Wollen Sie die Geschichte Ihres Leben niederschreiben, wissen jedoch nicht, wie Sie beginnen oder weitermachen sollen? Bekommen Sie „Schreiblust“ und experimentieren Sie mit Sprache, mit verschiedenen Schreibformen. Werden Sie schöpferisch und kreativ. Des Weiteren lernen Sie, wie Sie in den Schreibfluss kommen, wie Sie Blockaden lösen und Ihre ganz eigene lebendige Sprache finden können, um so Bemerkenswertes aus Ihrer Kindheit, Jugend und Ihrem ErwachsenenSEIN festzuhalten. Wir beginnen mit der Kindheit, Sie können zugleich auch genauso da fortsetzen, was es noch Weiteres Wesentliches braucht für Ihre Autobiografie. Hier werden Sie strukturiert und kreativ angeleitet und begleitet. Hierzu erfahren Sie bewährte Techniken und Beispiele aus der Literatur, um Ihre Schreiberfahrungen und Ihren Schreibstil weiter zu entwickeln wie ebenso den Roten Lebens-/ Schreibfaden zu ersichten.
Willkommen sind Beginnende wie Fortgeschrittene, die bedeutsame Erinngerungsbilder für sich selbst und für Nachkommen schriftlich festhalten wollen; und dies sytematisch und kreativ.
Geplanter Kursablauf:
- Die Gruppe trifft sich am Anreisetag um 18.00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen, anschließend erstes zusammentreffen mit der Kursleitung und erste gemeinsame Schreibeinheit.
- In den folgenden Tagen werden Sie täglich von ca. 9:30 bis 12.30 Uhr schreiben sowie nach einer Mittagspause am Nachmittag oder am Abend nach dem Abendessen.
- Den genauen Zeitplan erhalten Sie vor Ort.
Was ist mitzubringen:
• ein Schreibheft, Stifte, Lieblingsstifte – Buntstifte und einen Leuchtstift
• Ein SchreibKlemmbrett
• einen kleinen Gegenstand, der Ihnen viel bedeutet
• 10 lose Fotos (in Kopie) aus verschieden Lebensphasen
• einen Igelgymnastikball oder Tennisball (wenn vorhanden)
• Schreiblust; Neugier und das eigene Leben
Gerne können Sie auch Lieblingsgedichte oder -geschichten sowie Märchen mitbring
Kursleiter: Mechthild Messer
Mechthild Messer arbeitet seit über 20 Jahren als freiberufliche Beraterin und Seminarleiterin mit eigener Praxis "Beruf und Biografie" in Frankfurt und viele Jahre als Lehrbeauftragte an der Universität Frankfurt im Bereich Autobiografisches Schreiben. Der Rote Faden, der sich durch ihre eigene Biografie zieht, ist die Arbeit mit und an der Biografie von Menschen in deren (beruflichem) Umfeld. Ihre Aufgabe sieht sie darin, Menschen in Veränderungs- und Entwicklungsprozessen zu begleiten, zu motivieren, zu stärken – eine unterstützende Initiatorin zu sein. Gleichzeitig fördert Sie die Bereitschaft zur Selbststeuerung, zur Achtsamkeit und zum eigenverantwortlichen Handeln. Seit ihrem Studium leitet sie die unterschiedlichsten kreativen und biografischen Schreibwerkstätten. Hierbei begleitet und geleitet sie Menschen sehr persönlich, Erinnerungsdokumente zu gestalten. Was sind Erinnerungsdokumente? Erinnerungsdokumente sind beispielsweise Hör-CDs oder autobiografische Bücher. Was ist ihr Hintergrund für die „Biografische (Seminar) Arbeit“? Ein Germanistik-Studium mit den Schwerpunkten Kunstpädagogik, Film- und Theaterwissenschaften sowie Erwachsenenbildung, Aus- und Fortbildungen in Personaltraining, Laufbahnberatung (ZML), Biografiearbeit, Meditation, Atemtherapie, Poesietherapie sowie Logotherapie (Viktor Frankl).