Edinburgh - Eine Stadt mit einzigartiger Geschichte
Seit 1947 ist Edinburgh die Hauptstadt Schottlands und seit 1999 zusätzlich Sitz des schottischen Parlaments. Einst benannt nach einem gododdnischen König, leitet sich der Name Edinburgh anderen Quellen zu Folge von der gälischen Bezeichnung "Dùn Èideann" ab und bedeutet soviel wie "Festung am Hügelhang". Edinburgh ist die zweitgrößte Stadt Schottlands, mit einer geschätzten Einwohnerzahl von 493.000 und wird oft auch liebevoll als "Athen des Nordens" bezeichnet. Aufgrund der zahlreichen Hügel verglich der Schriftsteller Theodor Fontane einst die Stadt mit der griechischen Hauptstadt. Edinburgh liegt in der Region "The Lothians" im Südosten des Landes am "Firth of Forth" (gälisch Abhainn Dhubh), einem in die Nordsee mündenden Fjord. Schon in der Bronze Zeit siedelten Menschen in Edinburg. Erstmals wurde Edinburgh in der Royal Charter 1124 geschichtlich erwähnt.
Edinburgh glänzt mit atemberaubender Architektur
Die schottische Hauptstadt gilt als eine der schönsten Städte in ganz Europa, denn die historische Bedeutung von Edinburgh ist nicht zu übersehen. Altehrwürdige Kirchen, mächtige Paläste und neoklassische Bauten bestimmen das Zentrum der Stadt. Den guten Ruf verdankt Edinburgh, aber nicht nur der atemberaubenden Architektur, sondern auch seiner außergewöhnlichen Lage. An der schottischen Ostküste entlang, zieht sich Edinburgh über zahlreiche Hügel hin, über denen sich das Wahrzeichen der Stadt, das Schloss von Edinburgh, auf dem Rock Castle erhebt. Auf dem Gelände des Schlosses befindet sich der Stein von Scone. Dieser spielte in früheren britischen Königszeremonien eine wichtige Rolle. Auf ihm saßen die Herrscher von Schottland während des Rituals. Viele historische Gebäude gewähren einen Einblick in frühere Zeiten, wie beispielsweise das aus dem 17. Jahrhundert stammende Wohnhaus "Gladstone's Land", das prachtvolle "Moray House", aber auch das alte Rathaus "Canongate Tolbooth" mit seinem prunkvollen Glockenturm. Als Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen zwischen Protestanten und Katholiken galt die "St. Giles Cathedral", bis sie anschließend Sitz der Hochkirche von Edinburgh wurde. Aber auch die Neustadt von Edinburgh hat viele interessante Bauwerke zu bieten, wie beispielsweise das "Georgian House", welches im Stil des 18. Jahrhunderts erbaut und eingerichtet wurde. Sowohl am südlichen, als auch am nördlichen Rand der Neustadt lockern Parkanlagen das Stadtbild auf.
Edinburghs Altstadt und Neustadt überzeugen mit Charme
Das mittelalterliche Edinburgh erstreckt sich um die sogenannte "Royal Mile". Die mit Kopfstein gepflasterte Prachstraße, verbindet das Schloss von Edinburgh mit dem Parlamentsgebäude. Die mittelalterliche Altstadt von Edinburgh wird unterhalb des Burgbergs von vielen kleinen verwinkelten Gassen dominiert. Unzählige Treppen führen von der "Royal Mile", in umliegende Viertel hinab. Die "St Giles' Cathedral" zählt dabei zu den bedeutesten Gebäuden der "Royal Mile". Benannt nach dem heiligen Ägidius, ist die im Jahre 1120 erbaute Kathedrale, genauso berühmt wie das Schloss von Edinburgh. Die kronenförmige Kuppel ist eines der auffälligen charakteristischen Merkmale und ziert die Skyline der Stadt. Der völlige Gegensatz zur mittelalterlichen Altstadt bildet die "New Town". Mit ihren rechtwinkligen und großzügig geschnittenen Straßenzügen, entstand die Neustadt ab 1766 nach den Plänen des schottischen Architekten James Craig. In seiner Gesamtheit zählt "New Town" zu den Beispielen besterhaltener georgianischer Architektur. Ursprünglich bestand die Neustadt von Edinburgh aus lediglich drei Straßen. Zu diesen zählten die Quenn Street, George Street und Princess Street. Im Laufe der Zeit wurden sie Richtung Norden stetig erweitert. Die Neustadt von Edinburgh umfasst zahlreiche bedeutende Bauwerke. Ein berühmtes Beispiel ist die neugotische "St. Mary's Cathedral". Die Altstadt, sowie die Neustadt von Edinburgh sind seit 1995 Teil des UNESCO Weltkulturerbe.
Edinburgh vereint Kunstgeschichte und Hochprozentiges
Edinburgh ist nicht nur für seine herausragende Architektur bekannt, sondern fährt auch in Sachen Kunst große Geschütze auf. Die "National Gallery of Scotland" ist eines der hervorragendsten Kunstmuseen und bietet eine umfangreiche Galerie der europäischen Malerei. Desweiteren umfasst die "National Gallery of Scotland" die größte Sammlung an schottischer Kunst vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Die bereits im Jahre 1826 gegründete "Royal Scottish Academy" befindet sich in unmittelbarer Nähe und glänzt mit zeitgenössischer Kunst. Dagegen bietet die "Scottish National Gallery of Modern Art" bedeutende Werke von bekannten Künstlern wie beispielsweise Andy Warhol, Picasso und Matisse. Porträts schottischer Staatsmänner befinden sich in der "Scottish National Portrait Gallery", einem beeindruckenden neugotischen Sandsteingebäude, welches im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Einen Überblick über die Geschichte Schottlands von der Steinzeit an, bietet das "Royal Museum", sowie das "Museum of Scotland". Edinburgh vereint schottische Kunst und Tradition in einem. Das "Scottish Whisky Heritage Center" bietet einen umfassenden Einblick über die verschiedenen schottischen Whisky-Sorten.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Schottland sagen
"Eine schöne Reise"
Tolle Reiseleiterin, lustige Truppe, wunderschöne Natur, sehr nette Leute, man fühlt sich willkommen!
"Tolle Reise"
Es war eine tolle Reise, besonders durch unsere Reiseleiterin Sonja. Sie hat uns perfekt geführt und viel Interessantes über Schottland berichtet. Die Hotels waren sauber und das Personal freundlich. Ach wenn das Wetter manchmal recht schottisch war, konnte es die Laune der Gruppe nicht trüben.
"Schottland ist ein tolles Reiseland"
In den Highlands unterwegs wechselt die Landschaft so, dass sie einmal Irland und einmal Kanada ähnelt. Wir hatten die Reise unter der Überschrift „Höhepunkte“ Schottland gebucht. Der Höhepunkt der Reise war das Athen des Nordens, Edinburgh. Doch die Stadt wurde bei der Rundreise nur gestreift. Durch eigenes Umdisponieren und Verlängerung in Edinburgh um 3 Tage konnten wir Edinburgh mit dem Holyrood-Palast, die Festung, die Nationalgalerie u.v.m. doch noch erkunden und genießen. Eigentlich verdiente die Rundreise mehr den Namen Wanderreise. Doch die besuchten Orte wie Loch Lomond, Oban, Isle of Mull, Fort William, Festung Urquhart am Loch Ness, Inverness und das sehr schöne Pitlochry waren wirklich sehens- und erkundenswert. In Fort William nutzten wir den freien Regentag, um mit dem Regionalzug nach Mallaig über das berühmte Viadukt zu fahren, was aus dem Zug betrachtet, ein tolles Landschaftserlebnis war und wohl bequemer als mit dem Harry-Potter-Zug.
"Ein faszinierendes Land"
Diese Reise vermittelt einen guten Überblick und regt an, sich mehr mit diesem faszinierenden Land und seiner Geschichte zu befassen. Jedoch liegt der Schwerpunkt hier ganz klar auf dem Wandern. Die TeilnehmerInnen haben sich alle prima verstanden und das Wetter war mit nur einem Regentag perfekt. Der Reiseleitung fehlte das Herzblut für Land und Leute.
"Sattgrüne Landschaften und angenehmes Wanderklima"
Tolle und kompetente, professionelle Reiseleitung von Boundless mit Blick für die konditionellen Stärken und Schwächen der einzelnen TeilnehmerINNEN und Liebe zu Land und Leuten. Sattgrüne Landschaften, angenehmes Wanderklima. Besonders war die Herberge des englischen Wandervereins mit Kontakten zu schottischen Wanderern- tolle Unterkunft!
Sehr empfehlenswerte Reise!
"Hat alles gepasst!"
Eine wunderschöne Reise, bei dir alles gepasst hat.
"Ein schöner Wanderurlaub"
Unser erster Wanderurlaub war schön und anstrengend zugleich. Die Reiseleiterin und die Mitarbeiter, die uns versorgt haben, bemühten sich sehr um unsere Verpflegung ,die Unterbringung, den Transport. Leider waren einige organisatorische Mängel vorhanden. Im letzten Schreiben von SKR wurde uns nicht die aktuelle Reiseleiterin vorgestellt, sodass Ihre Handynummer auch nicht stimmen konnte. Die Unterbringung im zweiten und dritten Hotel erfolgte in Kleinstädten abseits der Metropolen, so wie es für Reisende interessant wäre. Das letzte Hotel entsprach keinesfalls dem Preis -Leistungs- Verhältnis. Der Transport von Elgin nach Dunbar glich einer Folter: 17 Personen samt Gepäck in dem Kleinbus. Und das 4 Stunden . War haben schon sehr viele Reisen mit SKR unternommen, die Qualität wurde leider immer schlechter .Schade.