Wir haben die SKR Reise „Kenia & Tansania: Hohepunkte Ostafrikas (TZRNOR)“ vom 2.09 – 22.09.2017 mit individueller Verlängerung auf Sansibar (nicht SKR) unternommen. Wir haben genau diese Reise gewählt, weil sie ein umfassendes Programm ohne „Ruhetage“ bot und eine individuelle Verlängerung auf Sansibar ermöglichte. Leider wird diese Reise ab 2018 so nicht mehr angeboten.
Bei den Einreiseformalitäten kann ich bei Tansania das Visum vor Ort empfehlen. Wir haben den
Grenzübergang „Isebania“ genutzt und dort war es absolut unproblematisch das Visum zu erhalten.
Unser Reiseleiter Alex Luanda hat uns in Nairobi am Flugplatz abgeholt und die ganze Reise bis zum Flughafen in Kilimanjaro begleitet. Er spricht sehr gut deutsch, da er schon mehrfach in Deutschland war. Er ist ein angenehmer, lustiger Mensch, der uns Kenia und seine Heimat, Tansania, sehr nahe gebracht hat. In Tansania erhielten wir einen zweiten Reiseleiter, James, da unsere Reisegruppe sieben Personen stark war und dort zwei Fahrzeuge zum Einsatz kamen.
Die Geländewagen entsprachen nicht unseren Erwartungen. In Kenia waren wir zu siebt in einem Fahrzeug. Erst in Tansania wurde unsere Gruppe auf zwei Fahrzeuge aufgeteilt. Selbst mit 2 Fahrzeugen konnte das Gepäck nicht komplett im Stauraum untergebracht werden. Deshalb musste die Kühltasche für die Getränke zwischen den Sitzen deponiert werden, was das Ein- und Aussteigen behinderte. Unser Reiseleiter James konnte leider nicht so gut deutsch wie Alex, was dazu führte, dass die Erklärungen während der Fahrt etwas zu kurz kamen.
Die Unterbringung und die Verpflegung hat unsere Erwartungen übertroffen. Die Lodges und Camps waren alle sehr gut (Ausnahme: Arumeru River Lodge) und das Essen war immer sehr lecker (sowohl Buffet als auch serviertes Menü). Mittags gab es meistens ein Lunchpaket fürs Picknick. Zu beachten ist, dass nur 2 der 7 Unterbringungen (wir waren nicht in der Rhino Lodge) einen Safe hatten.
Die Safaris in den unterschiedlichen Nationalparks haben sehr großen Spass gemacht und wir haben tausende von Tieren beobachten können. Wir hatten großes Glück, bereits am 2. Tag hatten wir die Big-Five gesehen. Vor allem viele Herden mit mehreren hundert Tieren und Familien mit Babys (Löwe und Elefant) konnten wir beobachten.
Die Bezahlung in den Lodges und Camps erfolgte mit Kreditkarte und/oder USD. In Kenia haben wir alle Spesen in KSH per Kreditkarte (ohne Gebühr) bezahlt. Die Bezahlung war jedoch auch in bar mit USD möglich. In Tansania wurden alle Spesen in USD verrechnet und die Zahlung per Kreditkarte kostete 5% Servicegebühr (nur Festland nicht Sansibar). Wir hatten ausreichende Devisen in USD dabei. Ein Tausch in Landeswährung Kenia Schilling bzw. Tansania Schilling ist aus unserer Sicht nicht notwendig.