Viktoriasee - Der größte See Afrikas
Mitten in der Hochebene Ostafrikas erstreckt sich die riesige Fläche des Viktoriasees und wartet nur darauf, mit dem Kanu oder mit einem Boot erkundet zu werden. Der drittgrößte See der Welt ist ein eindrucksvoller Anblick und lockt Gäste durch die außergewöhnliche Landschaft und die ansprechende Lage im Hochland an. Das rege Leben am und auch im Viktoriasee ist bei einem Aufenthalt gut zu beobachten – erleben Sie die vielen Vögel, Fische und vielleicht sogar Flusspferde vor Ort, welche im Viktoriasee leben. Der Süßwassersee im Hochland von Ostafrika ist in jedem Fall einen Besuch wert und verspricht entspannte Momente am Wasser.
Wissenswertes über den Viktoriasee
Der Viktoriasee wird flächenmäßig fast zu gleichen Teilen auf Tansania und Uganda aufgeteilt, nur 6 Prozent des Sees entfallen auf das Landesgebiet von Kenia. Mit einer Fläche von 68.800 Quadratkilometern ist der in einer Höhe von 1.134 Metern über dem Meeresspiegel gelegene See nicht nur der größte See Afrikas, sondern auch der drittgrößte See weltweit. Dabei ist der Viktoriasee ein eher flacher See, dessen durchschnittliche Tiefe nur 80 Meter beträgt. Aufgrund der Größe und der eher niederschlagsreichen Region rund um den See, leben an dessen Ufer mehr als 30 Millionen Menschen. Im Viktoriasee leben rund 550 verschiedene Fischarten, außerdem hat das imposante Flusspferd hier seine Heimat neben vielen Vögeln, die Sie immer wieder am See beobachten können. Durch diesen sehr großen Artenreichtum haben sich häufig Forscher an den See begeben, da hier die Evolutionsbiologie beobachtet werden konnte – es gab früher alleine bei den Buntbarschen mehr als 500 verschiedene Arten.
Als See an sich ist der Viktoriasee im Vergleich zu vielen anderen Seen mit weniger als 1 Million Jahren noch recht jung. Mittlerweile handelt es sich nicht mehr um einen natürlich belassenen See, sondern um einen Stausee. Allerdings hat der Viktoriasee mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Eines davon war das Aussetzen des Nilbarsches im See, damit dieser als Speisefisch gezüchtet und ertragreich verkauft werden konnte. Leider vermehrte dieser sich so stark, dass er die zahlreichen Buntbarscharten verdrängte und teilweise zum Aussterben brachte. Die Fischer sahen sich dadurch in ihrer Lebensgrundlage bedroht. Da der Nilbarsch, heute auch als Viktoriabarsch bekannt, mehr gefischt wird, haben die anderen Arten zumindest wieder mehr Raum zum Leben. Weitere Schwierigkeiten hat der Viktoriasee durch die extreme Besiedlung am Ufer und durch die damit verbundene Verschmutzung. Trotz all dieser Probleme ist der Viktoriasee ein reizvolles Reiseziel und stellte historisch stets einen wichtigen Anlaufpunkt in der Region dar.
Ein Ausflug zum Viktoriasee ist ein ganz besonderes Erlebnis bei einer Reise in die Hochebene in Ostafrika. Besonders empfehlenswert sind eine Kanufahrt oder eine Bootsfahrt auf dem riesigen Gewässer, da Sie so die Kulisse noch besser genießen können. Trotz seiner massiven Umweltprobleme ist der Viktoriasee ein unvergesslicher Anblick und sollte bei einer Reise in der Umgebung eingeplant werden.
Warme Tage im Hochland
Der Viktoriasee befindet sich im Ostafrikanischen Hochland und liegt nicht nur im Landesgebiet von Tansania, sondern auch in Kenia und Uganda. Das Klima ist warm und recht trocken, in den letzten Jahren hat der Niederschlag in der Region abgenommen und die durchschnittliche Jahrestemperatur hat mit deutlichen ökologischen Folgen zugenommen. Bei einem Aufenthalt am Viktoriasee in der Höhe von knapp 1.100 Metern sollten Sie sich auf Temperaturen zwischen etwa 20 und 30 Grad und einstellen, diese schwanken aufgrund der großen Wassermasse und in dieser Höhe jedoch recht stark. Mit einem Schutz gegen Wind und den in dieser Region etwas häufiger auftretenden Regenfällen sind Sie somit auf und an dem Viktoriasee gut ausgestattet und können die Aussicht über die eindrucksvolle Landschaft genießen.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Tansania sagen
"Die Big Five"
Die Lodges waren sehr schön. Alles sehr sauber. Personal sehr freundlich. Frühstück und Abendbrot waren gut.
Wir haben insgesamt auf der Reise viel gesehen und die Guides gaben allen die Möglichkeit alles zu fotografieren. Das Frühstück am Mara-Fluss und das Barbecue im Ngorongoro-Krater waren ebenso ein Highlight , wie die Aussicht von den Zimmern der Lodges und die vielen Fotomotive mit den zahlreichen Tieren. Wir haben die Big Five gesehen.
Der Badeaufenthalt zum Schluss auf Sansibar war der perfekte Abschluss mit etwas Entspannung.
"Einmalige Tiervielfalt"
Die Kombination von Kenia und Tansania ist schon ausgesprochen gut gewählt! Die Tiervielfalt auf dieser Reise war wirklich einmalig!
Da ich schon einige Safaris gemacht habe, habe ich Vergleiche! Wir waren sehr verwöhnt!
"Alles hat gestimmt"
Mit viel Vorfreude und Erwartungen starteten wir unsere Abenteuerfahrt in die Wildnis Kenias/Tansanias. Und wir wurden nicht enttäuscht. Das ganze SKR Paket zur Reise hat einfach gestimmt. Unsere Gruppe bestand aus 7 Personen plus Fahrer. Das Verhältnis war sehr harmonisch und so wurden aus sieben Fremden nach kurzer Zeit sieben Freunde, die diese Fahrt erleben durften. Ja, die Reise ist anstrengend, die angegebenen Fahrtzeiten sind wir meist doppelt so lange gefahren, aber der Weg war meistens das Ziel und so konnten wir auf unseren Tagestouren ganz tolle Tierbeobachtungen machen, und wenn es der 1000 Elefant war, wir haben uns dennoch immer wieder gefreut und die Kameras haben geklickt. Am Ende des Tages erwartete uns immer eine tolle Unterkunft, super nettes Personal, gutes Essen und die Vorfreude auf den nächsten Tag. Die Gepäcksituation war recht angespannt, tägliches Beladen, nach Tetrissystem, war immer eine Herausforderung. Ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unseren Guide/Fahrer Eric in Tansania. Sein deutsch war nicht das beste, aber er war die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in Person, nie wurde er müde uns neue Informationen zu seinen Land bei einem "Briefing" zu geben, dabei wurde herzlich gelacht und er selbst hat viele neue Deutschvokabeln bei jeder Gelegenheit abgespeichert. Wer mit Eric reist hat in den Glückstopf gegriffen! Die letzten Tage auf Sansibar waren Erholtage, wir konnten die vielen Eindrücke verarbeiten, haben noch viel miteinander gequatscht, konnten relaxen und sind glücklich nach Hause geflogen.
"Unvergessliches Erlebnis!"
Die Safaris durch die Masai Mara und vor allem die Serengeti waren äüßerst beeindruckend. Zahlreiche Tierbeobachtungen, die große Artenvielfalt und der Tierreichtum machten diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Unterkünfte entsprachen den Beschreibungen und selbst die Zeltcamps waren ausreichend komfortabel. Der abschließende Aufenthalt auf Sansibar bot in einem komfortablen Hotel ausreichend Möglichkeit zur Entspannung und Erholung.
Nicht ganz so optimal war während der Reise, dass der Guide in Kenia, Osman, nur begrenzte Deutsch-Kenntnisse hatte und sehr kommunikationsarm war. Wir erhielten keine Informationen über Land, Leute und Tiere und mussten selbst die Informationen zum Tagesablauf immer wieder nachfragen. Außerdem war der Safari-Jeep sowohl in Kenia als auch in Tansania mit 8 Personen inkl. Guide absolut überfrachtet. Die Koffer wurden täglich mit Gewalt in den kleinen Gepäckraum eingepresst, erst auf unser Drängen zum Teil auf dem Dach verstaut und das mit nur ungenügendem Schutz gegen Sonne, Staub und Regen. Entsprechend ramponiert sahen die Koffer hinterher aus. Der Innenraum und Boden des Jeeps war vollgestellt mit unserem Handgepäck, Wasserflaschen und Lunchpaketen (ungekühlt bei teilweise mehr als 30°C), so dass sehr wenig Bewegungsfreiheit vorhanden war. Angenehm reisen sieht schon etwas anders aus.
"Tolle Camps"
Wiedermal eine sehr schöne Reise mit SKR.
Wer die unglaubliche Tierwelt der Massai Mara und der Serengeti erleben möchte, ist auf dieser Reise richtig. Tolle Camps in den Nationalparks. Großes Asante Sana an unsere Guides Samy und Papa Musili in Kenia. Schöner und nicht so anstrengend wären 2 Nächte pro Camp. Sansibar hätten wir nicht gebraucht. Nach 9 Tagen fantastischer Safari waren wir dort etwas verloren.
"Großartige Guides"
-nix zu "meckern", die Papa-Musili Guides in Kenia waren einfach nur großartig, Danke ... nee doch etwas "gefunden": den Rückflugshuttle haben wir 1h früher geordert, das wäre echt zu knapp geworden am Flughafen.
-die Unterkünfte waren sehr gut
-schnelle Rückinfo von SKR während der Reise
-Sansibar hätten wir gern abgewählt
-lieber gern 2 Nächte pro Camp
"Übernachtungen in faszinierenden Landschaften"
Es war eine wunderbare Reise bei perfekter Organisation, Übernachtungen in faszinierenden Landschaften und unvergessliche Tierbeobachtungen durch erfahrene Guides.
Dazu Begegnungen mit liebenswerten Menschen - es bleiben keine Wünsche offen!