Sansibar Stadt: die älteste Stadt der Insel Sansibar
Sansibar Stadt gehört zu Tansania und liegt auf der Insel Uganda. Fast alle Menschen, die hier leben, gehören dem muslimischen Glauben an. Die Kultur Sansibars ist dabei stark geprägt von indischen, arabischen und asiatischen Einflüssen. Aber auch Sansibars lange Kolonialzeit ist heute noch an jeder Ecke zu spüren. Touristen, die nach Sansibar Stadt kommen, müssen unbedingt die Gärten von Forodhani gesehen haben. Die Anlage lädt zu einem wunderschönen Spaziergang ein. Wer Sansibar Stadt mit seiner natürlichen Umgebung kennenlernen will, sollte außerdem dem Prison Island einen Besuch abstatten. Die Insel wurde von dem Sultan an zwei Männer verschenkt, die sich sehr schnell als Sklavenhändler entpuppten. Sie machten aus der Insel ein Gefängnis. Heute ist Prison Island für Besucher zur Besichtigung freigegeben.
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Stone Town - Sansibar Sehenswürdigkeit -
House of Wonder - Sansibar Sehenswürdigkeit
Sansibar Stadt auf dem Sansibar Archipel
Ein Archipel besteht aus mehreren Inseln und dem Wasser, das zwischen diesen Inseln fließt. In Sansibar wird der Archipel von den beiden Inseln Unguja und Pemba gebildet. Die meisten Menschen leben auf Unguja. Die Insel zählt rund 1,2 Millionen Menschen. Auf der Nachbarinsel Pemba sind rund 400.000 Menschen zu Hause. Sansibar Stadt liegt auf Unguja. Neben weiteren Städten finden Gäste hier vor allem schöne, weiße Strände. Dort können sie unter Kokospalmen entspannen, sich sonnen oder in dem türkisfarbigen Meer ein erfrischendes Bad nehmen. Sehr zu empfehlen sind der Nakupenda, der unweit von Sansibar Stadt im westlichen Teil der Insel liegt. Der Strand im Osten, Paje, ist dagegen ein El Dorado für Surfer und Segler. Neben schönen Stränden gibt es auf Unguja sowohl auf dem Land als auch im Meer sehr viele Naturereignisse zu bestaunen. Auf Unguja befinden sich zudem die meisten Regierungsgebäude und viele Möglichkeiten zum Einkaufen. Pemba - dort liegen die kleinere Dörfer - gilt gegenüber Unguja als noch weitestgehend unentdeckt.
Stone Town: der älteste Stadtteil von Sansibar Stadt
Wer seinen Urlaub in Sansibar Stadt verbringt, kommt zunächst am Flughafen Sansibar an. Der Flughafen ist knapp sechs Kilometer von der ältesten Stadt Sansibars, Sansibar Stadt, entfernt. Stone Town wurde im Jahr 2000 zum UNESCO -Weltkulturerbe gekürt. Die Entscheidung können Besucher sehr gut nachvollziehen, wenn sie die ersten Häuser sehen, die aus Korallengestein erbaut wurden. Ein Besuch in diesem Teil von Sansibar Stadt lohnt sich schon deshalb, um sich das House of Wonders an der Hafenpromenade anzusehen. Dieser aufwendig erstellte Bau wurde im Jahr 1883 fertiggestellt und diente einst dem Sultan Barghash bin Said als Wohnpalast. Seinerzeit war es das erste Gebäude im Osten des schwarzen Kontinents, das mit fließendem Wasser und Strom ausgestattet war. Aber auch das Zollhaus und die Alte Apotheke, die nach einer umfangreichen Renovierung in neuem Glanz auftreten, sollten die Touristen sich ansehen. Stone Town wartet darüber hinaus mit einer wunderschönen Uferpromenade auf. Dort trifft man am Abend auch viele Sansibaris, die mit Musik und guter Laune in den Bars und Restaurants ein heiteres Treiben veranstalten.
![Amphitheater - Sansibar Sehenswürdigkeit](/fileadmin/_processed_/b/8/amphitheater_sansibar_sehenswuerdigkeit_73ee51aacb.jpg)
Die Umgebung von Sansibar Stadt: Jozani Forrest Nationalpark
Nicht weit von Sansibar Stadt liegt der einzige Nationalpark der Insel Unguja. Mit vollem Namen heißt der Park, der annähernd 50 Quadratkilometer groß, Jozani Chwaka Bay National Park. Gäste können hier eine Affenart erleben, die für viele Jahre vom Aussterben bedroht war, den Roten Stummelaffen. Mittlerweile hat sich der Affenbestand aber wieder erholt. Man schätzt, dass ungefähr 2.500 Rote Stummelaffen im Jozani Forrest ihr neues zu Hause gefunden haben. Gut ausgebaute Wanderwege laden die Besucher des Parks dazu ein, die Affen beim Spielen und auf der Futtersuche zu beobachten. In dem Mangrovenwald sind noch weitere Affenarten zu bestaunen. Daneben haben auch viele Vögel- und Schmetterlingsarten sowie die Zibetkatzen die Vorzüge des Parks für sich entdeckt. Neben der Fauna kommt auch die Flora im Jozani Nationalpark nicht zu kurz. Neben vielen Feigenbäumen stehen hier Mahagonibäume und unzählige Palmen. Aber auch ein üppiges Sumpfland mit Mangroven und ein Regenwald bieten den vielen Tierarten einen Platz, an dem sie sich wohl fühlen. Es gibt übrigens einen Grund, weswegen der Park nur tagsüber geöffnet ist. Im Park hat auch der berühmte Sansibar-Leopard sein Domizil gefunden. Wer Glück hat, kann ihn sehen, während er in der Dämmerung durch die Wildnis streift.
Sansibar Stadt und seine Vielfalt
Was keiner glauben mag, aber trotzdem stimmt: In Sansibar Stadt wird der Fußball groß geschrieben. Die Insel verfügt sogar über eine eigene Fußballmannschaft. Fußball spielende Jungen sieht man fast an jeder Ecke in Sansibar-Stadt. Auch das Nationaltrikot wird voller Stolz in Sansibar getragen. Wer sich nach Sansibar begibt, sollte auch einer der Farmen besuchen, wo viele Gewürze angebaut werden. Die Gewürze dienen den Sansibarern aber nicht nur für die Speisen, sondern auch als natürliche Arzneimittel. So soll bei Atembeschwerden die Zimtwurzel ebenso gut helfen wie Nelken bei Zahnfleischbluten oder Zahnschmerzen. Kardamom wird zur Beruhigung genommen. Touristen sollten sich auf ihrem Besuch in Sansibar Stadt auch nicht den Prison Island Beach entgehen lassen. Hier gibt es etwas ganz Besonderes zu sehen: Besucher können eine Aufzuchtstation für Riesenschildkröten besuchen. Die Schildkröten freuen sich immer über Futter und sind gerne für ein paar Streicheleinheiten zu haben. Wer das Schnorcheln zu seinen Lieblingssportarten zählt, kommt am Prison Island Beach ebenfalls auf seine Kosten.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Sansibar sagen
"Gut ausgewählte Unterkünfte"
Wir haben die Reise "Tansania & Sansibar Höhepunke" Ende Juni gemacht. Die gesamte Reise war gut organisiert und die Unterkünfte gut gewählt. Unsere beiden Reiseleiter Loning'o und Elibarek haben uns bestens betreut und immer für gute Stimmung gesorgt. Alle Fragen wurden kompetent in gutem Deutsch beantwortet. Unser Fahrer Loni hat uns sogar ermöglicht, den Angriff einer Löwin auf ein Zebra zu beobachten, ein einmaliges Erlebnis - Assante sana! Die Nationalparks sind sehr tierreich und wir konnten alle Tiere gut beobachten. Leider sind auf der Route sehr viele Jeeps unterwegs, was manchmal zu hohem Verkehrsaufkommmen und Staus bei Tiersichtungen führt.
Die Besuche der Massai, Hadzabe und Datoga Stämme waren eine interssante Abwechslung. Wobei wir die Massai als sehr touristisch und geschäftstüchtig empfanden.
Auch die Besichtigung von Stonetown auf Sansibar mit Guide Abuu war sehr interressant und informativ.
Alles in allem eine sehr erlebnisreiche und interessante, empfehlenswerte Reise.
"Sehr kompetenter Reiseführer"
Die Rundreise Tansania & Sansibar Höhepunkte hat uns sehr gut gefallen. Insgesamt waren wir 12 Reisende, die sich auf 2 Jeeps aufgeteilt haben. Die Stimmung war sehr harmonisch. Festland: Wir haben sehr viele Eindrücke von dem Land, den Leuten, der Flora und natürlich der Fauna (um die es bei den Safaris geht) erhalten. Wir konnten unglaublich viele Tiere (auch viele Raubtiere) in unmittelbarer Nähe sichten und die Big 5 komplettieren. Dies lag auch vor allem daran, dass unsere Reiseführer sehr kompetent waren und Situationen antizipieren konnten. So konnten wir eine Jagd einer Löwin live mitverfolgen und zahlreiche andere Tierszenen beobachten, die nicht alltäglich zu sehen sind. Großes Lob an Loning'o Mollel, der uns über 1 Woche lang ausdauernd und unbeschadet über die holprigen und staubigen Straßen gefahren sowie uns jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und erfüllt hat. Das Deutsch war sehr gut. Die Unterkünfte waren komfortabel und die Zeltcamps waren ein Erlebnis. Die Einheimischen waren alle sehr freundlich und wir fühlten uns über die ganze Reise sicher, obwohl in dem Land (Festland + Sansibar) eine große Armut zu erkennen war. Der Besuch des Massaidorfes war für unsere Verhältnisse zu touristisch gestaltet, wohingegen die anderen beiden Stammesbesuche sehr authentisch waren und unvergessliche Impressionen erzeugten (besonders Hadzabe). Der Tourismus nimmt erheblich zu, sodass in den Parks sehr viele Jeeps waren. Sansibar: Das Hotel Karafuu Beach hat uns gefallen. Der weiße Strand und das türkisblaue Meer entsprachen den idyllischen Bildern aus den Reisekatalogen. Leider gab es sehr viele Seeigel, sodass man einen langen Steinsteg zum Betreten des Meeres nutzen musste. Das Hotel liegt sehr abgeschieden und es gibt fußläufig kaum etwas zu erkunden. Es gab viele Händler am Strand, die sich jedoch nicht aufdringlich verhielten. Der Ausflug in Stonetown zu Fuß war sehr historisch geprägt. Fazit: Rundum eine tolle Reise, die wir weiterempfehlen können.
"Die Reise hat den Namen Höhepunkte wirklich verdient"
Die Reise hat den Namen Höhepunkte wirklich verdient. Bestens zusammengestellt und organisiert, klasse Lodges und Zeltcamps, beste Verpflegung. Die Krönung war der sympathische Guide James Foya. Er ließ keine Frage unbeantwortet, war immer freundlich und hilfsbereit. Es war unsere bisher schönste Fernreise.
"Die Reise war wunderschön!!!!!!"
Die Lodges und Camps waren sehr interessant, faszinierend, erlebnisreich! Und erst recht die die Safari-Fahrten waren einfach ein Traum!!!! Mein Guide hat seinen Job richtig gut gemacht. Durch ihn hatte ich viele schöne Tiererlebnisse.
Auch Sansibar war ein Traum!
"Einfach nur schön"
Es war eine der tollsten Reisen die wir bisher gemacht haben. Die Reise war sehr gut organisiert und unser Guide James war einfach genial. Wir haben viel über Tansania erfahren, eine wunderschöne Tierwelt und Natur erleben dürfen. Ein unglaublich tolles Land --> einfach nur schön. Danke!
"Vorbildliche Reiseleiter"
Die Reise war wunderschön und ich würde sie jederzeit weiterempfehlen.
Besonders hervorzuheben waren die beiden Reisebegleiter. Sie haben sich vorbildlich um die Gruppe gekümmert, sind auf alle Wünsche und Fragen eingegangen und haben die Reise zu etwas ganz besonderem gemacht.
"Super organisierte Reise"
Die Reise war super organisiert. Die Lodges und Zeltcamps waren super. Die Verpflegung sehr gut. Entweder hatten wir mittags ein Picknick oder wir waren zum Essen in einer Lodge. Das Lunchpaket war viel zu viel. Und wenn wir in einer Lodge zu Mittag gegessen haben, gab es immer ein 3 Gänge Menü. Und abends gab es dann auch ein 3 oder 4 Gänge Menü.