa-Königreich als Seehafen. In dieser Zeit blühte Hoi An auf und war ein wichtiges Handelszentrum im Champa-Königreich. Nichtsdestotrotz erlebte Hoi An im 16. Jahrhundert eine erneute Blütezeit. Zu dieser Zeit wurde Hoi An aufgrund der Lage als Stützpunkt auf dem Handelsweg nach Indien und China genutzt und gelangte zu großem Ansehen. So gelangten auch zahlreiche Kaufleute nach Hoi An. Heute gibt es Bauwerke aus den verschiedenen Epochen in der Stadt, doch Hoi An wird Ihnen vor allem wie eine alte Handelsstadt aus dem 16. Jahrhundert vorkommen. In Hoi An entwickelte sich darüber hinaus in der Kolonialzeit auch die Textilindustrie, doch die Blütezeit der Stadt war mit der Umleitung einer Eisenbahnstrecke im Jahr 1930 vorüber. Hoi An ist heute ein wichtiges Touristenzentrum, nicht zuletzt wegen des herrlichen Sandstrands in der Nähe der Stadt, der von Besuchern gerne für eine Ruhepause aufgesucht wird.
Der besondere Zauber von Hoi An lässt sich am besten bei einem ausgiebigen Stadtrundgang entdecken, denn die französischen Kolonialvillen verbinden sich mit schmalen Gässchen, chinesischen Teakhäusern und Tempeln und der bunte Markt rundet den exotischen Eindruck von Hoi An ab. Die reizvolle Stadt wirkt ein wenig wie ein gestaltetes Freiluftmuseum, doch das moderne Leben sorgt für einen ganz besonderen Charme in Hoi An und prägt die Atmosphäre der alten Handelsstadt zusätzlich.
Die historische Altstadt
Nach einem kurzen Blick auf die außergewöhnliche Altstadt von Hoi An werden Sie wissen, warum diese von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Besonders reizvoll sind die chinesischen Teakhäuser und die prächtigen chinesischen Tempel aus dem 18. Jahrhundert, die wirklich liebevoll restaurierten Geschäftshäuser und nicht zu vergessen die Japanische Brücke. Gerade der Gesamteindruck der historischen Gebäude, der schmalen Gassen und der kleinen Lädchen erschaffen den Eindruck, dass Sie sich in vergangenen Zeiten befinden.
Sehr eindrucksvoll ist beispielsweise der Hoi Quasn Trieu Chau, ein chinesischer Tempel, welcher aus dem Jahr 1776 stammt und wirklich herrliche Holzschnitzereien besitzt. Außerdem ist der im Jahre 1653 entstandene Tempel Quan Cong einen Besuch wert, da das bunt verzierte und sehr markante Eingangstor ein besonderes Highlight darstellt. Der älteste Tempel der Stadt ist jedoch die im Jahr 1454 errichtete mehrstöckige Chuc Tanh Pagode. Die vielen chinesischen Tempel finden ihren Ursprung auch im 16. Jahrhundert, als zahlreiche Chinesen als Kaufleute nach Hoi An kamen und auch heute noch in Hoi An leben und ihre Götter in den Tempeln verehren.
Neben den wunderschönen chinesischen Tempeln sind die Kaufmannshäuser in Hoi An eine besondere Attraktion für Besucher der Stadt, denn diese können teilweise auch von innen besichtigt werden. Im Haus der Familie Tan Ky können Sie beispielsweise mehr über die Wohnkultur im 19. Jahrhundert erfahren und sehen bei einem Besuch geschnitzte Säulen und eine besonders schöne Holzdecke – Zeichen für den großen Wohlstand der Kaufmannsfamilien. Zusätzlich zu den Kaufmannshäusern sind auch die Versammlungshäuser in Hoi An prächtig anzusehen und zeugen vom einstigen Einfluss der Stadt.
Gegenwart und Vergangenheit auf dem lebendigen Markt
Auf dem lebendigen Markt von Hoi An spüren Sie ebenfalls die Vergangenheit und können exotische Gerüche und viele Produkte wahrnehmen, die ganz typisch für Vietnam sind. Lassen Sie sich bei einem Besuch des Marktes von Hoi An mitreißen und genießen Sie die fremden Farben und Gerüche, die immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis darstellen.
Die beeindruckende Japanische Brücke
Im Jahre 1763 wurde die Japanische Brücke errichtet, die das chinesische mit dem japanischen Viertel verbindet und die eine besonders eindrucksvolle Tempelbrücke darstellt. Stolze 18 Meter lang ist die berühmte überdachte Tempelbrücke, die das heutige Wahrzeichen von Hoi An repräsentiert und wirklich bei keinem Besuch in Hoi An ausgelassen werden sollte. Die Brücke ist heute eines der ältesten Gebäude Hoi Ans und wurde einer taotischen Gottheit gewidmet – die Hoi An nicht nur vor Erdbeben, sondern auch vor Fluten beschützen soll. Dazu muss leider gesagt werden, dass Hoi An immer wieder mit Hochwasser zu kämpfen hat. Bevor die Japanische Brücke erbaut wurde, stand an der gleichen Stelle bereits eine andere Brücke, die schon im Jahre 1543 erbaut wurde.
Feuchtwarme Hafenstadt mit Trockenperioden
Hoi An befindet sich im etwas gemäßigteren Zentrum von Vietnam, doch in der Hafenstadt sind die Monsunwinde schon ziemlich stark zu spüren. Die beste Reisezeit für Hoi An liegt zwischen März und August, da es in diesen Monaten kaum regnet und die Temperaturen zum Ende dieser Zeit hin auch noch etwas ansteigen. Zwischen März und August können Sie in Hoi An viele trockene Tage mit angenehmen Temperaturen genießen. Von September bis Januar regnet es in der Stadt ziemlich viel, es gibt in der Regenzeit etwas seltenere Trockenperioden als in anderen vietnamesischen Städten. Von den Temperaturen her befindet sich Hoi An in der tropischen Zone und weist ganzjährig warme Temperaturen auf, die zwischen der Regen- und der Trockenzeit schwanken.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Vietnam sagen
"Eine beeindruckende Reise"
Die genannten Programmpunkte der Reise wurden erfüllt. Tolle Gruppe, wir hatten viel Spass.
Die Qualität der Reise steht und fällt mit der Motivation des Guides. Hier hatten wir in den beiden Ländern komplett entgegengesetzte Beispiele. In Vietnam fehlten uns komplett die Leidenschaft, das Anbieten von Alternativen oder ergänzenden Möglichkeiten sowie spannenden Infos über Land und Leute. Im Kambodscha wurden wir hingegen überwältigt von Enthusiasmus, Fürsorge und Gastfreundschaft.
In allen Fällen hatten wir sehr gute Chauffeure, die sich unbeeindruckt im teils horrenden Verkehr zurecht fanden, Chapeau!
Unterstützung durch das Büro jeweils sehr speditiv.
"Lust auf "mehr" Vietnam"
Gute Zusammenstellung der Route. Vietnam wurde uns durch eine kompetente und freundliche Reiseleitung näher gebracht. Diese Reise machte Lust auf mehr.
Beate und Gerhard
"Eine lohnenswerte Reise"
Vietnam mit Flair mit Anschluß Kambodscha in kleiner Gruppe mit ausgesucht schönen Hotels in Vietnam war lohnenswert. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte. Leider konnte der Reiseleiter in Vietnam nicht überzeugen, Zitat: „Buddhi-Tempel sehen alle gleich aus, genauso wie Eure Kirchen
in Deutschland“ (mehrfach). Seine Hin- und Herfahrt (gleiche Strecke 2mal) im Mekong-Delta sowie auf dem Schwimmenden Markt in Can Tho habe ich als ausgesprochenes Ärgernis und Zeitschinden empfunden.Glücklicherweise war der Reiseleiter in Kambodscha das genaue Gegenteil: sehr bemüht , sein Land und dessen Geschichte näherzubringen, kenntnisreich ,
"Eine rundum schöne Reise"
Wir haben eine Rundreise in Vietnam und Kambodscha mit SKR gemacht. Die Reise war von Anfang bis Ende super geplant und alles lief reibungslos. Die Auswahl der Hotel war sehr gut. Rundherum waren immer Möglichkeiten zum Einkaufen und Essen gehen. Die Reiseleitung in beiden Ländern war sehr gut. Jede Frage konnte beantwortet werden und wir konnten sehr viel über Land und Leute erfahren, was so in keinem Reiseführer zu entdecken ist. Insgesamt kann ich die Reise nur weiterempfehlen.
"Eine wunderschöne Vietnam Reise"
Vietnam war eine sehr interessante und schöne Reise. Die Unterkünfte waren wunderschön.
"Tolle Tour"
Tolle Tour zum Einstieg ins ganze Land, deswegen auch viel Transporte.
Gute Reiseleitung und gute Hotels.
"Unsere Reise nach Vietnam"
Die Reise begann wie sie endete mit warten auf Gert. Generell wurde viel gewartet und leider viel angeblich authentisches Handwerk angeschaut (Ziegelei !? Öl usw.) alles reine vekraufsveranstsltungen. Vor allem die Bootsfahrten. Schrecklich ! Die Trinkgelder mussten fließen sonst gab es Ärger von der Reiseleitung. Das war alles in allem für Busfahrer und Handwerker und Reiseleitung ein immenser zusätzlicher betrag. Unverschämt hoch. Ich frage mich ernsthaft wo das Geld welches ich für die Reise gezahlt habe hingewandert ist. Flug und Hotels ? Das ist traurig. Extrem. Auch wenn unser Reiseleiter ein sympathischer alter Mann war hat er sehr wenig erzählt und konnte sehr schlecht deutsch und war kaum verständlich leise beim sprechen. Als Reiseleitung nicht geeignet. Dh wir haben kaum Informationen zur Geschichte des Landes oder der Kultur erhalten. Vllt denken sie über Headsets für jeden Teilnehmer nach.
Die Hotels waren alles in allem in Ordnung.
Das ist der Grund weshalb ich als Vollblut Touristikerin keine Pauschalreisen buche sondern lieber individuell unterwegs bin.