Die ehrwürdige alte Hauptstadt von Thailand: Ayutthaya
Nur rund 70 Kilometer von Bangkok entfernt befindet sich am Zusammenfluss dreier Flüsse die alte Hauptstadt von Thailand: Ayutthaya. Durch diese spezielle Lage ist Ayutthaya beinahe eine Insel und konnte früher besonders gut verteidigt werden – außerdem haben Sie bei Ihrer Thailand Reise die einzigartige Möglichkeit die Stadt und die Sehenswürdigkeiten von einem Boot aus zu besichtigen. Erleben Sie die ehrwürdige Stadt Ayutthaya, die von 1351 bis 1767 die Hauptstadt des gleichnamigen siamesischen Königreiches war! Ayutthaya verzaubert Besucher durch ein ganz spezielles Flair und durch viele sehenswerte Gebäude, die Ihnen die einstige Pracht und Bedeutung Ayutthayas deutlich vor Augen führen.
Ein Geschichtsabriss der sehenswerten Stadt am Chao Phraya
Die Stadt Ayutthaya verfügt über eine wirklich spezielle Lage, die die Stadt früher stets vor Belagerungen schützte, denn Ayutthaya wird von drei Flüssen begrenzt und bildet damit beinahe eine Insel. Im Westen grenzt die Stadt an den Fluss Chao Phraya, im Osten an den Fluss Pa Sak und im Norden an einige Seitenarme des Flusses Lop Buri. Ayutthaya wurde im Jahr 1351 zur Hauptstadt des gleichnamigen siamesischen Königreiches ernannt und behielt diesen Status über einen langen Zeitraum, nämlich bis zum Jahr 1767. Es war Fürst U-Thong, der Ayutthaya zur Hauptstadt ernannte. In den kommenden 400 Jahren herrschten insgesamt 35 Herrscher über das imposante Königreich. Die zahlreichen Tempel und Paläste aus dieser Zeit zeugen vom Einfluss und vom stetigen Wachstu Ayutthayas. Heute können Sie noch immer die eindrucksvolle, seit 1550 bestehende Ziegelmauer erkunden, die Ayutthaya umschließt.
Darüber hinaus erkennen Sie bei einem Besuch Ayutthaya auch heute noch einige europäische Einflüsse, denn im 16. Jahrhundert entdeckten verschiedene Kaufleute aus Europa die siamesische Hauptstadt für sich und drückten der Stadt durch den Bau von Kirchen und Kathedralen ihren ganz eigenen Stempel auf. Es gab sehr viele Belagerungsversuche, bis Ayutthaya am Ende aufgeben musste und die Birmanen die einstige Hauptstadt bei ihrer Eroberung beinahe zerstörten. Nach dieser Niederlage hatte der damalige Herrscher genug und ernannte Bangkok zur neuen Hauptstadt des Reiches. Trotz der vielen zerstörten Gebäude bietet Ayutthaya auch heute noch einen prächtigen Anblick und ein Besuch in der früheren Hauptstadt von Thailand wird Sie schnell in vergangene Zeiten zurückversetzen. Deshalb sollte ein Besuch in Ayutthaya auch wirklich bei keiner Thailand Reise ausgelassen werden.
Die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Ayutthaya
Ayutthaya hat sehr viele Sehenswürdigkeiten und eine einzigartige Atmosphäre zu bieten, die Sie bei einem Aufenthalt in ihren Bann ziehen wird. Trotz der leider vielen zerstörten Tempelanlagen ist die Stadt noch immer etwas Besonderes und es gibt genug Überreste der früheren Tempelanlagen zu sehen, sodass Sie einen detaillierten Einblick in die Geschichte Thailands und des Königreichs Ayutthaya erhalten. In der ganzen Stadt finden Sie interessante Chedis, Tempel und auch der Markt der Stadt ist ein wirklich reizvolles Spektakel, welches Ihnen die exotische Lebensweise Thailands näher bringen wird. Lassen Sie sich den Anblick Ayutthayas bei Dunkelheit nicht entgehen, denn die eindrucksvolle Beleuchtung bei Nacht ist ein Erlebnis für sich!
Die Überreste vom alten Königspalast Wang Luang
Leider gehört der alte Königspalast Wang Luang zu den Gebäuden, die fast vollständig zerstört wurden. Nur noch die Überreste befinden sich heute auf dem Gelände in Ayutthaya. Doch diese Überreste des einstigen Königspalastes sind einen zweiten Blick von Ihrer Seite wert, da die detailverliebten und sehr raffinierten Arbeiten viel über das ursprüngliche Aussehen des Palastes offenbaren.
Die riesige Buddhastatue erleben
Im Wat Lokaya Sutharam finden Sie einen gigantischen Buddha, der eine Länge von 20 Metern aufweist und dabei noch in orangefarbene Tücher eingehüllt ist. Eine der größten Buddhastatuen im ganzen Land können Sie im schlicht wirkenden Wihan Phra Mongkhon Bophit erleben. Die Statue ist zusätzlich vollständig vergoldet – die strahlenden Augen aus Perlmutt scheinen Sie bei Ihrem Besuch voller Weisheit anzusehen und zeugen von der Bedeutung des Buddhismus für die Bevölkerung.
Eine Zeitreise im Wat Mahathat
Der Wat Mahathat diente als ein Schrein für verschiedene Reliquien und ist ein sehr schönes Beispiel für die frühere Baukunst in Ayutthaya und für die Gestaltung eines Prangs. Der Prang des Tempels ist insgesamt stolze 46 Meter hoch und dabei besonders prächtig anzusehen. Auch das Bild eines Buddhakopfes, der aus einem Baum regelrecht herauszuwachsen scheint und deshalb Berühmtheit erlangte, kann in diesem Tempel besichtigt werden.
Ein Pilgerort am Fluss
Im 14. Jahrhundert schenkte der Kaiser von China dem Königreich die imposante Figur einer 17 Meter hohen und dabei sitzenden Buddhastatue. Heute ist der alte und eindrucksvoll gelegene Tempel Wat Phanan Choeng ein Pilgerort für Thailänder chinesischer Abstammung. Der Tempel entstand bereits vor der Ernennung Ayutthayas zur Hauptstadt des Königreiches und zeigt Ihnen auch heute noch die Baukunst und die frühere Pracht von Ayutthaya.
Höhepunkte im tropischen Klima genießen
Ayutthaya befindet sich im Süden Thailands, am Ufer des wichtigen Flusses Chao Phraya, der auch an Bangkok vorbeifließt. Die gesamte Region ist durch ein tropisches Klima mit hohen Temperaturen im Jahresdurchschnitt geprägt und wird zusätzlich durch eine Regen- und Trockenzeit beeinflusst. Die beste Reisezeit für einen Besuch in Ayutthaya liegt zwischen November und April, wobei es ab Februar schon recht heiß in der Stadt wird. Die Regenzeit dauert in der Region von Mai bis Oktober und ist als Reisezeit ebenfalls möglich, da es auch in der Regenzeit nicht ununterbrochen regnet. Die Temperaturen in Ayutthaya bewegen sich tagsüber immer etwa um die 30 Grad herum.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Thailand sagen
"Empfehlenswerte Reise"
Wir haben in sehr schönen Hotels übernachtet. Es war nicht so schön, das man nach dem Nachtflug noch nicht in sein Hotelzimmer und sich kurz erholen kann. Statt dessen haben wir übernächtigt die größte Attraktion der Reise angeschaut, was ich dann nicht so genießen konnte.
"Sympathischer Guide"
Bequem reisten wir mit einem großen Bus und einem sehr sympathischen Guide durch Thailand. Leider war man nach kurzer Zeit der vielen Tempel überdrüssig.Ich hätte gerne in dem wunderschönen Berghotel mindestens eine weitere Nacht verbracht- mitten in der Natur,umgeben vom Regenwald. Hua Hin war,wie bereits in anderen Rezensionen beschrieben,überflüssig. Der Strand war nicht schön und zu weit entfernt vom Hotel. Hinzu kam,dass es uns einen Anreisetag gekostet hat.Die Tortur hätte ich gerne für einen schönen Strand, wie auf Khao Lak,auf mich genommen. Am 31.12.hieß es,es gebe ein hohes Verkehrsaufkommen und so wurden wir 12 Stunden vor dem Abflug abgeholt. Wir mussten 9 Stunden am Flughafen warten und verloren einen weiteren Tag.
"Spannende Reise"
Die Reise war spannend mit ausreichend Programm. Es sind viele Tempel zu besichtigen mit teils sehr unebenem Gelände (und Stufen). Eine gewisse Ausdauer und Gangsicherheit sollte man haben. Hotels waren alle gut bis sehr gut. Die landestypische Unterkunft in Don Khone war auf jeden Fall eine spannende Erfahrung.
Die Grenzübergänge liefen alle problemlos ab, man sollte nur ein paar zusätzliche Dollar dabei haben falls der Übergang an einem Wochenende stattfindet.
Die Reiseleitung war in jedem Land recht unterschiedlich, vom Verständnis der Sprache und dem Gehalt an Informationen.
Ein großes Lob geht an dieser Stelle an unseren Guide in Kambodscha Lorn der uns mit so vielen interessanten Informationen versorgt hat und auch über seine Erfahrungen während der Zeit der Khmer Rouge berichtete.
Kambodscha war definitiv das Highlight der Reise.
"Es war eine tolle Reise mit unglaublichen Eindrücken!"
Es hat absolut alles gepasst. Unser Reiseleiter Natt war eine Schau. Er spricht sehr gut deutsch, hatte stets ein offenes Ohr und hat uns tief in die Seele Thailands blicken lassen.
Unser Busfahrer Kom hat uns sicher die ca. 1640 Km durch Thailand kutschiert. Es gab genügend Pausen, reichlich gekühlte Getränke und Erfrischungstücher.
Die Hotels waren allesamt gut und sauber, die Betten erfekt.
Die ganze Organisation der Reise hat gepasst. Wir hatten für 12 Teilnehmer einen 50er Bus. Es gab eine Rikschafahrt, Bootsfahrt durch die Klongs, eine Fahrt auf dem Mekong, eine Fahrradfahrt sowie mehrere Fahrten mit dem Tuk Tuk. Der Besuch des Wochenmarktes mit anschl. Gabe an die Mönche war sehr beeindruckend.
Ein Erlebnis war auch der Besuch des Elefantenparks. So nah kommt man den Dickhäutern sonst nie.
Es gab reichlich Pausen, für Essen und trinken.
Wir haben uns während der ganzen Reise sehr gut aufgehoben und versorgt gefühlt.
"Thailand bereisen"
"Hilfsbereite Reiseleitung"
Sehr viel Programm, viel gesehen und gelernt. Reisebegleiter sehr nett und hilfsbereit.
"Fachkundige Reiseleitung"
Direkt im Anschluss an die SKR-Rundreise Thailand Höhepunkte bin ich zu der neuen Gruppe gestoßen. Dabei war ein Teilnehmer, der leider sehr schlecht zu Fuß war, sowie erhebliche Probleme mit dem feuchtheißen Klima hatte. Bei den ersten Tempeln hielt er noch leidlich durch, aber bei der Wanderung im Khao Yai Nationalpark hatte er einen Zusammenbruch, und musste vom Tourguide und mir stundenlang bis zum Ausgang gestützt werden. Auch danach benötigte er immer wieder Hilfe. Aus meiner Sicht war er für diese Reise gesundheitlich nicht geeignet. SKR bzw. der Reiseleiter in Thailand hätten hier eingreifen müssen.
Die Reise an sich war interessant, mit allen relevanten Orten auf der Route, die Hotels in Odnung, die Reiseleiter fachkundig. Sie hat aber einen schweren Designfehler, daher die Bewertung: auf Don Khone, wo es nichts zu tun und wenig sehen gibt, wurde ein ganzer Tag verplempert. Aber für Angkor, natürlich DER Höhepunkt der Reise, hatten wir nur einen Tag. Wir wurden durch die drei großen Tempel im Eiltempo geschleust - der auf der Insel sinnlos verbratenen Tag wäre weitaus sinnvoller hier eingesetzt. Damit man mehr Ruhe für die Besichtigung der großen sowie Zeit für einige der kleinen Tempel hat (ich war vor einigen Jahren mit einem anderen Veranstalter in Kambodscha, da hatten wir zwei volle Tage für Angkor, ein gewaltiger Unterschied).