Ngorongoro-Krater – Raubtiere, Zebras und Büffel
Auf engstem Raum leben im einzigartigen Ngorongoro-Krater Raubtiere, Büffelherden, Zebras und Giraffen nebeneinander und zeigen sich den vielen Gästen aus aller Welt. Im berühmten Einbruchkrater herrschen besonders gute Lebensbedingungen für die Tiere und hier findet sich auch die größte Raubtierdichte von ganz Afrika. Doch nicht nur Raubtiere sind im Ngorongoro-Krater in Tansania in großer Zahl anzutreffen, in diesem Gebiet herrscht überhaupt ein reges Leben. Das Paradies für die Tiere des Landes ist ein reizvolles Reiseziel in einer ganz besonderen Landschaft im Hochland von Tansania. Tierliebhaber und Abenteuerlustige sollten den Ngorongoro-Krater unbedingt besuchen, denn hier werden immer Tiere gesichtet. Erleben Sie Elefanten, Flusspferde, Löwen, Leoparden und Zebras neben vielen anderen tierischen Artgenossen in ihrem natürlichen Lebensraum auf dem Grund des Kraters.
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Ngorongoro-Krater -
Ngorongoro-Krater
Wissenswertes über den Ngorongoro-Krater
Beim Ngorongoro-Krater handelt es sich um einen Einbruchkrater am Rand der Serengeti in Tansania. Die Ausmaße des Kraters sind deutlich größer, als vielleicht bei einem Krater eines Vulkans angenommen wird. Als der Vulkanberg früher in sich zusammenbrach entstand der Ngorongoro-Krater mit einem Durchmesser zwischen 17 und 21 Kilometern und einer Ausdehnung von 26.400 Hektar. Der Ngorongoro-Krater gehört seit 1951 zum Nationalpark Serengeti und ist ein Schutzgebiet mit der größten Raubtierdichte in ganz Afrika. Seit dem Jahr 1979 ist der Krater Teil vom Weltnaturerbe der UNESCO, der Krater an sich ist seit dem Jahr 2010 zusätzlich ein Weltkulturerbe. Mittlerweile leben auch keine Menschen mehr im Krater – früher hatten sich hier die Massai und Deutsche Siedler niedergelassen, die eine Farm betrieben. Aufgrund der starken Tätigkeit der Wilderer, welche unauffällig unter den Massai leben konnten, wurde hinterher ein Ansiedeln im Ngorongoro-Krater nicht mehr erlaubt. Die Betreibung von Landwirtschaft wurde im Jahr 1975 verboten, dieses Verbot gilt bis heute – obwohl immer wieder illegale Felder aufgedeckt werden.
Der Kraterrand liegt dabei auf einer Höhe von 2.300 Metern über dem Meeresspiegel, der Boden vom Ngorongoro-Krater auf einer Höhe von 1.700 Metern über dem Meeresspiegel. An den Hängen des Kraters leben ebenfalls viele Tiere, darunter auch Elefanten, von denen es auf dem Boden vom Ngorongoro-Krater mittlerweile nur noch wenige gibt. Neben den Elefanten leben im Ngorongoro-Krater eine Vielzahl von weiteren großen Säugetieren, ihre Zahl wird mittlerweile auf rund 25.000 geschätzt. Hier jagen Löwen, Leoparden und Hyänen die Zebras, Büffel, Gnus und Antilopen neben den Gazellen. Alle Tiere leben in großer Anzahl im Ngorongoro-Krater, bei einem Besuch können Sie somit riesige Tierherden sehen und erleben vielleicht auch die Raubtiere in voller Aktion. Im Ngorongoro-Krater leben zusätzlich einige wenige Spitzmaulnashörner, welche als beinahe ausgestorben gelten und Flusspferde, die ebenfalls selten in dieser Region von Afrika anzutreffen sind.
Eine Safari im Schutzgebiet stellt damit ein besonderes Erlebnis dar und sollte keinesfalls versäumt werden. Nirgendwo sonst ist die Wahrscheinlichkeit von zahlreichen Tiersichtungen so groß. Schließlich leben hier so viele große Säugetiere in einem kleinen Gebiet nebeneinander, dass der Ngorongoro-Krater fast als Afrika im Miniaturformat bezeichnet werden könnte. Im Gegensatz zu anderen Nationalparks müssen Sie im Krater nicht lange nach den tierischen Bewohnern Ausschau halten, da diese direkt sichtbar und kaum zu übersehen sind. Erleben Sie Ihr ganz persönliches Abenteuer im Ngorongoro-Krater in Tansania und entdecken Sie die Lebensform der Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum.
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Löwenpärchen -
Blick auf den Ngorongoro-Krater
Starke Temperaturschwankungen im Krater
Der Ngorongoro-Krater befindet sich am Rand der Serengeti in Tansania und ist aufgrund des Luftflusses in dem unterschiedlich hohen Krater für ein eigenwilliges Klima bekannt. Dabei liegt der Kraterboden auf einer Höhe von etwa 1.700 Metern über dem Meeresspiegel, die Kraterwände sind jeweils etwa 300 bis 400 Meter höher. Zwischen November und April fallen die meisten Niederschläge im Ngorongoro-Krater, allgemein können Sie sich bei Ihrem Aufenthalt in dem faszinierenden Gebiet auf Höchsttemperaturen zwischen 22 und 26 Grad einstellen. Da diese Temperaturen auch während des Tages durch die größere Höhe Schwankungen unterliegen, ist eine warme Jacke im Gepäck immer eine gute Wahl. Der Krater ist ganzjährig ein eindrucksvolles Reiseziel, beliebter sind aber die Reisen in der Trockenzeit.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Tansania sagen
"Gut ausgewählte Unterkünfte"
Wir haben die Reise "Tansania & Sansibar Höhepunke" Ende Juni gemacht. Die gesamte Reise war gut organisiert und die Unterkünfte gut gewählt. Unsere beiden Reiseleiter Loning'o und Elibarek haben uns bestens betreut und immer für gute Stimmung gesorgt. Alle Fragen wurden kompetent in gutem Deutsch beantwortet. Unser Fahrer Loni hat uns sogar ermöglicht, den Angriff einer Löwin auf ein Zebra zu beobachten, ein einmaliges Erlebnis - Assante sana! Die Nationalparks sind sehr tierreich und wir konnten alle Tiere gut beobachten. Leider sind auf der Route sehr viele Jeeps unterwegs, was manchmal zu hohem Verkehrsaufkommmen und Staus bei Tiersichtungen führt.
Die Besuche der Massai, Hadzabe und Datoga Stämme waren eine interssante Abwechslung. Wobei wir die Massai als sehr touristisch und geschäftstüchtig empfanden.
Auch die Besichtigung von Stonetown auf Sansibar mit Guide Abuu war sehr interressant und informativ.
Alles in allem eine sehr erlebnisreiche und interessante, empfehlenswerte Reise.
"Sehr kompetenter Reiseführer"
Die Rundreise Tansania & Sansibar Höhepunkte hat uns sehr gut gefallen. Insgesamt waren wir 12 Reisende, die sich auf 2 Jeeps aufgeteilt haben. Die Stimmung war sehr harmonisch. Festland: Wir haben sehr viele Eindrücke von dem Land, den Leuten, der Flora und natürlich der Fauna (um die es bei den Safaris geht) erhalten. Wir konnten unglaublich viele Tiere (auch viele Raubtiere) in unmittelbarer Nähe sichten und die Big 5 komplettieren. Dies lag auch vor allem daran, dass unsere Reiseführer sehr kompetent waren und Situationen antizipieren konnten. So konnten wir eine Jagd einer Löwin live mitverfolgen und zahlreiche andere Tierszenen beobachten, die nicht alltäglich zu sehen sind. Großes Lob an Loning'o Mollel, der uns über 1 Woche lang ausdauernd und unbeschadet über die holprigen und staubigen Straßen gefahren sowie uns jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und erfüllt hat. Das Deutsch war sehr gut. Die Unterkünfte waren komfortabel und die Zeltcamps waren ein Erlebnis. Die Einheimischen waren alle sehr freundlich und wir fühlten uns über die ganze Reise sicher, obwohl in dem Land (Festland + Sansibar) eine große Armut zu erkennen war. Der Besuch des Massaidorfes war für unsere Verhältnisse zu touristisch gestaltet, wohingegen die anderen beiden Stammesbesuche sehr authentisch waren und unvergessliche Impressionen erzeugten (besonders Hadzabe). Der Tourismus nimmt erheblich zu, sodass in den Parks sehr viele Jeeps waren. Sansibar: Das Hotel Karafuu Beach hat uns gefallen. Der weiße Strand und das türkisblaue Meer entsprachen den idyllischen Bildern aus den Reisekatalogen. Leider gab es sehr viele Seeigel, sodass man einen langen Steinsteg zum Betreten des Meeres nutzen musste. Das Hotel liegt sehr abgeschieden und es gibt fußläufig kaum etwas zu erkunden. Es gab viele Händler am Strand, die sich jedoch nicht aufdringlich verhielten. Der Ausflug in Stonetown zu Fuß war sehr historisch geprägt. Fazit: Rundum eine tolle Reise, die wir weiterempfehlen können.
"Die Reise hat den Namen Höhepunkte wirklich verdient"
Die Reise hat den Namen Höhepunkte wirklich verdient. Bestens zusammengestellt und organisiert, klasse Lodges und Zeltcamps, beste Verpflegung. Die Krönung war der sympathische Guide James Foya. Er ließ keine Frage unbeantwortet, war immer freundlich und hilfsbereit. Es war unsere bisher schönste Fernreise.
"Die Reise war wunderschön!!!!!!"
Die Lodges und Camps waren sehr interessant, faszinierend, erlebnisreich! Und erst recht die die Safari-Fahrten waren einfach ein Traum!!!! Mein Guide hat seinen Job richtig gut gemacht. Durch ihn hatte ich viele schöne Tiererlebnisse.
Auch Sansibar war ein Traum!
"Einfach nur schön"
Es war eine der tollsten Reisen die wir bisher gemacht haben. Die Reise war sehr gut organisiert und unser Guide James war einfach genial. Wir haben viel über Tansania erfahren, eine wunderschöne Tierwelt und Natur erleben dürfen. Ein unglaublich tolles Land --> einfach nur schön. Danke!
"Vorbildliche Reiseleiter"
Die Reise war wunderschön und ich würde sie jederzeit weiterempfehlen.
Besonders hervorzuheben waren die beiden Reisebegleiter. Sie haben sich vorbildlich um die Gruppe gekümmert, sind auf alle Wünsche und Fragen eingegangen und haben die Reise zu etwas ganz besonderem gemacht.
"Super organisierte Reise"
Die Reise war super organisiert. Die Lodges und Zeltcamps waren super. Die Verpflegung sehr gut. Entweder hatten wir mittags ein Picknick oder wir waren zum Essen in einer Lodge. Das Lunchpaket war viel zu viel. Und wenn wir in einer Lodge zu Mittag gegessen haben, gab es immer ein 3 Gänge Menü. Und abends gab es dann auch ein 3 oder 4 Gänge Menü.