Henningsvær - das Venedig des Nordens
Bei Henningsvær handelt es sich um das bekannteste Fischerdorf der Lofoten. Das Fischerdorf gehört zur norwegischen Kommune Vagan, welche über mehrere kleine Inseln verteilt ist. Die kleinen, vorgelagerten Inseln befinden sich vor der größeren Lofoten-Insel Austvågøya. Henningsvær selbst ist an der südlichen Spitze der Insel zu finden. Vom Hauptort der Lofoten, Svolvær, ist der Ort Henningsvær rund 24 Kilometer entfernt. Das malerische Fischerdorf wird auch als das "Venedig des Nordens" bezeichnet, weil es einen ursprünglichen Charme besitzt und rundherum von Wasser umgeben ist. Bunte Wohn- und Geschäftshäuser, kleine Cafés und Werkstätten bilden den Kern des Ortes, der von beeindruckenden Trockengerüsten für Stockfisch umgeben ist. Das Herz des Fischerdorfs ist der Hafen, der zugleich den Ausgangspunkt für die Hauptstraße des Ortes darstellt.
Henningsvær - Lage und Erreichbarkeit
Das dünn besiedelte Fischerdorf liegt am Südrand der Gemeinde Vagan und verteilt sich über mehrere Schäreninseln, wobei der Ortskern des Dorfes sich auf die beiden Hauptinseln Heimøya und Hellandsøya verteilt. Im Norden des Ortes erheben sich der Berg Festvågtinden und der 818 Meter hohe Kvanndalstinden. Erreichen können Einheimische und Touristen Henningsvær entweder mit dem Fahrzeug, indem sie eine der zwei Brücken der Insel benutzen oder mit dem Schiff. Im Jahr 1983 wurde die Hochbrücke gebaut, welche die Insel Engøya mit dem Festland verbindet. Über die zweite Hochbrücke kann man Heimøya erreichen.
Sehenswürdigkeiten in Henningsvær
Der Naturhafen von Henningsvær
Der Naturhafen von Henningsvær gibt einem einen guten Eindruck davon, wovon die Menschen auf den Lofoten früher und auch heute noch, gelebt haben. Ein Viertel des winterlichen Fischfangs der gesamten Lofoten wird im Hafen von Henningsvær an Land gebracht. Eingebettet zwischen üppige Naturlandschaften kann man vom Hafen aus nicht nur die teils hohen Wellen des Meeres beobachten oder den Fischern zwischen Februar und Ende April dabei zusehen, wie sie mit ihren Fischerbooten den kleinen Hafen ansteuern. In den Sommermonaten sieht das Hafenbecken vergleichsweise leer aus und wird eher von Yachten als von Fischerbooten bevölkert. Dennoch tritt besonders im Naturhafen von Henningsvær der urtümliche Charakter des Ortes klar zutage.
Auch die geschrubbten, roten, blauen und weißen Häuser am Wasser und die alten Speicher verleihen dem Fischerdorf seinen ganz besonderen Charme.
Traditioneller Trockenfisch
Rund um Henningsvær sind lauter Trockengerüste aufgestellt, wo der traditionelle Stockfisch getrocknet wird. Durch die Lufttrocknung soll der Fisch länger haltbar gemacht werden. Zum Trocknen auf den Trockengerüsten sind unter anderem Dorsch, Seelachs oder Schellfisch geeignet.
Henningsvær von seiner künstlerischen Seite
Die zerklüfteten Berge, die sanften Hügel und das Rauschen des Meeres haben auf den Lofoten schon so manchen Künstler inspiriert. In der Galleri Lofotens Hus können Kunstwerke unterschiedlicher Künstler und aus verschiedenen Jahren bestaunt werden. In vielen Gemälden und Fotografien wird die Schönheit der Lofoten festgehalten.
Gimsøya und Festvågtinden - Wandern rund um Henningsvær
Die Schönheit der Lofoten kann man besonders von oben herrlich genießen. Wer den, teils anstrengenden Aufstieg auf den Berg Festvågtinden bewältigt hat, wird mit einem spektakulären Ausblick belohnt. Wanderer können ihren Blick über die vielen kleinen Inseln der Lofoten schweifen lassen und sich den Wind um die Nase wehen lassen.
Gimsøya ist eine kleine Insel zwischen Austvågøya und Vestvågøy, den Hauptinseln der Lofotkette. Knapp 33 Kilometer sind es, die Henningsvær und Gimsøya voneinander entfernt sind. Über die E10 kann die eher für die Lofoten Region untypische kleine Insel von Henningsvær aus erreicht werden. Im Gegensatz zu anderen Lofoten Regionen ist es auf Gimsøya eher flach und die Insel ist von zahlreichen Torfmooren durchzogen.
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Trockengerüste -
Holzhäuser im Sommer
Henningsvær und Umgebung
Die Lofoten
Die gesamten Lofoten-Inseln sind dafür bekannt, unberührte Natur und traditionelle Fischerdörfer bieten zu können. Die Inselgruppe liegt auf den Gewässern des europäischen Nordmeers nördlich des Polarkreises. Von September bis Mitte April kann von den Lofoten aus das Nordlicht genossen werden.
Die Vesterålen
Neben den Lofoten sind auch die Vesterålen eine Inselgruppe nördlich des Polarkreises. Die zu Norwegen gehörende Inselgruppe besteht aus Inseln wie Andøya, Langøya, Skogsøya oder Hadseløya. Die Vesterålen Region bietet ein sehr abwechslungsreiches Landschaftsbild mit schroffen Berglandschaften, einsame Sandstrände, ein traumhafter Blick aufs Meer und abgelegene Fischerdörfchen zeichnen auch diese norwegische Region aus. Das einzig bekannte Kohlevorkommen auf dem norwegischen Festland ist auf den Vesterålen zu finden.
Oslo
Von Henningsvær und den Lofoten aus lohnt es sich, zu einem Besuch in aufzubrechen. Zwar ist die Distanz zwischen den Lofoten und Oslo mit knapp 900 Kilometern relativ groß, doch der Weg lohnt sich. Oslo ist die Hauptstadt des Königreichs Norwegen. Oslo ist der größte Ballungsraum der gesamten Region und hat rund 680.000 Einwohner im Stadtgebiet und rund 1,5 Millionen Menschen, die im Großraum Oslo leben. Somit lebt fast ein Drittel der gesamten Einwohner des Königreichs in der Hauptstadt. Oslo kann mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten aufwarten. Darunter die Osloer Altstadt, auch als Gamlebyen bezeichnet, die Festung Akershug, das königliche Schloss, das Nobel-Friedenszentrum oder der Osloer Dom. Bei einem Stadtbummel können auch die zentrale Einkaufsstraße, die Karl Johans gate und ihre zahlreichen Geschäfte und Cafés in Ruhe erkundet werden. Ich werde dir eine E-Mail schicken, da du meistens immer unterwegs bist.
Was Gäste zu Norwegen sagen
"Eine Top-Reise"
Die Reise bietet interessante Orte und viele imposante Gebäude. Man lernt die Menschen kennen, die überaus gastfreundlich und hilfsbereit sind bei allen Fragen.
"Wunderschönes Land "
Superschöne Reise; toller, netter, kompetenter Reiseleiter Damir; sehr schöne Ziele und gute Hotels - ein wunderschönes Land!
"Es waren wieder rundum wunderschöne Ferien!"
Reiner ist einfach genial und gibt immer wieder neue Anregungen und zeigt unerwartete Wege des Herangehens, so dass wieder Neues bei doch bekannten Motiven entstehen kann. Sein Humor lässt ganz gewiss keine Langeweile aufkommen. Genial die Malterasse, wo man auch außerhalb der Kurszeiten seine Bilder weitere bearbeiten kann. Das ganze Ambiente tut einfach gut. Und die anderen Kursteilnehmerinnen waren alle nett. Die Zeit reicht vorne und hinten nicht, all die schönen Dinge zu unternehmen, die Patmos zu bieten hat. Da bleibt nur eines übrig: nächstes Jahr wieder kommen!
"Das war eine wirklich tolle Reise."
Die Reisegruppe bestand aus vier Teilnehmern, die einer Meinung waren, nämlich Land und Leute kennenlernen. Und unser Reiseleiter Agustin hat uns das kompetent und liebevoll vermittelt.
Für zukünftige Reisende: Den Hinweis nur für Teilnehmer, die körperlich fit sind sollten Sie ernst nehmen!
"Eine unglaublich schöne Reise"
Die Sri Lanka Rundreise "Höhepunkte im Sommer" war wirklich unglaublich toll. Davon werde ich noch lange zehren können.
Wir haben so viel sehen und erleben dürfen. Ein ganz besonderer Dank geht hier von mir an unseren Reiseleiter Indika und unseren Busfahrer Sisira. Die beiden haben sich schnell auf uns eingestellt und sind Teil von uns geworden. Indika hat uns viel über Land und Leute erzählt. Und Sisira hat immer wieder für unser leibliches Wohl tagsüber gesorgt, mit frischem Obst und anderen singalesishen Leckereien. Und dabei waren die beiden immer total herzlich und umsichtig, was einfach toll war.
Den Punktabzug gibt es, weil SKR es leider versäumt hatte, mein glutenfreies Essen, wie besprochen, vorab zu ordern, was auf dem Hinflug sehr unschön war. In den Hotels habe ich das mit Indika zusammen organisiert bekommen. Auch hier nochmal ein großes Dankeschön an Indika.
"Erwartungen wurden voll erfüllt"
Unsere Reiseleiterin Claudia und auch unsere „zweite“ Fahrerin Mari-Alex haben sich sehr viel Mühe gegeben, um die Reise sehr schön zu gestalten. Vor allem der letzte Tag in und um Sault war das absolute Highlight und hat unsere Erwartungen an diese Reise voll erfüllt.
Die Reise „Genuss und Kultur zur Lavendelblüte“ selber können wir uneingeschränkt weiterempfehlen. Allerdings nicht mit dem Hotel Les Mazets als Unterkunft. Dieses Hotel ist sehr in die Jahre gekommen und wir hatten leider ziemliche Probleme mit unseren Zimmern.
"Die gesamte Reise war toll."
Die Organisation und auch die Auswahl der Hightlights waren perfekt. Bei der Fülle dessen, was das Land an Kultur und Landschaft zu bieten hat, war die gesamte Reise eine rundum perfekte Choreografie. Von den Rockys bis zur Großstadt Vancouver - Besuche verschiedener Nationalparks, Wanderungen an Seen und kleine Touren in die Berge, einem Besuch eines Indigenen-Museums, Fotostops an Wasserfällen und am Pazifik - mehr kann man nicht in die Urlaubstage einbauen. Die Unterkünfte waren einzigartig gelegen und in einer hohen Qualität; entweder in traumhafter Natur oder zentral in den Zentren der besuchten Städte gelegen. Unser Guide Andy S. muss unbedingt erwähnt werden. Er liebt und kennt das Land und von seinen Erfahrungen als Guide profitierte die ganze Gruppe. Seine Ausführungen zu Natur, Landschaft, Kultur und Politik des Landes rundeten die Reise ab und machten diese zusätzlich zu einer geistigen Bereicherung. Dass der Guide auch mal ein Shoppingstündchen ermöglichte oder für abends einen Tisch im Restaurant bestellte, war das "Sahnehäubchen".
Für das herrliche Wetter und die Sichtungen von Wapiti, Elch und Schwarzbären war keiner zuständig - wir hatten es trotzdem genießen können.