Pokhara – Höhepunkte der Natur
Historische Bauten oder prächtige Tempel suchen Gäste in Pokhara vergeblich. Doch die Stadt beim mächtigen Annapurnamassiv hat eine Vielzahl von atemberaubenden Naturschauspielen zu bieten, die nicht nur Landschaftsliebhaber überzeugen werden. Betrachten Sie den glutroten Sonnenaufgang hinter den mächtigen Bergriesen des Himalaya, erkunden Sie den herrlichen Phewa-See, entdecken Sie Devis Wasserfälle und vergessen Sie nicht die Schlucht des Seti Gandaki. Diese zieht sich mitten durch die Stadt und Devis Wasserfälle werden nicht umsonst auch Höllenfälle genannt. Ein Aufenthalt in Pokhara ist ein unvergesslicher landschaftlicher Höhepunkt mit Blick auf berühmte und eindrucksvolle Bergriesen. Lassen Sie sich von den Naturgewalten in Westen von Nepal verzaubern und entdecken Sie die wirklich unvergänglichen Sehenswürdigkeiten von Pokhara.
Wissenswertes über Pokhara
In Pokhara ist vieles extrem: Die Schönheit der Landschaft, die mächtigen Berge, die Stärke der Monsunfälle. Eines steht jedoch fest – die herrliche Landschaft sorgt für atemberaubende Momente in Pokhara und macht die Stadt auf ungefähr 1.000 Meter Höhe zu einem Höhepunkt jeder Nepal Reise. Nicht nur für extrem sportliche Gäste mit dem Ziel, das Basiscamp vom Annapurna zu erreichen ist Pokhara eine Reise wert. Eine Straßenverbindung nach Pokhara gibt es übrigens erst seit dem Jahre 1968 – vorher war die Stadt nur zu Fuß erreichbar und daher sehr geheimnisvoll und abgeschieden. Früher war Pokhara aber auch ein Handelsplatz zwischen Indien und Tibet, allerdings lagen die Handelszeiten zwischen den Ländern vor dem Einmarsch von China nach Tibet. Nach der Erbauung der Straße stiegen die Besucherzahlen in Pokhara aufgrund der einmaligen Lage recht schnell an.
Die beliebtesten und schönsten Sehenswürdigkeiten von Pokhara sind in jedem Fall die beeindruckenden Devi Wasserfälle und der wunderschöne Phewa-See, welcher auf keinen Fall versäumt werden sollte. Das besondere an den Wasserfällen ist die Tatsache, dass der Phewa-See unterirdisch abfließt und sich dann in einen wirklich beeindruckenden Wasserfall ergießt. Aus diesem Grund wird der Devi Wasserfall auch als unterirdischer Wasserfall „Pata Chango“ bezeichnet. Je nach Wassermenge ist der ganz abrupt in ein Loch stürzende Fluss ein außergewöhnlicher Anblick.
Ebenfalls interessant sind die verschiedenen Höhlen in Pokhara, eine dieser sehr interessanten Höhlen befindet sich direkt bei den Wasserfällen. Eine weitere wunderschöne Sehenswürdigkeit ist der Phewa-See, ein Stausee mit besonders ansprechenden Ausblicken auf die hier so spezielle Kulisse. Eine Bootsfahrt auf dem See stellt bei ausreichend Zeit ein entspanntes Erlebnis in Pokhara dar.
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Pokhara ist die Schlucht des Seti Gandaki, welche mitten in Pokhara teilweise wie ein Krater aussieht und je nach Stelle bis zu 100 Meter tief– und dabei nur wenige Meter breit ist. Einblicke auf die Schluchtenlandschaften mit Wassertiefen von bis zu 20 Metern zu den Zeiten des Monsuns gibt es recht viele in Pokhara. Lassen Sie sich diesen speziellen Ausblick auf eines der Naturwunder von Pokhara nicht entgehen! Höhlen, Schluchten, Wassermassen und mächtige Berge gehören genauso zu Pokhara wie die herzlichen Menschen und die Tempel, welche auch in der Stadt zu finden sind und immer eine besondere Sehenswürdigkeit darstellen. Letztendlich ist aber nichts so spektakulär wie die frühmorgendliche Aussicht auf das Annapurnamassiv und so sollten Sie bei Ihrem Aufenthalt in Pokhara früh aufstehen und diesen Anblick genießen. Da im Laufe des Tages häufig aufziehende Wolken die Fernsicht erschweren macht es Sinn, den Blick auf die Berge für den frühen Morgen einzuplanen. In der aufgehenden Sonne fällt Ihnen die einzigartige Kulisse von Pokhara noch mehr auf – ein wirklich einzigartiger Ort voller landschaftlicher Wunder in Sichtweite der mächtigen Berge erwartet Sie in der nepalesischen Stadt!
Subtropische Temperaturen im Schatten der 8000er
Pokhara liegt im Herzen von Nepal in einer Region, in der die Höhenlage sich ganz abrupt von 1.000 auf die 8.000 Meter des Annapurnamassivs verändert. Durch dieses landschaftliche Extrem gibt es im ganzen Land keinen Ort, wo der Monsun mit größeren Wassermassen niedergeht. Damit sollten die Monate des Monsuns bei einem Aufenthalt in Pokhara möglichst gemieden werden – die beste Reisezeit ist auch in Pokhara zwischen den Monaten von Oktober bis April. Die Monate von November bis Februar sind extrem trocken und im Oktober und im März und April treten auch noch nur geringe Niederschläge auf – bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad. Auf Kälte müssen Sie sich somit in Pokhara nicht einstellen und in der richtigen Reisezeit sind die klimatischen Bedingungen hervorragend für Erkundungen der Natur.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Nepal sagen
"Nepal sehenswert - Bhutan super interessant"
Nepal: Kathmandu, Nationalpark Chitwan, Pokhara und Chandragiri sehenswert. Kurintar mäßig interessant.
Bhutan: superinteressantes sauberes Land. Alle Ziele und Besichtigungen sehr lohnenswert.
"Sehr interessante und abwechslungsreiche Reise"
Es war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise. Unter Nepal stellt man sich im Allgemeinen Hochgebirge und Trekking vor. Dabei gibt es viel mehr zu entdecken, z.B. die Königstädte Bhaktapur, Patan und natürlich Kathmandu. Dazu den subtropischen Chitwan NP.
Bei einer solche Reise ist natürlich der Reiseleiter mit entscheidend. Wir hatten mit Suresh Kafle einen hervorragenden Reiseleiter. Mit seinem enormen Wissen über Kultur, Religionen, soziale Zusammenhänge usw. hat er uns sein Land nahegebracht. Bemerkenswert war auch seine immer freundliche, höfliche, fröhliche und lockere Art. Danke dafür.
"Reise mit vielen Höhepunkten"
Interessante Reise mit vielen Höhepunkten. Es war für mich eine gute Mischung zwischen wandern und Kultur. Wer die Reise bucht, sollte sich darüber im Klaren sein, dass man aufgrund der Strassenverhältnisse in Nepal viel Zeit in Bus verbringt, um von A nach B zu gelangen.
"Eine rundum tolle Reise"
Es gibt soviel zu sehen und bestaunen. Wir waren sehr zufrieden. Wenn auch die Straßen von Nepal eine Herausforderung sind. Man benötigt für eine Strecke von 170 km 7 Std. Man nimmt es in Kauf . Dafür waren die Straßen in Bhutan top!
"Viele Informationen über Land und Leute"
Besonders gut war unser Guide Dinesh Thanju in Nepal, der perfekt Deutsch sprach und uns unheimlich viel über Land, Leute und Regilionen erzählen konnte. Da wir am letzten Tag erst abends die Rückreise antraten, hat er uns für diesen Tag noch 2 tolle Tips gegeben und uns begleitet.
"Tolle Reise, gute Organisation"
Aber die "moderate "Wanderung ist nur etwas für wirklich sehr fite Menschen. Es handelt sich hierbei um 18000 Stufen !! Sehr anstrengend.
Alles andere war sehr schön. Auch die Hotels sind gut gewählt. Besonders das "Old Inn" in Bandipur, auch das ganze Dorf Bandipur ist sehr empfehlenswert.
Reiseleiter war sehr kompetent und wusste sehr viel. Er führte uns gekonnt durch die Sehenswürdigkeiten und erklärte und erzählte uns sehr viel.
"Bhutan kann man nur jedem Reisenden empfehlen"
Auf Grund der Regenfälle und Erdrutsche konnte die Reise nicht wie geplant durchgeführt werden. Durch das lokale Reiseunternehmen wurde die Reise umgestellt und der Teil in Bhutan vorgezogen. Sicher kein leichtes Unterfangen. Vorteil war, dass wir fast alle Programmpunkte sahen, leider fiel die Übernachtung auf dem Chandragiri Hill weg und wir waren einen Tag länger in Kathmandu. Auf Grund der hupenden Motorradfahrer war Kathmandu kein Highlight und am Durbar Square waren wir zweimal. Unser Führer Dinesh war kompetent und kümmerte sich um die Wünsche der Reisenden. Das Hotel Nepali Ghar war gut und die Küche sehr gut. Der Vorteil nicht über Indien nach Bhutan zu reisen war, dass wir bei schönstem Wetter parallel zum Himalaya geflogen sind. Der Aufenthalt in Bhutan war phantastisch. Einen großen Einfluss darauf hatte unser Reiseführer Galley Tenzin. Er konnte sehr lebendig einem die einzelnen Sehenswürdigkeiten erklären und wusste auf alle Fragen Antwort. Durch seinen Enthusiasmus und seine Empathie brachte er uns seine Heimat näher., nicht nur bei den üblichen Sehenswürdigkeiten, sondern auch auf einem Bauernhof oder bei sich zu Hause. Ergänzt wurde er durch einen sehr sicheren, freundlichen und hilfsbereiten Fahrer. Am Dochu La hatten wir zwar beidesmal Nebel, dafür beim Aufstieg zum Tigernest herrliches Wetter. Bhutan kann man nur jedem Reisenden empfehlen. Wir hatten in jedem Hotel gute und saubere Zimmer. Nach unserer Rückkehr nach Nepal fuhren wir 6 h Schlaglochpiste nach Chitwan. Leider hatten wir auf unserem letzen Abschnitt einen sehr schlechten, unengagierten Reiseführer. Der Manager und die Crew des River Bank Jungle Resort waren sehr freundlich und engagiert, sei es auf der Bootsfahrt, der Jeepsafari oder beim Sundowner. Der 30° warme Pool war ein Traum. Nach 5 h Schlaglochpiste kamen wir nach Pokhara. Ein Erlebnis dort war der Sonnenaufgang über den Annapurna von Sarangkot aus. Auch das Moauntain Museum war sehr interessant. 8 h Schlaglochpiste zurück.