Unvergessliche Naturerlebnisse im Queen Elizabeth Nationalpark
Der Queen Elizabeth Nationalpark im Westen Ugandas ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und ein attraktives Reiseziel für Urlauber, die sich für die Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt Afrikas begeistern. Nachdem die Region am Kazinga-Kanal bereits von 1925 bis 1947 zu Wildschutzgebieten deklariert wurde, wurde 1952 der Queen Elizabeth Nationalpark gegründet - seinen Namen erhielt er übrigens erst zwei Jahre später: 1954 besuchte Königin Elizabeth den damals noch als Kazinga Nationalpark bekannten Park, der ihr zu Ehren seitdem seinen königlichen Namen trägt.
Queen Elizabeth Nationalpark bietet Savanne, Regenwald und hohe Gipfel
Der 1978 Quadratkilometer große Queen Elizabeth Nationalpark hat sehr vielseitige Landschaften zu bieten. Wer den Nationalpark besucht, kann gleichermaßen Savanne, Buschland, tropische Regenwald sowie auch mehrere Seen und Flüsse erleben. Im Norden schließt sich das Ruwenzoni-Gebirge an den Queen Elizabeth Nationalpark an - und erhebt sich teilweise auf mehr als 5000 Meter. Dank seiner abwechslungsreichen Landschaften leben im Queen Elizabeth Nationalpark zahlreiche unterschiedliche - und teils seltene - Tierarten. Mehr als 100 Säugetierarten und mehr als 600 Vogelarten sind im Nationalpark angesiedelt und machen ihn zu einem wahren Paradies für Tierbeobachter. Vor allem entlang des Kazinga-Kanals - bei dem es sich nicht, wie der Name vermuten ließe, um einen künstlich angelegten Kanal, sondern um eine natürliche Wasserstraße handelt - lassen sich Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Beeindruckende Flusspferde sind dort ebenso zu sehen wie Seeadler und Pelikane.
Ausgangspunkt für Safaris: Mweya-Halbinsel
Die Mweya-Halbinsel am Kazinga-Kanal, der Verbindung zwischen Lake George im Osten und Lake Edward im Westen, ist das am besten erschlossene Gebiet im Queen Elizabeth Nationalpark. Urlauber, die sich in eine der Lodges eingemietet haben, finden dort den idealen Ausgangspunkt für eine Safari durch den Park. Von der Mweya-Halbinsel aus bieten sich zahlreiche Punkte für eine spektakuläre Aussicht über den Park. Auf der Mweya-Halbinsel befindet sich auch das offizielle Besucherzentrum des Nationalparks. Von dort werden Bootstouren auf dem Kazinga-Kanal angeboten, auf denen die Teilnehmer die Tiere aus nächster Nähe sehen können. Auch die Geschichte der Mweya-Halbinsel selbst ist interessant: Bereits vor 50.000 Jahren wurde die Gegend von Menschen besiedelt.
Fünf Stufen der Vergetation in einem Nationalpark
Was den Queen Elizabeth Nationalpark weltberühmt und einzigartig macht, ist die unterschiedliche Vegetation. Diese kann in fünf Stufen aufgeteilt werden: buschartiges Grasland, Wälder, Seenlandschaften, Sumpfgebiete und Wiesen- und Weideland. In den Gebieten der Papyrussümpfe lassen sich besonders gut Vögel beobachten. Dabei entdecken Urlauber mitunter auch heimische Vögel, denn etliche Zugvogelarten, die in Mitteleuropa beheimatet sind, verbringen die Wintermonate im Queen Elizabeth Nationalpark. Das Weideland des Queen Elizabeth Nationalparks hingegen ist der Lebensraum von Büffeln, Antilopen, Warzenschweinen, Löwen und Leoparden. Eine Besonderheit stellt die Kraterlandschaft im Norden des Parks dar: In den Kratern sammelt sich Salzwasser, was Flamingos anzieht - aus der Ferne betrachtet, leuchten die Krater und Seen durch die großen Flamingo-Bestände rosa.
Seltene Tierarten & Naturgenuss pur im Queen Elizabeth Nationalpark
Aufgrund von Wilderei ging der Bestand an Elefanten von den 70er Jahren bis Ende der 80er Jahre von ehemals rund 4000 auf nur noch rund 200 Tiere zurück. Heute hat sich die Population der Elefanten durch diverse Schutzprogramme wieder erholt, so dass um die 3000 Tiere im Queen Elizabeth Nationalpark leben. Sie können entlang des Kazinga-Kanals sowie im Ishasa-Gebiet im Süden des Queen Elizabeth Nationalparks beobachtet werden. Dort sehen Reisende mit etwas Glück während ihrer Tour durch den Park auch die für die Gegend berühmten baumkletternden Löwen. Im Osten des Nationalparks leben Schimpansen und einige weitere Affenarten, denen Reisende unter anderem im Maramagambo begegnen können. Ein Urlaub im Queen Elizabeth Nationalpark wird durch die Vielzahl der dort lebenden Tiere und die hautnahe Begegnung mit ihnen zu einem überwältigenden Erlebnis. Die Vielzahl der unterschiedlichen Landschaften in Kombination mit der großartigen Tierwelt haben den Queen Elizabeth Nationalpark weltberühmt werden lassen - auf einer Safaritour erleben Reisende puren Naturgenuss.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Uganda sagen
"Teamplayer"
Eine Rundreise steht und fällt mit der Reiseleitung. Diese war sehr gut, immer präsent, einfühlsam, ehrlich, immer teamplayer. Diese Art Rundreisen sind zweifelsohne anstrengend, aber der allgemeine Wunsch der Gruppe war doch übereinstimmend spürbar, dass man auch gerne die guten lodges mal im Tageslicht gesehen und etwas mehr nutzen hätte können. Unterm Strich war das Gebotene, auch das nicht organisierbare der fantastischen Tierwelt in dieser kurzen Zeit einfach nur gigantisch.
"Gelungene Reise und ein sehr sehenswertes, abwechslungsreiches und beeindruckendes Land"
Unsere Uganda Reise war ein voller Erfolg. Dazu beigetragen haben vor allem unsere Top-Reiseleiterin Sarah, aber auch Brian (Reiseleiter-"Azubi") Peter und Tolbart (Fahrer) Teilweise waren die Fahrten ein wenig anstrengend wegen der weiten Strecken, aber durch die Aufteilung der Gruppe von 8 Personen auf zwei Fahrzeuge (die auf 6 Passagiere ausgelegt waren) hatten wir, auch bei den Pirschfahrten ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit.(Deshalb auch 2 Fahrer und ein zusätzlicher Reiseleiter!). Die Reise könnte durch z.B. eine Übernachtung nach Ankunft in Entebbe durchaus entspannter sein. Die Reise hat uns trotzdem begeistert. Wir hatten sehr viel Glück mit den Sichtungen der Tiere ( einschließlich Schimpansen, Gorillas, Baumlöwen)
Unsere Fahrer haben auf alle Fotostopp-Wünsche promt reagiert. Alles in allem eine gelungene Reise und ein sehr sehenswertes, abwechslungsreiches und beeindruckendes Land mit herzlichen und gastfreundlichen Menschen die trotz Armut ihr Leben mit Stolz aber auch Demut meistern.
"Schöne Reise"
Die Reise war insgesamt sehr schön. Sehr gestresst war ich nach der siebenstündigen Fahrt zum ersten Hotel nach den strapaziösen Flügen. Hier hätte ich mir die erste Übernachtung in ENTEBBE geünscht. Gerne wäre ich in den Lodges nicht erst in der Dunkelheit angekommen.
"Unvergessliche Momente mit Elefanten, Hippos, Schimpansen, Gorillas und Nilpferden"
Diese Reise war ein lang gehegter Traum und nun ist dieser Traum in Erfüllung gegangen. Wir hatten in Sarah A. eine kompetente und sehr liebevolle Reiseleiterin. Gemeinsam mit Peter, unserem Fahrer, hat sie uns alle Wünsche erfüllt und uns umsorgt. Unvergessliche Momente mit Elefanten, Hippos, Schimpansen, Gorillas, Nilpferden durften wir erleben. Sarah hat uns außerdem die Menschen und deren Kultur nahegebracht.
Einen kleinen Makel hatte unsere Reise, sie war durch die großen Entfernungen sehr anstrengend. Wir möchten SKR bitten, über eine Entschärfung nachzudenken. Wenn man nach der Ankunft zunächst eine Nacht in Entebbe bleiben könnte wäre es sehr hilfreich . Ein Faulenzertag in der Mitte der Reise ein Träumchen.
Trotzdem betrachten wir die Reise als vollen Erfolg, auch wenn wir etwas angeschlagen zurück nach Deutschland geflogen sind. Danke Sarah und Peter für euer Engagement; ihr lebt und liebt euren Beruf????
"Eine hoch motivierte Reiseleiterin"
Eine sehr interessante Reise, bei der man viel über Land und Leute Ugandas erfahren hat. Wir hatten mit Sarah Atim eine sehr kompetente, stets freundliche und hoch motivierte Reiseleiterin. Unser Fahrer Peter hat uns jederzeit souverän und sicher über Ugandas spezielle Straßen ans Ziel gebracht. Ein herzliches Dankeschön an diese Beiden.
Es war jedoch eine anstrengende, eng getaktete Reise, bei der es leider zu wenig freie Zeit gab, um die guten Unterkünfte zu genießen. Bei der Vielfalt Ugandas wäre eine 1-2 Tage längere Reisedauer optimal. Mit vielen schönen Eindrücken sind wir wieder in Deutschland gelandet.
"Eine unvergessliche Reise..."
...durch die Nationalparks Ugandas. Unsere Reiseleiterin Sarah und unser Fahrer Peter - ein super Team - haben uns sicher an alle ziele gebracht. Sarah hat uns sehr viel erzählt, uns viele Informationen zu Flora und Fauna und den Menschen und deren Leben gegeben. Auf ihre fröhliche und einfühlsame Art, hat sie diesen urlaub zu einem Highlight gemacht. Vielen Dank dafür!
"Unvergessliche Erlebnisse mit leidenschaftlicher Reiseleitung"
Ich kann diese Reise nur bedingt empfehlen. Sarah, unsere Reiseleiterin und Peter, unser Fahrer waren erstklassig. Beide haben ihre Arbeit immer gut gelaunt mit Leidenschaft und Enthusiasmus gemacht. Es gab sehr viele Informationen und wir hatten viel Spaß. Das war super! Uganda bietet abwechslungsreiche Landschaften und vor allem für Fans von Primaten ist die Reise interessant. Die Unterkünfte waren gut, die Verpflegung ebenfalls und die Menschen überall sehr nett. Leider überhaupt nicht zufriedenstellend war unser Transportmittel. Wir waren nur vier Gäste und mussten uns in ein kleines Geländefahrzeug quetschen. Vor allem die beiden hinteren Sitze waren eine Zumutung. Sehr niedrig über den Radkästen und ohne jegliche Bewegungsfreiheit. Und das bei stundenlangen Fahrten, oft über unbefestigten Straßen. Konstante Rückenschmerzen waren für mich die Folge. Es gab auch kaum Ablagemöglichkeiten im Wageninneren. Unser Gepäck musste auf den Dach befördert werden, was dazu führte, dass bei Pirschfahrten teilweise das Dach nicht geöffnet werden konnte und die Sicht auf die Tiere beeinträchtigt war. Das hätte wesentlich besser kleinen können, wenn wir ein etwas größeres Fahrzeug bekommen hätten.