Haus der Wunder – Im Palast von Sansibar
Die Hafenpromenade von Stone Town verläuft am indischen Ozean entlang und bietet eine wunderschöne Kulisse für das faszinierende Haus der Wunder. Das Haus der Wunder oder House of Wonders ist nicht umsonst eines der Highlights auf Sansibar und beeindruckt durch eine sehenswerte Fassade. Entdecken Sie das Haus der Wunder und genießen Sie den schönen Spaziergang durch Sansibar Stadt zu dem historischen Gebäude – und erfahren Sie, wie der Palast zu dem interessanten Namen kam. Ein Rundgang durch das weltberühmte Altstadtviertel Stone Town ist ohne das Haus der Wunder nicht vollständig, sodass für den reizvollen Palast ausreichend Zeit vorhanden sein sollte.
Die Entstehung des berühmten Prachtbaus
Direkt neben dem arabischen Fort, einem der ersten Bauwerke von Stone Town, wurde das Haus der Wunder im Jahre 1883 an der Hafenpromenade errichtet. Bekannt ist das Bauwerk auch unter dem Namen Beit al-Ajaib oder eben als House of Wonders, zu Deutsch Haus der Wunder. Es handelte sich um einen Zeremoniepalast für den damaligen Sultan von Oman, da der omanische Hof im 19. Jahrhundert nach Stone Town umsiedelte. Der ehemalige Sultanspalast ist jedoch für weit mehr als nur die dekorative Optik bekannt. Das Haus der Wunder ist deshalb so bekannt, da es sich um das erste Bauwerk in Ostafrika handelte, welches mit Elektrizität und sogar einem Aufzug versehen war. Elektrisches Licht war vorher in keinem Bauwerk der gesamten Region möglich und so bot das Haus der Wunder eine Art revolutionäre Neuerung. Es handelte sich daher tatsächlich um eine wundersame und bedeutsame Entwicklung in der Region. Der prachtvolle Bau wurde von dem dritten Sultan Bargash ibn Said errichtet. Dieser hatte seit dem Jahre 1870 die vollkommene Macht auf Sansibar inne. Seine Nachfolger lebten bis zur Abdankung des letzten Sultans im Jahre 1911 in dem Gebäude. Der technische Fortschritt zeigt sich also in dem Haus der Wunder ganz deutlich und führte auch zu dem Namen – Beit al-Ajaib besitzt die gleiche Bedeutung in der einheimischen Sprache. Heute ist das Haus der Wunder Bestandteil des UNESCO Weltkulturerbes und beherbergt ein Museum für Geschichte und Kultur auf Sansibar.
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Haus der Wunder -
Haus der Wunder
Ein Besuch am Haus der Wunder
Drei Etagen hoch und mit einer dekorativen Fassade versehen ist das Haus der Wunder bei einem Spaziergang über die Strandpromenade sofort zu erkennen. Verbinden Sie den Ausflug am besten mit einer Besichtigung des arabischen Forts und den vielen weiteren Sehenswürdigkeiten in Stone Town, der historischen Altstadt von Sansibar-Stadt. Das Haus der Wunder ist aufgrund der Gestaltung ein auffälliges, dabei aber in die Jahre gekommenes Bauwerk. Doch gerade diese Kombination aus der einstigen Pracht mit den Spuren des Alters sorgen für die ganz spezielle Atmosphäre der Bauten in Stone Town. Das Haus der Wunder bildet da keine Ausnahme. Sehr interessant ist auch die unterschiedliche Verwendung des Gebäudes, diese reichte unter anderem von einem Sultanspalast über den Sitz der britischen Kolonialregierung bis zur heutigen Nutzung als Museum. Wenn Sie die lokale Währung von Sansibar nutzen, sehen Sie das Haus der Wunder auf den 5.000 und 10.000 Schilling-Scheinen. Hier zeigt sich deutlich die große Bedeutung, die dem Haus der Wunder beigemessen wird – als historischer Moment der Entwicklung der Insel und als Sitz der früheren Sultane.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Sansibar sagen
"Gut ausgewählte Unterkünfte"
Wir haben die Reise "Tansania & Sansibar Höhepunke" Ende Juni gemacht. Die gesamte Reise war gut organisiert und die Unterkünfte gut gewählt. Unsere beiden Reiseleiter Loning'o und Elibarek haben uns bestens betreut und immer für gute Stimmung gesorgt. Alle Fragen wurden kompetent in gutem Deutsch beantwortet. Unser Fahrer Loni hat uns sogar ermöglicht, den Angriff einer Löwin auf ein Zebra zu beobachten, ein einmaliges Erlebnis - Assante sana! Die Nationalparks sind sehr tierreich und wir konnten alle Tiere gut beobachten. Leider sind auf der Route sehr viele Jeeps unterwegs, was manchmal zu hohem Verkehrsaufkommmen und Staus bei Tiersichtungen führt.
Die Besuche der Massai, Hadzabe und Datoga Stämme waren eine interssante Abwechslung. Wobei wir die Massai als sehr touristisch und geschäftstüchtig empfanden.
Auch die Besichtigung von Stonetown auf Sansibar mit Guide Abuu war sehr interressant und informativ.
Alles in allem eine sehr erlebnisreiche und interessante, empfehlenswerte Reise.
"Sehr kompetenter Reiseführer"
Die Rundreise Tansania & Sansibar Höhepunkte hat uns sehr gut gefallen. Insgesamt waren wir 12 Reisende, die sich auf 2 Jeeps aufgeteilt haben. Die Stimmung war sehr harmonisch. Festland: Wir haben sehr viele Eindrücke von dem Land, den Leuten, der Flora und natürlich der Fauna (um die es bei den Safaris geht) erhalten. Wir konnten unglaublich viele Tiere (auch viele Raubtiere) in unmittelbarer Nähe sichten und die Big 5 komplettieren. Dies lag auch vor allem daran, dass unsere Reiseführer sehr kompetent waren und Situationen antizipieren konnten. So konnten wir eine Jagd einer Löwin live mitverfolgen und zahlreiche andere Tierszenen beobachten, die nicht alltäglich zu sehen sind. Großes Lob an Loning'o Mollel, der uns über 1 Woche lang ausdauernd und unbeschadet über die holprigen und staubigen Straßen gefahren sowie uns jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und erfüllt hat. Das Deutsch war sehr gut. Die Unterkünfte waren komfortabel und die Zeltcamps waren ein Erlebnis. Die Einheimischen waren alle sehr freundlich und wir fühlten uns über die ganze Reise sicher, obwohl in dem Land (Festland + Sansibar) eine große Armut zu erkennen war. Der Besuch des Massaidorfes war für unsere Verhältnisse zu touristisch gestaltet, wohingegen die anderen beiden Stammesbesuche sehr authentisch waren und unvergessliche Impressionen erzeugten (besonders Hadzabe). Der Tourismus nimmt erheblich zu, sodass in den Parks sehr viele Jeeps waren. Sansibar: Das Hotel Karafuu Beach hat uns gefallen. Der weiße Strand und das türkisblaue Meer entsprachen den idyllischen Bildern aus den Reisekatalogen. Leider gab es sehr viele Seeigel, sodass man einen langen Steinsteg zum Betreten des Meeres nutzen musste. Das Hotel liegt sehr abgeschieden und es gibt fußläufig kaum etwas zu erkunden. Es gab viele Händler am Strand, die sich jedoch nicht aufdringlich verhielten. Der Ausflug in Stonetown zu Fuß war sehr historisch geprägt. Fazit: Rundum eine tolle Reise, die wir weiterempfehlen können.
"Die Reise hat den Namen Höhepunkte wirklich verdient"
Die Reise hat den Namen Höhepunkte wirklich verdient. Bestens zusammengestellt und organisiert, klasse Lodges und Zeltcamps, beste Verpflegung. Die Krönung war der sympathische Guide James Foya. Er ließ keine Frage unbeantwortet, war immer freundlich und hilfsbereit. Es war unsere bisher schönste Fernreise.
"Die Reise war wunderschön!!!!!!"
Die Lodges und Camps waren sehr interessant, faszinierend, erlebnisreich! Und erst recht die die Safari-Fahrten waren einfach ein Traum!!!! Mein Guide hat seinen Job richtig gut gemacht. Durch ihn hatte ich viele schöne Tiererlebnisse.
Auch Sansibar war ein Traum!
"Einfach nur schön"
Es war eine der tollsten Reisen die wir bisher gemacht haben. Die Reise war sehr gut organisiert und unser Guide James war einfach genial. Wir haben viel über Tansania erfahren, eine wunderschöne Tierwelt und Natur erleben dürfen. Ein unglaublich tolles Land --> einfach nur schön. Danke!
"Vorbildliche Reiseleiter"
Die Reise war wunderschön und ich würde sie jederzeit weiterempfehlen.
Besonders hervorzuheben waren die beiden Reisebegleiter. Sie haben sich vorbildlich um die Gruppe gekümmert, sind auf alle Wünsche und Fragen eingegangen und haben die Reise zu etwas ganz besonderem gemacht.
"Super organisierte Reise"
Die Reise war super organisiert. Die Lodges und Zeltcamps waren super. Die Verpflegung sehr gut. Entweder hatten wir mittags ein Picknick oder wir waren zum Essen in einer Lodge. Das Lunchpaket war viel zu viel. Und wenn wir in einer Lodge zu Mittag gegessen haben, gab es immer ein 3 Gänge Menü. Und abends gab es dann auch ein 3 oder 4 Gänge Menü.