Dem riesigen liegenden Buddha die Ehre erweisen
Mehr als 400 Tempel gibt es in Bangkok – der älteste dieser 400 Tempel ist aber nicht nur aufgrund seines Alters ein besonders reizvolles Ziel. Im Tempel Wat Pho können Sie den gigantischen liegenden Buddha bewundern, der weit über Bangkok hinaus berühmt geworden ist und zahlreiche Ansichtskarten schmückt. Wenn Sie diesen schon immer einmal in live sehen wollten, dann darf bei einer Reise nach Bangkok der Besuch des Wat Pho nicht fehlen. Den Tempel finden Sie mitten in der reizvollen Altstadt und mit ein wenig Glück können Sie sogar den morgendlichen Mönchsgesang im Wat Pho erleben. Tauchen Sie auf besondere Weise in die Kultur Thailands ein und erleben Sie unvergessliche Momente mit den Einheimischen und ihren Traditionen!
Die Entstehung vom Wat Pho
Der Tempel Wat Pho befindet sich direkt südlich des Königspalasts in der Altstadt von Bangkok und wurde wahrscheinlich schon im 17. Jahrhundert gegründet. Die Renovierung des Tempels erfolgte unter König Rama I, der auch den berühmten Tempel für den Smaragd-Buddha im Königspalast erbauen ließ. Renoviert hat König Rama den Tempel zwischen 1789 und 1801, anschließend bekam Wat Pho auch seinen heutigen Namen. Interessant ist aber auch, dass alle folgenden Könige der Chakri-Dynastie nicht nur im Königspalast Erweiterungen vornahmen, sondern auch im Wat Pho. Bei Ihrem Besuch im Wat Pho sehen Sie somit nicht nur die Arbeiten, die unter König Rama I angefertigt wurden, sondern auch noch die Veränderungen, die andere Könige durchgeführt haben. Letztendlich ist dabei ein beeindruckender Tempel entstanden, dessen Hauptattraktion aber ganz eindeutig der liegende Buddha ist. Trotzdem sollten Sie auch die restlichen Sehenswürdigkeiten im Wat Pho nicht versäumen, da diese teilweise ebenfalls sehr interessant sind und Ihnen weitreichende Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart Thailands geben.
Besondere Erlebnisse bei einem Besuch
Auch heute noch leben Mönche im Wat Pho und führen die Lehren des Buddhismus fort. Wenn Sie früh aufstehen, dann können Sie am Morgen am Gesang der Mönche im Wat Pho teilnehmen. Ein wirklich spirituelles Ereignis, welches auch für Atheisten von großem Reiz ist – Respekt vor dem Glauben der Mönchen ist aber natürlich sehr wichtig. Dieses ganz besondere Ereignis ist ein weiterer Höhepunkt Ihrer Thailand Reise und ist das frühe Aufstehen definitiv wert.
Gigantische Ausmaße: Der liegende Buddha im Tempel
Der liegende Buddha im Wat Pho ist zwar nicht der größte seiner Art in Thailand, dafür aber in jedem Fall der berühmteste. Nur vor Ort werden Sie die Dimensionen der 46 Meter langen und 15 Meter hohen Statue des liegenden Buddhas wirklich nachvollziehen können. Darüber hinaus ist die gesamte Figur vergoldet, wodurch der liegende Buddha noch eindrucksvoller wirkt.
Die offene Universität von Wat Pho
Interessant ist auch die Universität von Wat Pho, die als offene Universität von König Rama III eingerichtet wurde. Das Außergewöhnliche an dieser Universität war immer, dass jeder die dortigen Werke studieren konnte, Stand und Herkunft spielten keine Rolle. Sehr viele Werke wurden in der offenen Universität mit viel Mühe in Marmortafeln graviert. Nur ein Beispiel eines Werkes ist die Thai-Massage, da ein besonderer Schwerpunkt auf die traditionelle thailändische Heilkunst gelegt wurde.
Ein ganz besonderes Mausoleum: Der Phra Usoboth
Sehenswert und ungewöhnlich ist auch der Usobot im Wat Pho, denn in diesem befindet sich eine sitzende und wirklich imposante Buddha-Statue, die gleichzeitig als Mausoleum dient. Im Sockel der Statue befinden sich die sterblichen Überreste des berühmten Königs Rama I, der auch den Usobot zu seiner Regierungszeit erbaute.
Die Gruppe der vier Chedis
Sehr imposant sind darüber hinaus die 4 gigantischen Chedis (Pagoden) mit einer Höhe von 42 Metern – damit ragen die Chedis vom Wat Pho weithin sichtbar hervor. Die Chedis wurden von König Rama I, von König Rama III und von seinem Nachfolger erbaut. Da die Chedis mit verschiedenfarbigen Kacheln besetzt sind, ergeben sie zusammen ein eindrucksvolles Bild, welches Sie nicht versäumen sollten.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Thailand sagen
"Empfehlenswerte Reise"
Wir haben in sehr schönen Hotels übernachtet. Es war nicht so schön, das man nach dem Nachtflug noch nicht in sein Hotelzimmer und sich kurz erholen kann. Statt dessen haben wir übernächtigt die größte Attraktion der Reise angeschaut, was ich dann nicht so genießen konnte.
"Sympathischer Guide"
Bequem reisten wir mit einem großen Bus und einem sehr sympathischen Guide durch Thailand. Leider war man nach kurzer Zeit der vielen Tempel überdrüssig.Ich hätte gerne in dem wunderschönen Berghotel mindestens eine weitere Nacht verbracht- mitten in der Natur,umgeben vom Regenwald. Hua Hin war,wie bereits in anderen Rezensionen beschrieben,überflüssig. Der Strand war nicht schön und zu weit entfernt vom Hotel. Hinzu kam,dass es uns einen Anreisetag gekostet hat.Die Tortur hätte ich gerne für einen schönen Strand, wie auf Khao Lak,auf mich genommen. Am 31.12.hieß es,es gebe ein hohes Verkehrsaufkommen und so wurden wir 12 Stunden vor dem Abflug abgeholt. Wir mussten 9 Stunden am Flughafen warten und verloren einen weiteren Tag.
"Spannende Reise"
Die Reise war spannend mit ausreichend Programm. Es sind viele Tempel zu besichtigen mit teils sehr unebenem Gelände (und Stufen). Eine gewisse Ausdauer und Gangsicherheit sollte man haben. Hotels waren alle gut bis sehr gut. Die landestypische Unterkunft in Don Khone war auf jeden Fall eine spannende Erfahrung.
Die Grenzübergänge liefen alle problemlos ab, man sollte nur ein paar zusätzliche Dollar dabei haben falls der Übergang an einem Wochenende stattfindet.
Die Reiseleitung war in jedem Land recht unterschiedlich, vom Verständnis der Sprache und dem Gehalt an Informationen.
Ein großes Lob geht an dieser Stelle an unseren Guide in Kambodscha Lorn der uns mit so vielen interessanten Informationen versorgt hat und auch über seine Erfahrungen während der Zeit der Khmer Rouge berichtete.
Kambodscha war definitiv das Highlight der Reise.
"Es war eine tolle Reise mit unglaublichen Eindrücken!"
Es hat absolut alles gepasst. Unser Reiseleiter Natt war eine Schau. Er spricht sehr gut deutsch, hatte stets ein offenes Ohr und hat uns tief in die Seele Thailands blicken lassen.
Unser Busfahrer Kom hat uns sicher die ca. 1640 Km durch Thailand kutschiert. Es gab genügend Pausen, reichlich gekühlte Getränke und Erfrischungstücher.
Die Hotels waren allesamt gut und sauber, die Betten erfekt.
Die ganze Organisation der Reise hat gepasst. Wir hatten für 12 Teilnehmer einen 50er Bus. Es gab eine Rikschafahrt, Bootsfahrt durch die Klongs, eine Fahrt auf dem Mekong, eine Fahrradfahrt sowie mehrere Fahrten mit dem Tuk Tuk. Der Besuch des Wochenmarktes mit anschl. Gabe an die Mönche war sehr beeindruckend.
Ein Erlebnis war auch der Besuch des Elefantenparks. So nah kommt man den Dickhäutern sonst nie.
Es gab reichlich Pausen, für Essen und trinken.
Wir haben uns während der ganzen Reise sehr gut aufgehoben und versorgt gefühlt.
"Thailand bereisen"
"Hilfsbereite Reiseleitung"
Sehr viel Programm, viel gesehen und gelernt. Reisebegleiter sehr nett und hilfsbereit.
"Fachkundige Reiseleitung"
Direkt im Anschluss an die SKR-Rundreise Thailand Höhepunkte bin ich zu der neuen Gruppe gestoßen. Dabei war ein Teilnehmer, der leider sehr schlecht zu Fuß war, sowie erhebliche Probleme mit dem feuchtheißen Klima hatte. Bei den ersten Tempeln hielt er noch leidlich durch, aber bei der Wanderung im Khao Yai Nationalpark hatte er einen Zusammenbruch, und musste vom Tourguide und mir stundenlang bis zum Ausgang gestützt werden. Auch danach benötigte er immer wieder Hilfe. Aus meiner Sicht war er für diese Reise gesundheitlich nicht geeignet. SKR bzw. der Reiseleiter in Thailand hätten hier eingreifen müssen.
Die Reise an sich war interessant, mit allen relevanten Orten auf der Route, die Hotels in Odnung, die Reiseleiter fachkundig. Sie hat aber einen schweren Designfehler, daher die Bewertung: auf Don Khone, wo es nichts zu tun und wenig sehen gibt, wurde ein ganzer Tag verplempert. Aber für Angkor, natürlich DER Höhepunkt der Reise, hatten wir nur einen Tag. Wir wurden durch die drei großen Tempel im Eiltempo geschleust - der auf der Insel sinnlos verbratenen Tag wäre weitaus sinnvoller hier eingesetzt. Damit man mehr Ruhe für die Besichtigung der großen sowie Zeit für einige der kleinen Tempel hat (ich war vor einigen Jahren mit einem anderen Veranstalter in Kambodscha, da hatten wir zwei volle Tage für Angkor, ein gewaltiger Unterschied).