Der Hlane National Park – Ein besonderes Stück afrikanischer Wildnis
Im Nordosten des kleinen von Südafrika und Mosambik umschlossenen Königreiches Eswatini im Südosten Afrikas befindet sich das Wildnisgebiet des Hlane National Parks. Mit gut 22.000 Hektar Fläche ist er der mit Abstand größte Nationalpark in Eswatini. Das Wort „Hlane“ stammt aus dem „si Swati“, einer in Südafrika und dem Eswatini verbreiteten Bantusprache, und bedeutet in das Deutsche übersetzt „Wildnis“. Diesen Namen trägt der Nationalpark zu Recht, stellt er doch einen außergewöhnlichen und faszinierenden Teil der wilden afrikanischen Naturlandschaft unter Naturschutz. Eine Landschaft aus weitläufigen Savannen und ausgedehnten Trockenwälder sowie eine faszinierende und einen Großteil der typischen afrikanischen Wildtiere umfassende Tierwelt machen einen Besuch des Hlane National Parks nicht nur für Naturfreunde zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
Vom königlichen Jagdgrund zum Nationalpark
Wo heute Nashörner und Giraffen friedlich in der Savanne grasen und Elefantenherden sorglos ihren Wanderpfaden folgen können, litten sie früher unter der intensiven Verfolgung und Jagd durch den Menschen. Über Jahrhunderte hinweg haben sie für die swasiländischen Könige das Objekt der Begierde dargestellt, die ausgiebig ihrem Jagdtrieb frönten. Denn bevor dieses Stück swasiländischer Wildnis zum Hlane National Park ernannt worden ist, hat es lange Zeit als privater königlicher Jagdgrund gedient. Mswati III. hingegen, der heutige König in Eswatini, hat sich dem Schutz der Natur verpflichtet und hat treuhänderisch die Verwaltung des Hlane National Parks übernommen. Die Zuständigkeit für die Parkverwaltung obliegt jedoch der privaten Körperschaft „Big Game Parks“.
4 aus 5 bei den „Big Five“
Doch in den Kernzonen des weitläufigen Hlane Nationalparks steht dem ungehinderten Erleben der außergewöhnlichen Flora und Fauna des Naturschutzgebietes nichts mehr im Wege. Weitläufige Feuchtsavannen sowie großflächige Trockenwälder und Buschlandschaften machen den landschaftlichen Reiz aus und laden Besucher und Touristen zu intensiven Entdeckungstouren ein, auf denen immer wieder atemberaubende Ausblicke in die Naturlandschaft einmalige und wunderschöne Fotomotive garantieren. Doch was wäre die afrikanische Wildnis ohne ihre faszinierende und typische Tierwelt? Auch im Hlane National Park fühlt sich eine Vielzahl der afrikanischen Fauna sichtlich wohl. Sein Reichtum an Wildtieren ist sogar international weithin bekannt. Neben bekannten Huftieren wie Gnus, Impalas oder Zebras lassen sich im Hlane National Park auch Giraffen im hohen Gras der Savanne beobachten. In den Wasserlöchern und Flüssen des Parks tummeln sich zumeist die Krokodile, doch auch die eindrucksvollen Flusspferde bevorzugen die Nähe zu den Gewässern des Hlane National Parks. Doch das absolute Highlight des Nationalparks ist das Vorkommen von Löwen, Leoparden, Elefanten und Nashörnern. Diese vier Vertreter der sogenannten „Big Five“ haben den Hlane National Park als Heimat auserkoren und verleihen jeder Safari nicht nur das gewisse Etwas, sondern jedem Besucher auch unvergessliche Momente. Auch Vogelliebhaber kommen im Hlane National Park voll auf ihre Kosten, lockt das Naturschutzgebiet doch mit einer unheimlich vielfältigen und reichen Vogelwelt. Hier findet sich nicht nur das südlichste Vorkommen des weltweit größten Storchenvogels, dem Marabu, sondern auch die afrikaweit größte Brutkolonie des gefährdeten Weißrückengeiers.
Auf Safari durch den Hlane National Park
Die außergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt des Hlane National Parks erkunden Besucher am besten auf einer der zahlreichen Safaris, denn als Wildnisschutzgebiet ist der Park speziell auf diese Art des Naturerlebens ausgerichtet. Doch Safari ist hier nicht gleich Safari. Der Hlane National Park hat ein breites Angebot an geführten Touren durch den Park, die von klassischen Safaris im Geländewagen über spezielle Löwen- oder Nashorn-Touren bis hin zu geführten Mountainbike-Fahrten reichen. Ebenso erlebnisreich ist eine Führung durch die Vogelwelt des Hlane National Parks. Für Kulturinteressierte ist der Besuch im „Hlane Umphakatsi“, einem sogenannten „Chief’s Village“ unverzichtbar, bei dem ein faszinierender Einblick in das tägliche Leben sowie die traditionelle Kultur der indigenen Bevölkerung Eswatinis gewährt wird. Der Hlane National Park ist den gesamten Tag für Besucher geöffnet, doch um diesen atemberaubenden Park in seiner Gesamtheit zu erleben, ist ein mehrtägiger Besuch empfehlenswert. Für Übernachtungen stehen zwei Safari-Camps bereit, das „Ndlovu Camp“ direkt am Haupteingang des Nationalparks sowie das zentral gelegene Selbstversorger-Camp „Bubhesi“. Vom „Ndlovu Camp“ aus lässt sich vor allem zwischen Juni und September der alljährliche Trubel am Wasserloch beobachten, wenn dort aufgrund der Trockenzeit die gesamte Tierwelt des Nationalparks auf der Suche nach Wasser zusammenkommt. Und wenn sich nachts im Schein der Laternen die atemberaubende Geräuschkulisse der afrikanischen Wildnis über den Hlane National Park ausbreitet, kommt schließlich bei jedem Besucher echtes Safari-Feeling auf.
Was Gäste zu Eswatini sagen
"Kleine Gruppen sind gut"
Schön sind die kleinen Gruppen von max. 12 Personen.
"Eine Reise voller wunderschöner Eindrücke"
Eine sehr schöne Reise, anstrengend aber voller wunderschöner Eindrücke. Von Anfang bis Ende der Reise eine sehr gute Organisation. Die Auswahl der Hotels war gut. Immer im Zentrum der Stadt. Wir würden die Reise immer wieder machen. Danke an SKR.
"Es war ein traumhafter Urlaub."
Wir haben ein liebenswertes Land mit einer Fülle an Sehenswürdigkeiten kennengelernt. Die Kleingruppe war ideal und das Wetter für diese Jahreszeit in Marokko ungewöhnlich warm.
Die Hotels waren sehr gut ausgewählt und wunderschön. Der Reiseleiter sprach perfektes Deutsch, konnte auf alle Fragen antworten und war sehr sympathisch. Der Fahrer war sehr versiert, ruhig und besonnen.
Wir sind restlos begeistert.
"Fantastische Reiseleitung"
Unser Reiseleiter Sherif war der beste, den wir je hatten!
"Eine Reise wert"
Laos ist definitiv eine Reise wert. Wir haben in einer tollen kleinen Gruppe viel erlebt. Ein Highlight war das Vollmondfest in Luang Prabang, ein zweites die Ballonfahrt in Vang Vieng. Und auch sonst haben wir viel gesehen (Tempel, Mönche, Märkte, Sonnenuntergänge usw.). Schade nur, dass SKR z.B. die Option einer Ballonfahrt überhaupt nicht im Programm hatte. Auch die schon in anderen Bewertungen angesprochenen Busfahrten an drei Tagen (2x 11 Stunden über Schlaglochpisten im Staub zwischen unendlich vielen chinesischen LKWs ohne wirklich sehenswerte Landschaft oder Stopps, 1x auf besseren Straßen 8 Stunden) waren wirklich nur mit viel Humor in der Gruppe zu ertragen und auch durchaus unangenehm bis gefährlich. Dass die von SKR angegebenen Fahrtzeiten bei diesem Verkehrsaufkommen jemals eingehalten werden können und die freien Nachmittage existieren, kann ich mir nicht vorstellen. Aber, okay: Wir hatten uns als Gruppe dafür entschieden, in die Ebene der Tonkrüge zu fahren.
Auch die "Freizeitgestaltung" kam im Wesentlichen durch die Eigeninitiative der Gruppe zustande. Der Reiseleiter war zwar sehr nett, aber laotisch zurückhaltend und hielt sich strikt an das Programm. Zusätzliche Infos zu Land und Leuten gab es auf Nachfrage schon, aber für weitere Tipps (zu Restaurants oder anderen netten Plätzen) war er nicht die richtige Adresse
Insgesamt bin ich sehr froh, die Reise unternommen zu haben - wegen Laos und der Reisegruppe. Aber insbesondere aufgrund der Diskrepanzen zwischen den Angaben zu Zeiten und Freizeit werde ich bei anderen SKR-Reisen jetzt doch anders hinschauen.
"Die Reise hielt, was sie versprach."
Unser Reiseleiter Harald Schmidtke hat mit großem Einsatz und Empathie der Gruppe viele schöne, unvergessliche Eindrücke vermittelt. Auch auf Sonderwünsche ging er ein (Kirstenbosch, sehr empfehlenswert). Fahrer Byron hat uns mit viel guter Laune und südafrikanischer Fröhlichkeit und sehr sicher gefahren.
Die Reise vermittelt jedenfalls einen sehr guten Eindruck von Kapstadt und der Garden Route. Wenn es etwas zu kritisieren gab, dann, dass in zwei Lodges der Pool verdreckt und nicht benutzbar war. Ferner gibt es (zumindest derzeit)einige Straßenbaustellen mit langen, einseitigen Sperrungen, die zu viel längeren Fahrtzeiten führten als vorgesehen. Die vorgesehene "Freizeit" war an manchen Tagen deshalb sehr verkürzt. Ferner würde ich die Reisebeschreibung für die Wanderung im Robberg Reserve abändern. Von einer "leichten" Wanderung kann keine Rede sein. Zwei Drittel der Strecke erfordern trittsicheres Gehen, auf und ab, auf felsigem Gelände, das teilweise auch sehr rutschig ist. Die Beschreibung des Weges im Tsitsikama ist dahingehend zu ergänzen, dass der Weg Kondition erfordert, denn man hat einige hundert Treppenstufen auf und ab zu bewältigen. Wir haben einige insbesondere ältere Personen beobachtet, die schon im ersten Drittel erkennbare Probleme hatten.
Insgesamt aber sind wir mit der Organisation, im wesentlichen auch mit den Unterkünften und mit der Betreuung durch Guide und Fahrer sehr zufrieden gewesen.
"Schöne Reise"
Die Reise war insgesamt sehr schön. Sehr gestresst war ich nach der siebenstündigen Fahrt zum ersten Hotel nach den strapaziösen Flügen. Hier hätte ich mir die erste Übernachtung in ENTEBBE geünscht. Gerne wäre ich in den Lodges nicht erst in der Dunkelheit angekommen.