Phewa-See in Nepal entdecken
Eine malerische Berglandschaft rahmt den zentral in Nepal gelegenen Phewa-See ein und gestaltet ein außergewöhnliches Naturschauspiel. Der zweitgrößte See des Landes offenbart Ausblicke auf die umliegenden, imposanten Berge und ist gerade in den Abendstunden in eine romantische Atmosphäre getaucht. Entdecken Sie den wunderschönen Phewa-See im Herzen von Nepal und genießen Sie die einzigartige Landschaft im Pokhara-Tal, die mittlerweile als eines der absoluten Höhepunkte des Landes gilt. Der Phewa-See lädt zum Entspannen oder zu der einen oder anderen Bootsfahrt auf dem See ein. Bei einer solchen Bootsfahrt kommt die im Sonnenlicht schimmernde Wasserfläche vor den gewaltigen Bergriesen des Himalayas noch besser zur Geltung und sorgt für unvergessliche Reiseerlebnisse im Hochland von Nepal.
Der romantisch gelegene Phewa-See
Im landschaftlich wunderschönen Pokhara-Tal befinden sich die drei Binnenseen von Nepal, darunter auch der Phewa-See. Der Phewa-See ist der zweitgrößte der Seen und gilt allgemein auch als der schönste. Auf einer Höhe von knapp 800 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, grenzt der Phewa-See südlich an die Stadt Pokhara und umfasst insgesamt eine Größe von rund 4,4 Quadratkilometern bei einer durchschnittlichen Tiefe von 8,6 Metern. Mit einer Länge von 17 Kilometern und einer Breite von 9 Kilometern erstreckt sich die riesige, im Licht schimmernde Wasserfläche scheinbar endlos und wird dabei von den wildromantischen Bergen der Region eingerahmt, für die Nepal weithin bekannt ist. Das Pokhara-Tal grenzt an das Annapurnamassiv und besitzt einen sehr fruchtbaren Boden, der zu einer üppigen Landschaft führt. Die Stadt Pokhara im gleichnamigen Tal ist die zweitgrößte Stadt von Nepal und stellt durch ihre wundervolle Lage am Phewa-See und am Annapurnamassiv eines der beliebtesten Reiseziele in Nepal dar. Rund um den Phewa-See sind kleine und größere Wanderungen möglich, immer wieder werden Ihnen auch Gäste begegnen, die zu mehrtägigen Touren in das Hochgebirge aufbrechen. Die üppige, beinahe schon urwaldähnliche Landschaft rund um den Phewa-See lädt bei einer Besichtigung des Sees zu einer Entdeckungstour der schönsten Plätze im Tal ein.
Hinduistischer Tempel inmitten des Sees
Im Phewa-See befindet sich eine kleine Insel, die den hinduistischen Tempel Barahi beherbergt. Der Tempel im Phewa-See wurde der Göttin Shakti gewidmet. Diese Gottheit stellt im hinduistischen Glauben eine ganz zentrale Quelle der Macht und Kreativität dar. Jeden Samstag finden an dem zweistöckigen Tempel wichtige hinduistische Zeremonien statt, die tierische Opfergaben umfassen und die Göttin ehren sollen. Gerade samstags ist der pagodenförmige Tempel im Phewa-See ein beliebtes Ziel der Gläubigen der Region, eine kurze Besichtigung des Tempels ist aber an jedem Wochentag zu empfehlen. Darüber hinaus rundet der Tempel im Phewa-See die insgesamt malerische Kulisse zusätzlich ab und stellt ein beliebtes Bildmotiv am See dar.
Aktivitäten am See
Die einzigartige Kulisse am Phewa-See bietet einen unvergleichlichen Ausblick auf die Berge hinter dem riesigen See. An keiner anderen Stelle steigt die Landschaft in Nepal so schnell von rund 1.000 Metern bis auf 8.000 Meter an, wodurch die Kulisse vor Ort stark geprägt wird. Vom Phewa-See aus blicken Sie zunächst auf niedrigere Berge, hinter denen sich die gewaltigen, 8.000 Meter hohen Berge des Annapurnamassivs erheben. Vom Phewa-See aus eröffnet sich direkt ein Blick auf den Annapurna, der eine Höhe von 8.091 Metern erreicht und einer der berühmtesten Berge im Himalaya ist. Vom Phewa-See aus sehen Sie außerdem den knapp 8.000 Meter hohen Annapurna II. und den markanten Machapuchare. Der Machapuchare gilt als hinduistisches Heiligtum und bildet für alle Hinduisten nach ihrem Glauben das Zentrum des majestätischen Gebirgsmassivs. Im klaren Wasser des Phewa-Sees spiegeln sich die schneebedeckten Bergriesen, ein Schauspiel, welches vor allem in den frühen Morgenstunden zu beobachten ist. Abends taucht die untergehende Sonne den Himmel rund um den Phewa-See in sanfte Rottöne und erschafft zusammen mit den umliegenden Bergen eine atemberaubende Kulisse. Der Phewa-See eignet sich darüber hinaus wunderbar für kleinere und größere Bootsfahrten auf dem See, die Ihnen einen noch besseren Überblick über die Landschaft am Phewa-See verschaffen.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Nepal sagen
"Nepal sehenswert - Bhutan super interessant"
Nepal: Kathmandu, Nationalpark Chitwan, Pokhara und Chandragiri sehenswert. Kurintar mäßig interessant.
Bhutan: superinteressantes sauberes Land. Alle Ziele und Besichtigungen sehr lohnenswert.
"Sehr interessante und abwechslungsreiche Reise"
Es war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise. Unter Nepal stellt man sich im Allgemeinen Hochgebirge und Trekking vor. Dabei gibt es viel mehr zu entdecken, z.B. die Königstädte Bhaktapur, Patan und natürlich Kathmandu. Dazu den subtropischen Chitwan NP.
Bei einer solche Reise ist natürlich der Reiseleiter mit entscheidend. Wir hatten mit Suresh Kafle einen hervorragenden Reiseleiter. Mit seinem enormen Wissen über Kultur, Religionen, soziale Zusammenhänge usw. hat er uns sein Land nahegebracht. Bemerkenswert war auch seine immer freundliche, höfliche, fröhliche und lockere Art. Danke dafür.
"Reise mit vielen Höhepunkten"
Interessante Reise mit vielen Höhepunkten. Es war für mich eine gute Mischung zwischen wandern und Kultur. Wer die Reise bucht, sollte sich darüber im Klaren sein, dass man aufgrund der Strassenverhältnisse in Nepal viel Zeit in Bus verbringt, um von A nach B zu gelangen.
"Eine rundum tolle Reise"
Es gibt soviel zu sehen und bestaunen. Wir waren sehr zufrieden. Wenn auch die Straßen von Nepal eine Herausforderung sind. Man benötigt für eine Strecke von 170 km 7 Std. Man nimmt es in Kauf . Dafür waren die Straßen in Bhutan top!
"Viele Informationen über Land und Leute"
Besonders gut war unser Guide Dinesh Thanju in Nepal, der perfekt Deutsch sprach und uns unheimlich viel über Land, Leute und Regilionen erzählen konnte. Da wir am letzten Tag erst abends die Rückreise antraten, hat er uns für diesen Tag noch 2 tolle Tips gegeben und uns begleitet.
"Tolle Reise, gute Organisation"
Aber die "moderate "Wanderung ist nur etwas für wirklich sehr fite Menschen. Es handelt sich hierbei um 18000 Stufen !! Sehr anstrengend.
Alles andere war sehr schön. Auch die Hotels sind gut gewählt. Besonders das "Old Inn" in Bandipur, auch das ganze Dorf Bandipur ist sehr empfehlenswert.
Reiseleiter war sehr kompetent und wusste sehr viel. Er führte uns gekonnt durch die Sehenswürdigkeiten und erklärte und erzählte uns sehr viel.
"Bhutan kann man nur jedem Reisenden empfehlen"
Auf Grund der Regenfälle und Erdrutsche konnte die Reise nicht wie geplant durchgeführt werden. Durch das lokale Reiseunternehmen wurde die Reise umgestellt und der Teil in Bhutan vorgezogen. Sicher kein leichtes Unterfangen. Vorteil war, dass wir fast alle Programmpunkte sahen, leider fiel die Übernachtung auf dem Chandragiri Hill weg und wir waren einen Tag länger in Kathmandu. Auf Grund der hupenden Motorradfahrer war Kathmandu kein Highlight und am Durbar Square waren wir zweimal. Unser Führer Dinesh war kompetent und kümmerte sich um die Wünsche der Reisenden. Das Hotel Nepali Ghar war gut und die Küche sehr gut. Der Vorteil nicht über Indien nach Bhutan zu reisen war, dass wir bei schönstem Wetter parallel zum Himalaya geflogen sind. Der Aufenthalt in Bhutan war phantastisch. Einen großen Einfluss darauf hatte unser Reiseführer Galley Tenzin. Er konnte sehr lebendig einem die einzelnen Sehenswürdigkeiten erklären und wusste auf alle Fragen Antwort. Durch seinen Enthusiasmus und seine Empathie brachte er uns seine Heimat näher., nicht nur bei den üblichen Sehenswürdigkeiten, sondern auch auf einem Bauernhof oder bei sich zu Hause. Ergänzt wurde er durch einen sehr sicheren, freundlichen und hilfsbereiten Fahrer. Am Dochu La hatten wir zwar beidesmal Nebel, dafür beim Aufstieg zum Tigernest herrliches Wetter. Bhutan kann man nur jedem Reisenden empfehlen. Wir hatten in jedem Hotel gute und saubere Zimmer. Nach unserer Rückkehr nach Nepal fuhren wir 6 h Schlaglochpiste nach Chitwan. Leider hatten wir auf unserem letzen Abschnitt einen sehr schlechten, unengagierten Reiseführer. Der Manager und die Crew des River Bank Jungle Resort waren sehr freundlich und engagiert, sei es auf der Bootsfahrt, der Jeepsafari oder beim Sundowner. Der 30° warme Pool war ein Traum. Nach 5 h Schlaglochpiste kamen wir nach Pokhara. Ein Erlebnis dort war der Sonnenaufgang über den Annapurna von Sarangkot aus. Auch das Moauntain Museum war sehr interessant. 8 h Schlaglochpiste zurück.