Stone Town – Zeitreise in Sansibar
In der lebendigen Hauptstadt Sansibar Stadt gibt es ein traditionelles Viertel, in dem sich Gäste in andere Zeiten versetzt fühlen: Stone Town, die Altstadt Sansibars. Erfahren Sie in Stone Town mehr über die Geschichte und die kulturellen Einflüsse vor Ort und lernen Sie die Dhaus, traditionelle Holzschiffe, kennen. Das Haus der Wunder, ein exotischer Markt voller außergewöhnlicher Farben und Gerüche, alte Festungen und immer wieder die Verschmelzung verschiedener Kulturen – all das finden Sie in Stone Town. Besonders reizvoll ist das Flair des 19. Jahrhunderts mit wundervollen Fassaden und Zeichen des Alters im Inneren der einzelnen Gebäude – gerade diese Kontraste zeichnen Stone Town aus. Ein Besuch in der berühmten Altstadt Stone Town gehört zu einem der Höhenpunkte eines Aufenthaltes in Sansibar und zeigt Ihnen, wie vielschichtig diese Insel kulturell und historisch ist. Abgerundet werden die Eindrücke in Stone Town durch die wundervolle Kulisse der Landschaft und des Meeres.
Die Entwicklung der Inselhauptstadt um Stone Town
Stone Town schmiegt sich direkt an das Meer und wurde ursprünglich von den Arabern errichtet. Diese gelangten aus dem Oman an die Küste und bauten im Jahre 1698 das arabische Fort und einige steinerne Gebäude. Somit war Stone Town, die steinerne Stadt, entstanden. Die Entwicklung von Stone Town verlief langsam, so war die Stadt im 19. Jahrhundert zunächst nur eine Ansammlung weniger Gebäude, besser gesagt Hütten. Dann verlegte aber der Sultan ab 1832 den omanischen Hof nach Sansibar. Dies war ein wichtiger Moment in der Entwicklung von Stone Town und erklärt auch den bis heute anhaltenden orientalischen Einfluss in der Stadt. Fast alle Einwohner von Stone Town sind bis heute Muslime, im Laufe der Zeit wuchs die Stadt genauso wie die kulturelle Vermischung vor Ort. Die Paläste an der Hafenpromenade stammen daher genau wie das arabische Fort aus der Zeit, als der omanische Hof in Sansibar, oder besser gesagt in Stone Town residierte. Heute ist Stone Town eine Weltkulturerbestätte der UNESCO und gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Osten Afrikas.
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Stone Town -
Straßen von Stone Town
Zwischen Geschichte, Holzschiffen und Kultur
Beim Betreten von Stone Town, der Altstadt mit ihren traditionellen Bauten und reizvollen Sehenswürdigkeiten, fühlen Sie sich in ein orientalisches Märchen zurückversetzt. Paläste, ein lebhaftes Treiben, exotische Gerüche und Farben bestimmen Stone Town genauso wie das Meer und die Holzboote am Ufer. Ein Stadtrundgang offenbart Ihnen sehr viel von der Geschichte der Stadt und der Insel und zeigt auch, dass es sich um ein intensives Zusammenleben verschiedener Kulturen handelt. Der orientalische Einfluss ist unübersehbar und mischt sich mit vielen kulturellen Einflüssen aus dem Osten Afrikas - Stone Town hebt sich durch diese Zusammensetzung und durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten von anderen Städten der Region ab. Wenn ausreichend Zeit vorhanden ist, lohnt sich ein Ausflug zum zentralen Markt in Stone Town. Ein solcher Marktbesuch ist immer ein Erlebnis und lässt Sie in das Leben vor Ort eintauchen. Darüber hinaus sind vor allem die Hafenpromenade mit ihren Palästen und die Holzboote, die Dhau, von großer Bedeutung in Stone Town. Zum Sonnenuntergang ist ein kleiner Spaziergang auf den Forodhani Gardens in Stone Town empfehlenswert. Auf der Flaniermeile werden Gar- und Grillküchen mit lokalen Köstlichkeiten wie Hummer, Samosas oder Calamari angeboten. Festungen und Kirchen sind in Stone Town ebenfalls vorhanden und so ist vor allem das arabische Fort als weiteres Highlight der Altstadt hervorzuheben.
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Slave Market Memorial -
Sonnenuntergang in Stone Town
Dhau in Stone Town
An der Küste von Sansibar werden Ihnen immer wieder traditionelle Schiffe auffallen, die sich wunderbar in die Umgebung einfügen. Bei diesen Schiffen handelt es sich um Dhau, Holzschiffe nach arabischer Bauart. Diese traditionellen Schiffe können Sie in Stone Town sehen und erfahren gleichzeitig mehr über die Herstellung und die Bedeutung der malerisch anmutenden Boote. Bis zum heutigen Tag werden Dhau auf Handelsrouten eingesetzt und besitzen damit noch immer eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Menschen vor Ort. Die traditionellen Dhau sollten bei keinem Rundgang durch Stone Town ausgelassen werden.
Das Haus der Wunder in Stone Town
Direkt an der Hafenpromenade befindet sich eines der größten Highlights von Stone Town, das Haus der Wunder. Das im Jahre 1883 fertiggestellte Bauwerk ist auch unter dem Namen Beit al-Ajaib bekannt. Der Zeremoniepalast besitzt eine dekorative Optik, war das erste mit Elektrizität versorgte Gebäude in Ostafrika und ist der Höhepunkt eines Aufenthaltes in Stone Town. Doch auch der benachbarte Sultanspalast von Stone Town ist wirklich einen Besuch wert. Empfehlenswert sind der herrliche Ausblick aus dem oberen Stockwerk des Palastes und die Besichtigung des riesigen, mit kostbaren Geschenken für den jeweiligen Sultan bestückten Raumes im Sultanspalast. Ein Gang zur Hafenpromenade von Stone Town ist daher durch das Haus der Wunder und den Sultanspalast sowie den Ausblick auf die Boote, das Meer und das lebhafte Treiben der Menschen empfehlenswe
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Haus der Wunder -
Ausblick von dem Palast in Stone Town
Das arabische Fort und die Kathedrale
Weitere sehenswerte Bauwerke in Stone Town sind zum einen das aus dem 17. Jahrhundert stammende arabische Fort und die anglikanische Kathedrale, die einen ganz speziellen Standort besitzt. Die Kathedrale wurde auf dem früheren Sklavenmarkt von Stone Town errichtet. David Livingstone setzte sich nach seiner Ankunft im Jahre 1856 intensiv für die Abschaffung der Sklaverei und die Auflösung des als unmenschlich geltenden Sklavenmarktes ein. Erst 1873 wurde die Sklaverei in Stone Town und Umgebung verboten, direkt im Anschluss wurde die heute noch vorhandene, im Jahre 1880 vollendete Kathedrale erbaut. Den Erzählungen zufolge befindet sich der Altar heute genau an der Stelle, an der früher ein Baum stand an dem die Sklaven festgekettet wurden. Heute können Sie zusätzlich noch einige der Sklavenunterkünfte besichtigen und verstehen anschließend besser, wie die Vergangenheit in Stone Town aussah. Das arabische Fort hingegen wurde zwischen 1698 und 1701 erbaut und befindet sich heute direkt hinter der Flaniermeile von Stone Town. Einst als Festung errichtet veränderte das arabische Fort in Stone Town immer wieder seine Bedeutung und war auch Gefängnis und Veranstaltungsort und wird bis heute für größere Events genutzt.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Sansibar sagen
"Gut ausgewählte Unterkünfte"
Wir haben die Reise "Tansania & Sansibar Höhepunke" Ende Juni gemacht. Die gesamte Reise war gut organisiert und die Unterkünfte gut gewählt. Unsere beiden Reiseleiter Loning'o und Elibarek haben uns bestens betreut und immer für gute Stimmung gesorgt. Alle Fragen wurden kompetent in gutem Deutsch beantwortet. Unser Fahrer Loni hat uns sogar ermöglicht, den Angriff einer Löwin auf ein Zebra zu beobachten, ein einmaliges Erlebnis - Assante sana! Die Nationalparks sind sehr tierreich und wir konnten alle Tiere gut beobachten. Leider sind auf der Route sehr viele Jeeps unterwegs, was manchmal zu hohem Verkehrsaufkommmen und Staus bei Tiersichtungen führt.
Die Besuche der Massai, Hadzabe und Datoga Stämme waren eine interssante Abwechslung. Wobei wir die Massai als sehr touristisch und geschäftstüchtig empfanden.
Auch die Besichtigung von Stonetown auf Sansibar mit Guide Abuu war sehr interressant und informativ.
Alles in allem eine sehr erlebnisreiche und interessante, empfehlenswerte Reise.
"Sehr kompetenter Reiseführer"
Die Rundreise Tansania & Sansibar Höhepunkte hat uns sehr gut gefallen. Insgesamt waren wir 12 Reisende, die sich auf 2 Jeeps aufgeteilt haben. Die Stimmung war sehr harmonisch. Festland: Wir haben sehr viele Eindrücke von dem Land, den Leuten, der Flora und natürlich der Fauna (um die es bei den Safaris geht) erhalten. Wir konnten unglaublich viele Tiere (auch viele Raubtiere) in unmittelbarer Nähe sichten und die Big 5 komplettieren. Dies lag auch vor allem daran, dass unsere Reiseführer sehr kompetent waren und Situationen antizipieren konnten. So konnten wir eine Jagd einer Löwin live mitverfolgen und zahlreiche andere Tierszenen beobachten, die nicht alltäglich zu sehen sind. Großes Lob an Loning'o Mollel, der uns über 1 Woche lang ausdauernd und unbeschadet über die holprigen und staubigen Straßen gefahren sowie uns jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und erfüllt hat. Das Deutsch war sehr gut. Die Unterkünfte waren komfortabel und die Zeltcamps waren ein Erlebnis. Die Einheimischen waren alle sehr freundlich und wir fühlten uns über die ganze Reise sicher, obwohl in dem Land (Festland + Sansibar) eine große Armut zu erkennen war. Der Besuch des Massaidorfes war für unsere Verhältnisse zu touristisch gestaltet, wohingegen die anderen beiden Stammesbesuche sehr authentisch waren und unvergessliche Impressionen erzeugten (besonders Hadzabe). Der Tourismus nimmt erheblich zu, sodass in den Parks sehr viele Jeeps waren. Sansibar: Das Hotel Karafuu Beach hat uns gefallen. Der weiße Strand und das türkisblaue Meer entsprachen den idyllischen Bildern aus den Reisekatalogen. Leider gab es sehr viele Seeigel, sodass man einen langen Steinsteg zum Betreten des Meeres nutzen musste. Das Hotel liegt sehr abgeschieden und es gibt fußläufig kaum etwas zu erkunden. Es gab viele Händler am Strand, die sich jedoch nicht aufdringlich verhielten. Der Ausflug in Stonetown zu Fuß war sehr historisch geprägt. Fazit: Rundum eine tolle Reise, die wir weiterempfehlen können.
"Die Reise hat den Namen Höhepunkte wirklich verdient"
Die Reise hat den Namen Höhepunkte wirklich verdient. Bestens zusammengestellt und organisiert, klasse Lodges und Zeltcamps, beste Verpflegung. Die Krönung war der sympathische Guide James Foya. Er ließ keine Frage unbeantwortet, war immer freundlich und hilfsbereit. Es war unsere bisher schönste Fernreise.
"Die Reise war wunderschön!!!!!!"
Die Lodges und Camps waren sehr interessant, faszinierend, erlebnisreich! Und erst recht die die Safari-Fahrten waren einfach ein Traum!!!! Mein Guide hat seinen Job richtig gut gemacht. Durch ihn hatte ich viele schöne Tiererlebnisse.
Auch Sansibar war ein Traum!
"Einfach nur schön"
Es war eine der tollsten Reisen die wir bisher gemacht haben. Die Reise war sehr gut organisiert und unser Guide James war einfach genial. Wir haben viel über Tansania erfahren, eine wunderschöne Tierwelt und Natur erleben dürfen. Ein unglaublich tolles Land --> einfach nur schön. Danke!
"Vorbildliche Reiseleiter"
Die Reise war wunderschön und ich würde sie jederzeit weiterempfehlen.
Besonders hervorzuheben waren die beiden Reisebegleiter. Sie haben sich vorbildlich um die Gruppe gekümmert, sind auf alle Wünsche und Fragen eingegangen und haben die Reise zu etwas ganz besonderem gemacht.
"Super organisierte Reise"
Die Reise war super organisiert. Die Lodges und Zeltcamps waren super. Die Verpflegung sehr gut. Entweder hatten wir mittags ein Picknick oder wir waren zum Essen in einer Lodge. Das Lunchpaket war viel zu viel. Und wenn wir in einer Lodge zu Mittag gegessen haben, gab es immer ein 3 Gänge Menü. Und abends gab es dann auch ein 3 oder 4 Gänge Menü.