Loch Ness in Schottland
Von spannenden Mythen ist der schottische Süßwassersee Loch Ness umgeben. Zu erreichen ist der See in zehn Kilometer Entfernung von Inverness, welcher sich im Great Glen befindet. Nicht nur der Mythos um das Ungeheuer von Loch Ness und die Lage des Sees haben zum hohen Bekanntheitsgrad beigetragen. Schließlich finden seit Jahren regelmäßig Sportereignisse statt. Dabei lassen sich die Sportler nicht einmal vom Wetter abhalten, da sich selbst im Sommer die Tage am Loch Ness als sehr kalt zeigen. Dies hat jedoch bereits seit den 50er Jahren einige Sportler nicht davon abgehalten, sich den Belastungen zu stellen. So haben einige Schwimmer sich bereits der beeindruckenden Länge des Sees gestellt und diesen durchquert. Mittlerweile hat der See durch die Austragung vom Loch Ness Marathon zusätzlich an Attraktivität gewonnen und zeigt sich mit weiteren interessanten Facetten.
Loch Ness und die Geografie
Umgeben wird Loch Ness vom schottischen Hochland, wobei es sich um das Council Area Highland handelt. Das im Herzen der schottischen Highlands gelegene Loch Ness ist von einer Wasseroberfläche mit einer Größe von 56,4 Quadratkilometer gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um den zweitgrößten See von Schottland, der sich durch die typisch langgezogene Form auszeichnet. Neben einer Länge von 37 Kilometern und seinen zahlreichen Flussläufen besitzt der See, bei dem es sich einst wohl um eine Meeresbucht handelte, im Mittel eine Breite von 1,5 Kilometern. Charme wird der Landschaft um Loch Ness zudem durch die wilde unberührte Natur und tosende Wasserfälle verliehen. Bei Messungen der Tiefe des Sees kam es zu unterschiedlichen Werten. Allerdings gilt als größte Tiefe ein Wert von 230 Metern als gesichert. Bezogen auf den gesamten See Loch Ness liegt eine Mindesttiefe von 152 Meter vor. Mittlerweile liegt für den See seit dem Jahr 1822 eine Integration in den Kaledonischen Kanal vor. Dieser Verbindungsweg in der Umgebung von Loch Ness von der Küste des Atlantiks an die Nordseeküste ermöglicht kürzere Transportzeiten. Gleichzeitig ist das Umgehen von Unwettern auf dem Loch Ness möglich.
Loch Ness und die beeindruckende Flora und Fauna
Bei dem vom schottischen Hochland umgebenen See Loch Ness handelt es sich innerhalb von Großbritannien um eines der fischreichsten Gewässer. Bereits mit Aalen und Lachsen stellt der See ein Urlaubsparadies dar. Als weitere Fischarten sind Forellen, Stichlinge, Hechte und Elritzen in dem Fluss zu finden. An Bedeutung gewinnt Loch Ness im Herbst. Schließlich wandern atlantische Lachse über das Meer in den See ein, um diesen als Laichgrund zu nutzen. Für das Jahr 1982 wird ein besonderer Rekord für Loch Ness verzeichnet. In einer Tiefe von ungefähr 220 Metern gelang der Fang von drei atlantischen Lachsen. Dies stellt insofern einen Rekord dar, da dieser Fang in keinem tieferen Gewässer gelang außer im Loch Ness. Akzente setzt der Fluss auch dadurch, dass auf die Angler mitunter die ganz großen Fische wie im Jahr 2000 warten. Damals gelang einem Angler der Rekordfang einer Forelle mit einem Gewicht von 7,5 Kilogramm. Von der Flora geht es ab in die Fauna, die sich um Loch Ness mit einer Vielzahl von Wäldern zeigt. Gekennzeichnet sind diese Gebiete von einer Mischung aus Kiefern, Haselnuss, Eschen, Ebereschen und Eichen. Jedoch existieren heute nicht mehr so viele Eichen. Sie mussten in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts dem Bau vom Kaledonischen Kanal weichen.
Das Ungeheuer von Loch Ness
Niemand weiß genau, was an den Schilderungen dran ist, die die Jahrhunderte überdauern. Allerdings sind es diese Legenden, die die Bekanntheit von Loch Ness gesteigert haben. In den Erzählungen ist schon seit Jahrhunderten die Rede von Sichtungen von einem Seeungeheuer, das inzwischen als Nessie bekannt ist. Aufgrund der Geschichten rund um Nessie und Loch Ness hat sich der See in Schottland zum bekanntesten Gewässer entwickelt. Schließlich beginnen die Geschichten um die Sichtungen bereits im sechsten Jahrhundert. Es war Columban von Iona, der auf das Tier traf. Erst im Mittelalter kam es zu weiteren Sichtungen wie im Jahr 1527. Ein schreckliches Ungeheuer an den Ufern vom Loch Ness will zu damaliger Zeit Duncan Campbell gesehen haben. Noch im gleichen Jahrhundert wurden laut einer Legende an den Ufern drei Männer durch Nessie erschlagen. Weitere Geschichten sind aus den Jahren 1650, 1661 und nach dem Jahr 1800 bekannt. In einigen Schilderung wird das Ungeheuer von Loch Ness als ein Wesen, dessen Maul allein die Größe von zwölf und achtzehn Zoll hätte. Auch im neuen Jahrtausend macht Nessie wie beim Kartendienst von Apple von sich Reden. Schließlich sei das Ungeheuer von Loch Ness auf einem Satellitenbild zu sehen.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Schottland sagen
"Eine schöne Reise"
Tolle Reiseleiterin, lustige Truppe, wunderschöne Natur, sehr nette Leute, man fühlt sich willkommen!
"Tolle Reise"
Es war eine tolle Reise, besonders durch unsere Reiseleiterin Sonja. Sie hat uns perfekt geführt und viel Interessantes über Schottland berichtet. Die Hotels waren sauber und das Personal freundlich. Ach wenn das Wetter manchmal recht schottisch war, konnte es die Laune der Gruppe nicht trüben.
"Schottland ist ein tolles Reiseland"
In den Highlands unterwegs wechselt die Landschaft so, dass sie einmal Irland und einmal Kanada ähnelt. Wir hatten die Reise unter der Überschrift „Höhepunkte“ Schottland gebucht. Der Höhepunkt der Reise war das Athen des Nordens, Edinburgh. Doch die Stadt wurde bei der Rundreise nur gestreift. Durch eigenes Umdisponieren und Verlängerung in Edinburgh um 3 Tage konnten wir Edinburgh mit dem Holyrood-Palast, die Festung, die Nationalgalerie u.v.m. doch noch erkunden und genießen. Eigentlich verdiente die Rundreise mehr den Namen Wanderreise. Doch die besuchten Orte wie Loch Lomond, Oban, Isle of Mull, Fort William, Festung Urquhart am Loch Ness, Inverness und das sehr schöne Pitlochry waren wirklich sehens- und erkundenswert. In Fort William nutzten wir den freien Regentag, um mit dem Regionalzug nach Mallaig über das berühmte Viadukt zu fahren, was aus dem Zug betrachtet, ein tolles Landschaftserlebnis war und wohl bequemer als mit dem Harry-Potter-Zug.
"Ein faszinierendes Land"
Diese Reise vermittelt einen guten Überblick und regt an, sich mehr mit diesem faszinierenden Land und seiner Geschichte zu befassen. Jedoch liegt der Schwerpunkt hier ganz klar auf dem Wandern. Die TeilnehmerInnen haben sich alle prima verstanden und das Wetter war mit nur einem Regentag perfekt. Der Reiseleitung fehlte das Herzblut für Land und Leute.
"Sattgrüne Landschaften und angenehmes Wanderklima"
Tolle und kompetente, professionelle Reiseleitung von Boundless mit Blick für die konditionellen Stärken und Schwächen der einzelnen TeilnehmerINNEN und Liebe zu Land und Leuten. Sattgrüne Landschaften, angenehmes Wanderklima. Besonders war die Herberge des englischen Wandervereins mit Kontakten zu schottischen Wanderern- tolle Unterkunft!
Sehr empfehlenswerte Reise!
"Hat alles gepasst!"
Eine wunderschöne Reise, bei dir alles gepasst hat.
"Ein schöner Wanderurlaub"
Unser erster Wanderurlaub war schön und anstrengend zugleich. Die Reiseleiterin und die Mitarbeiter, die uns versorgt haben, bemühten sich sehr um unsere Verpflegung ,die Unterbringung, den Transport. Leider waren einige organisatorische Mängel vorhanden. Im letzten Schreiben von SKR wurde uns nicht die aktuelle Reiseleiterin vorgestellt, sodass Ihre Handynummer auch nicht stimmen konnte. Die Unterbringung im zweiten und dritten Hotel erfolgte in Kleinstädten abseits der Metropolen, so wie es für Reisende interessant wäre. Das letzte Hotel entsprach keinesfalls dem Preis -Leistungs- Verhältnis. Der Transport von Elgin nach Dunbar glich einer Folter: 17 Personen samt Gepäck in dem Kleinbus. Und das 4 Stunden . War haben schon sehr viele Reisen mit SKR unternommen, die Qualität wurde leider immer schlechter .Schade.