Der Krüger-Nationalpark als zauberhaftes Naturerlebnis
Der Krüger-Nationalpark gehört zu den größten Nationalparks Afrikas und empfängt seine Gäste mit einer bezaubernden Landschaft, einer großen Vielfalt von Tierarten und einer paradiesischen Flora. Der Krüger-Nationalpark gilt dabei als das größte Wildschutzgebiet in Südafrika. Er ist weit über die Grenzen des Landes und auch des afrikanischen Kontinents berühmt. Im Nordosten von Südafrika erstreckt sich der Krüger-Nationalpark auf ungefähr 20.000 Quadratkilometern. Ganz gleich, in welchem Gebiet vom Krüger-Nationalpark man sich aufhält, es werden einem garantiert bezaubernde Begegnungen mit der Tier- und Pflanzenwelt beschert, wobei für die meisten sicher das Treffen auf die sogenannten Big 5, sprich Nashorn, Büffel, Elefant, Löwe und Leopard zum unvergesslichsten Moment einer solchen Reise wird. Tauchen Sie ein in den paradiesischen Zauber des Krüger-Nationalpark und lassen Sie sich von der unberührten und imposanten Natur- und Tierwelt in den Bann ziehen.
Die Geschichte vom Krüger-Nationalpark
Der Krüger-Nationalpark entstand auf einem Gebiet, das etwa bis zum Jahr 400 n. Chr. von den San bewohnt wurde, die als Jäger und Sammler bekannt waren. Anschließend waren es Hirtenvölker aus dem Norden oder die Buren aus dem Süden, die in das Gebiet drängten und sich dort niederließen. Viele Weiße besiedelten die höheren Regionen, begannen aber in den niederen Landschaften mit der Jagd auf die Wildtiere, deren Bestand nach und nach zu verschwinden drohte. Um dem Aussterben der Wildtiere entgegenzuwirken, stimmte der damalige Präsident Paul Kruger 1898 der Errichtung eines Schutzgebietes zwischen Sabie und Crocodile zu. Auf einer Fläche von ungefähr 2.500 Quadratkilometern entstand das Sabie Game Reserve, welches 1926 mit dem Shingwedzi Game Reserve zusammengelegt und zum Krüger-Nationalpark ernannt wurde. Der Krüger-Nationalpark wurde im Jahr 1927 offiziell eröffnet und konnte schnell eine sehr große Besucherzahl registrieren. Mittlerweile hat sich der Krüger-Nationalpark mit dem Limpopo-Nationalpark von Mosambik und dem Gonarezhou-Nationalpark in Simbabwe zum Great Limpopo Transfrontier Park zusammengetan.
Die verschiedenen Ökosysteme im Krüger-Nationalpark
In Folge der Größe des Krüger-Nationalpark bieten sich einem eine Vielzahl verschiedener Landschaftsbildern. Die Vielfalt des Krüger-Nationalparkes äußert sich in 30 unterschiedlichen Ökosystemen, welche in die folgenden sieben Gruppen gegliedert werden können. So gibt es das überwiegend von Buschland geprägte Mopaneveld in der Nordhälfte vom Krüger-Nationalpark. Im obersten Norden befindet sich Sandveld mit einer artenreichen Vegetation. Weite Flachlandebenen, hauptsächlich grasbewachsener Basalt-Untergrund, findet man im Sweetveld. Diese Region erstreckt sich im Süden des Olifants und am Rande der Lebombo-Berge. Im Südwesten vom Krüger-Nationalpark ist das Gebiet geprägt von einer flachen bis hügeligen Landschaft. Dort wechseln sich Bäume, Sträucher und Grasflächen ab. Die südwestlichen Vorberge bestechen durch dicht bewachsene Flächen und die auffälligen Granit-Dome. Steinig und hochgelegen präsentiert sich die Region der Lebombo-Berge, die sich im Osten vom Krüger-Nationalpark von Norden nach Süden erstrecken. Die sogenannten Flussrand-Wälder bilden eine weitere Gruppe, die ihrem Namen alle Ehre macht. Neben einer großen Artenvielfalt und einer attraktiven Vegetation sind diese Flussrand-Wälder von sehr großen Bäumen geprägt.
Der Krüger-Nationalpark und seine zahlreichen Pflanzenarten
Die verschiedenen Vegetationen des Krüger-Nationalpark sorgen für eine große Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen. So besteht die Flora zum Beispiel aus zahlreichen unterschiedlichen Akazien. Dazu gehören der Ägyptische Schotendorn, der Fieberbaum, die Delagoa Akazie, die Schirmakazie oder auch der Krokodilbaum. Nicht weniger attraktiv sind die falschen Dornenbäume wie die breitschotige oder auch die vielstämmige Albizzia. Daneben gibt es viele Palmen wie die wilde Dattelpalme oder die Lalapalme und auch verschiedene Feigenbäume wie die Maulbeer- oder Felsenfeige. Auch andere Bäume wie die Apfelblatt Marula, der Leberwurstbaum, der Korallenbaum oder der afrikanische Sichelbusch bieten zauberhafte Anblicke. Durch die Pflanzenvielfalt entsteht ein bezauberndes, natürliches Paradies im Krüger-Nationalpark.
Tierische Erlebnisse im Krüger-Nationalpark
Die große Artenvielfalt im Krüger-Nationalpark ist beeindruckend. Der Krüger-Nationalpark lockt vor allem mit der Chance, die sogenannten Big 5 zu Gesicht zu bekommen. Elefanten, Nashörner, Löwen, Leoparden und Büffel bilden diese Gruppe großer Wildtiere. Es gibt aber auch viele weitere Arten, die im Krüger-Nationalpark für einen faszinierenden Tierreichtum sorgen. Ungefähr 150 verschiedene Säugetierarten, über 500 Vogelarten, um die 110 Reptilienarten, über 30 verschiedene Amphibien und knapp 50 Fischarten zeigen deutlich, wie groß die Artenvielfalt in Südafrika und insbesondere im Krüger-Nationalpark ist. Die am häufigsten vertretenen Großraubtiere sind die Fleckenhyänen. Die Impalas sind mit geschätzten 150.000 Exemplaren die meist gesehenen, größeren Säugetiere. Im Vergleich dazu können insgesamt 11.000 Elefanten im Krüger-Nationalpark bestaunt werden. Auch die Freunde von Gnus, Zebras, Giraffen, Wasserböcken, Warzenschweinen und Flusspferden kommen auf Ihre Kosten. Daneben dürfen in Afrika auch die verschiedenen Antilopen wie die schon genannten Impalas und die Rappen-, Leier-, Pferde- oder Rehantilopen nicht fehlen. Darüber hinaus kann man im Nationalpark viele Arten von Affen antreffen, bei denen vor allem Bärenpaviane und grüne Meerkatzen vermehrt vertreten sind. Unter den Vögeln des Landes beeindrucken insbesondere der Strauß, als größter Vertreter, der Pelikan, Marabu und Sekretär sowie viele verschiedene Reiherarten. Unter den Raubvögeln Südafrikas treffen die Gäste auf Kampf-, Raub-, Schreisee- und Kronenadler. Diese beeindruckenden Vögel sorgen mit ihren Streifzügen durch die Lüfte immer für einen faszinierenden Anblick. Das trifft ohne Frage auch auf die Nilkrokodile und Warane zu. Nicht weniger imposant sind die unterschiedlichen Schlangenarten wie die Schwarze Mamba, Kobras, Puffottern oder die Felsenpython, als größte Schlange der Region.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Südafrika sagen
"Aufmerksamer Reiseleiter"
Unsere Südafrika Reise im Januar 2025 war sehr schön und hat unsere Erwartungen voll erfüllt. Vor allem unser Reiseleiter Steve Thomas hat die Reise mit seinem Fachwissen, seinem Humor, seiner Aufmerksamkeit und seinen unzähligen individuell auf die Gruppe angepassten Extras zu etwas sehr Besonderem gemacht. Wir haben uns stets wohl und sicher mit ihm gefühlt und würden ihn sofort wieder buchen.
"Eine wunderschöne Reise durch Südafrika"
Es war insgesamt eine sehr, sehr schöne Reise!
Die unterschiedlichen Landschaften und natürlich die beiden Safari-Parks (Kruger/Hluhluwe) haben mich sehr beeindruckt. Es ist ein vielseitiges Land, welches ich immer wieder bereisen würde. Leider ist der Unterschied zwischen den Bevölkerungsgruppen immer noch deutlich zu erkennen. Ich fühlte mich aber nirgends unsicher/gefährdet, wie es so oft zu lesen ist. Sicherlich wurden die gefährlichen Gegenden (wie Johannesburg) auch bewusst gemieden.
Die Fahrstrecken sind teilweise sehr lang und ich hätte mir mehr kleinere Pausen zum Füße vertreten oder kurz mit der Bevölkerung in kleineren Orten in Kontakt zu kommen, gewünscht. Der Tag in Eswatini (Swasiland) hat mich sehr beeindruckt (Grenzübergang) und ich fand den Ausflug zu dem lokalen Markt schön.
Die Zimmer in den Lodges/Hotels waren sauber und das Personal war überwiegend sehr freundlich. Leider luden die Poolanlagen in den Lodges nicht zum Baden ein (Wasser schmutzig) oder wir hatten bis zum Abendessen keine Zeit mehr.
Wir hatten einen tollen, sehr engagierten Reiseleiter (Robert), der wirklich zu jeder Zeit ansprechbar war und sich um Alles gekümmerte. Wir waren immer gut über den Tagesablauf informiert. Er hat uns während der Fahrt viele Informationen über Land und Leute gegeben und war immer zuvorkommend. Die beiden Busfahrer waren ebenfalls sehr hilfsbereit und freundlich und hatten immer einen sicheren Fahrstil.
"Tolle Orga und sehr guter Reiseverlauf"
Wie haben eine unvergessliche Reise mit Eindrücken von Tier , Naturschönheiten , Flora und Fauna erlebt . Bewegendes der in Südafrika lebenden Menschen mit ihrer Geschichte , Bräuche und Lebensformen hat uns unser Reiseführer Abel leidenschaftlich und mit Herzblut für sein Land so wunderbar und mitreißend gezeigt und erzählt , besser und humorvoller wie jede Reiselektüre. Aber nicht nur das , zusätzlich hat Abel mit Empathie und seinem Organisationstalent für einen sehr guten Verlauf der Reise gesorgt .
"Eine atemberaubende Südafrika Rundreise"
Tolle Südafrika Rundreise (Sternstunden)
Wir haben zum ersten Mal eine 15 Tage Südafrika-Rundreise mit SKR unternommen. Mit Krüger Park, Garden Route und Kapstadt. Übernachtet wurde mehrheitlich in sehr guten Lodges, in einem Zelt mit Bad und in zwei Hotels. Die Reise in einer Kleingruppe war perfekt. Jeder Tag war super organisiert. Das Erlebnis, Südafrika zu erkunden, war unglaublich. Wir werden es niemals vergessen.
Auf jeden Fall würden wir mit SKR wieder buchen und haben die nächste Reise schon im Visier!
"Ein beeindruckendes Land"
Ein beeindruckendes Land mit landschaftlicher Vielfalt und interessanten Begegnungen.
"Eine tolle Reise!"
Die Reise war sehr anstrengend aber trotzdem sehr schön. Robert der Reiseleiter hat sich gut um alles gekümmert. Die Unterkünfte waren sehr schön bis auf Eswatini da hat es mir überhaupt nicht gefallen (auch das silvesternenü nicht) .
Da hätte sich SKR mehr einfallen lassen können. Und man sollte vielleicht Touren anders legen damit man nicht immer alles doppelt fahren muss. Aber alles in allem war es eine tolle Reise
"Eine ereignisreiche Reise"
Im prinzip nicht so sehr schlecht. aber, warum man bei solch teuren Reise immer noch einige Abendessen selbst bezahlen muss leuchtet nicht ein. Es geht nicht um die paar Euro/Rands aber es muss Geld parat gehalten werden. Muss das wirklich so sein.
Die Fahrtstrecken waren z. T. extrem lang. Wir haben bis über 12 Stunden im Buss verbracht. Dass die Entfernungen so sind wie sie sind kann nicht geändert werden, aber die Reiseorganisation. Lodges strahlen ja eine Art von Romantik aus.
Die Reiseleitung sprach zwar gut deutsch, aber die inhalte über Land und Leute hatte ich mir konkreter gewünscht.
Ich will nicht zu den Meckeren gehören; es lag vielleicht auch daran dass mir die Erfahrung in gebuchten Touren fehlt, da ich bisher immer individuell gereist bin.
Alles in allem nicht so schlecht wie es sich hier anhört, aber wie immer, es gibt Raum zur Verbesserung.
Alles gute PJT