Durbar Square – Highlight in Kathmandu
Prächtige Pagoden und Tempel befinden sich auf dem berühmten Durbar Square in Kathmandu und bilden das historische Zentrum der nepalesischen Hauptstadt. Zwischen Statuen des bekannten Affengottes und kunstvoll gestalteten Tempeln befinden sich auch zahlreiche Gläubige auf dem Weg zu ihrem jeweiligen Pilgerziel auf dem Durbar Square. Tauchen Sie in das lebendige Treiben vor Ort ein, erkunden Sie die schönsten Bauwerke und erfahren Sie mehr über die Geschichte des Platzes und natürlich über die religiöse Bedeutung der einzelnen Bauwerke. Freuen Sie sich auf den einzigartigen Durbar Square im Herzen von Kathmandu – genug Zeit sollte für einen Besuch der vielen Höhepunkte auf dem Durbar Square aber unbedingt vorhanden sein.
Zwischen Tempeln, Statuen und Pagoden
Als Durbar Square wird der Platz vor dem alten Königspalast von Kathmandu bezeichnet, der mehr als 50 Tempel und Pagoden auf engstem Raum beherbergt. Heute ist der Durbar Square von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden und stellt durch die zentrale Lage in der Altstadt eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Kathmandu dar. Aufgrund der zahlreichen sehenswerten Bauwerke, und der damit verbundenen Geschichte, ist eine Besichtigung in Begleitung eines Reiseleiters sehr empfehlenswert. So können die interessantesten Bauwerke erkundet werden und Sie erfahren zusätzlich mehr über die Entstehung des Platzes und die kulturelle Bedeutung für die Menschen vor Ort. Einst gab es im Kathmandutal, in dem sich die nepalesische Hauptstadt Kathmandu befindet, drei königliche Plätze und der Durbar Square in Kathmandu ist einer davon. Alle königlichen Plätze im zentral gelegenen Kathmandutal wurden genau wie der berühmte Durbar Square in Kathmandu von der UNESCO zum Weltkulturerbe genannt. Der Durbar Square hat sich somit rund um den königlichen Palast in der Landeshauptstadt entwickelt und bildet bis heute das absolute Highlight für alle Gäste der Stadt.
Sehenswertes auf dem Durbar Square
Mittlerweile ist der Durbar Square nicht mehr für den Autoverkehr zugelassen, sodass der Platz sehr angenehm zu besichtigen ist. Zusätzlich zu den zahlreich vorhandenen Bauwerken am zentralen Platz ist auch das bunte Treiben der Menschen an sich sehr interessant. Viele Gläubige bringen auf dem Durbar Square Opfer für die jeweiligen Götter und erhoffen sich dadurch, dass ihre Gebete erhört werden. Solche Opfergaben sind aufgrund des tiefverwurzelten Glaubens der Menschen vor Ort zu respektieren, außerdem gewähren diese Gaben Ihnen einen genaueren Einblick in die Traditionen des Landes. Schließlich besitzt eigentlich jeder hinduistische Gott einen eigenen Tempel auf dem Durbar Square, sodass Opfergaben an die wichtigsten Götter auf dem Platz deutlich einfacher darzubringen sind. Zu den wichtigsten Bauwerken auf dem berühmten Durbar Square gehören neben dem Königspalast die Statue des Affengottes, der Talesju-Tempel und der Jagannath-Tempel. Die kunstvoll verzierten Paläste und Pagoden faszinieren dabei genauso wie die damit verbundene Bedeutung. Es muss lediglich bewusst sein, dass einige der Gebäude am Durbar Square bei früheren Erdbeben in Nepal beschädigt wurden.
Der Königspalast mit dem Affengott
Direkt am Eingang des alten Königspalastes am Durbar Square befindet sich eine imposante Statue des Affengottes. Diese Gottheit wurde früher von den Kriegern verehrt und spielt bis heute eine große Rolle im Hinduismus. Sichtbar ist der Glaube an den Affengott an den zahlreichen Gläubigen, die diese Statue einige Male gegen den Uhrzeigersinn umkreisen – ein Schauspiel, welches Sie bei Ihrem Besuch am Durbar Square sicherlich sehen können. Der Eingang an sich wird von zwei steinernen Löwen flankiert, die in Kombination mit dem goldenen Tor einen imposanten Anblick ergeben. Nach dem durchschreiten des goldenen Tores sehen Sie direkt die Narasinha-Statue, die den hinduistischen Gott Vishnu in einem erbitterten Kampf gegen einen Dämonen darstellt. Vishnu ist in diesem Fall als Löwenmensch dargestellt worden. Ebenfalls sehenswert sind die Audienzhalle der Könige und der Tanzhof, der früher für verschiedenen Tanz- und auch Theateraufführungen benutzt wurde. Der alte Königspalast am Durbar Square stellt in jedem Fall eines der wichtigsten historischen Gebäude in Kathmandu dar.
Die Tempel auf dem Durbar Square
Einer der reizvollsten Tempel auf dem Durbar Square ist ohne Zweifel der rosarot gestaltete Jagannath-Tempel mit seinen erotischen Schnitzereien. Diese Schnitzereien befinden sich auf den Stützbalken des im Jahre 1563 errichteten Tempels und sind auf den bekannten Tantra-Kult zurückzuführen. Mit einer Höhe von rund 35 Metern überragt der Taleju-Tempel alle anderen Bauwerke auf dem Durbar Square. Der kunstvoll verzierte Taleju-Tempel ist durch das dreistufige Dach und den fünfstufigen Sockel ein besonderer Blickfang auf dem Durbar Square. Dieser Tempel ist bis heute der blutrünstigen Göttin Kali gewidmet, die durch regelmäßige Blutopfer von den damaligen Königen besänftigt wurde. Ebenfalls sehenswert ist auch der Maju Deval im Osten vom Durbar Square, einem Tempel, der zu Ehren der Göttin Shiva errichtet wurde. Der danebenliegende Shiva-Parvati-Tempel ist für die Statuen von Shiva und Parvati bekannt, die oben aus dem Fenster lehnen. Dieser kleinere Tempel ist ein besonders empfehlenswertes Bildmotiv und sollte daher ebenfalls kurz besichtigt werden. Dem ebenfalls bedeutsamen Hirtengott Krishna wurde eine Pagode auf dem Durbar Square gewidmet, die durch ihre ungewöhnliche achteckige Form sofort auffällt. Bei einer intensiven Besichtigung des Platzes fallen darüber hinaus noch weitere Tempel und Pagoden auf, die den zahlreichen hinduistischen Göttern gewidmet wurden.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Nepal sagen
"Nepal sehenswert - Bhutan super interessant"
Nepal: Kathmandu, Nationalpark Chitwan, Pokhara und Chandragiri sehenswert. Kurintar mäßig interessant.
Bhutan: superinteressantes sauberes Land. Alle Ziele und Besichtigungen sehr lohnenswert.
"Sehr interessante und abwechslungsreiche Reise"
Es war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise. Unter Nepal stellt man sich im Allgemeinen Hochgebirge und Trekking vor. Dabei gibt es viel mehr zu entdecken, z.B. die Königstädte Bhaktapur, Patan und natürlich Kathmandu. Dazu den subtropischen Chitwan NP.
Bei einer solche Reise ist natürlich der Reiseleiter mit entscheidend. Wir hatten mit Suresh Kafle einen hervorragenden Reiseleiter. Mit seinem enormen Wissen über Kultur, Religionen, soziale Zusammenhänge usw. hat er uns sein Land nahegebracht. Bemerkenswert war auch seine immer freundliche, höfliche, fröhliche und lockere Art. Danke dafür.
"Reise mit vielen Höhepunkten"
Interessante Reise mit vielen Höhepunkten. Es war für mich eine gute Mischung zwischen wandern und Kultur. Wer die Reise bucht, sollte sich darüber im Klaren sein, dass man aufgrund der Strassenverhältnisse in Nepal viel Zeit in Bus verbringt, um von A nach B zu gelangen.
"Eine rundum tolle Reise"
Es gibt soviel zu sehen und bestaunen. Wir waren sehr zufrieden. Wenn auch die Straßen von Nepal eine Herausforderung sind. Man benötigt für eine Strecke von 170 km 7 Std. Man nimmt es in Kauf . Dafür waren die Straßen in Bhutan top!
"Viele Informationen über Land und Leute"
Besonders gut war unser Guide Dinesh Thanju in Nepal, der perfekt Deutsch sprach und uns unheimlich viel über Land, Leute und Regilionen erzählen konnte. Da wir am letzten Tag erst abends die Rückreise antraten, hat er uns für diesen Tag noch 2 tolle Tips gegeben und uns begleitet.
"Tolle Reise, gute Organisation"
Aber die "moderate "Wanderung ist nur etwas für wirklich sehr fite Menschen. Es handelt sich hierbei um 18000 Stufen !! Sehr anstrengend.
Alles andere war sehr schön. Auch die Hotels sind gut gewählt. Besonders das "Old Inn" in Bandipur, auch das ganze Dorf Bandipur ist sehr empfehlenswert.
Reiseleiter war sehr kompetent und wusste sehr viel. Er führte uns gekonnt durch die Sehenswürdigkeiten und erklärte und erzählte uns sehr viel.
"Bhutan kann man nur jedem Reisenden empfehlen"
Auf Grund der Regenfälle und Erdrutsche konnte die Reise nicht wie geplant durchgeführt werden. Durch das lokale Reiseunternehmen wurde die Reise umgestellt und der Teil in Bhutan vorgezogen. Sicher kein leichtes Unterfangen. Vorteil war, dass wir fast alle Programmpunkte sahen, leider fiel die Übernachtung auf dem Chandragiri Hill weg und wir waren einen Tag länger in Kathmandu. Auf Grund der hupenden Motorradfahrer war Kathmandu kein Highlight und am Durbar Square waren wir zweimal. Unser Führer Dinesh war kompetent und kümmerte sich um die Wünsche der Reisenden. Das Hotel Nepali Ghar war gut und die Küche sehr gut. Der Vorteil nicht über Indien nach Bhutan zu reisen war, dass wir bei schönstem Wetter parallel zum Himalaya geflogen sind. Der Aufenthalt in Bhutan war phantastisch. Einen großen Einfluss darauf hatte unser Reiseführer Galley Tenzin. Er konnte sehr lebendig einem die einzelnen Sehenswürdigkeiten erklären und wusste auf alle Fragen Antwort. Durch seinen Enthusiasmus und seine Empathie brachte er uns seine Heimat näher., nicht nur bei den üblichen Sehenswürdigkeiten, sondern auch auf einem Bauernhof oder bei sich zu Hause. Ergänzt wurde er durch einen sehr sicheren, freundlichen und hilfsbereiten Fahrer. Am Dochu La hatten wir zwar beidesmal Nebel, dafür beim Aufstieg zum Tigernest herrliches Wetter. Bhutan kann man nur jedem Reisenden empfehlen. Wir hatten in jedem Hotel gute und saubere Zimmer. Nach unserer Rückkehr nach Nepal fuhren wir 6 h Schlaglochpiste nach Chitwan. Leider hatten wir auf unserem letzen Abschnitt einen sehr schlechten, unengagierten Reiseführer. Der Manager und die Crew des River Bank Jungle Resort waren sehr freundlich und engagiert, sei es auf der Bootsfahrt, der Jeepsafari oder beim Sundowner. Der 30° warme Pool war ein Traum. Nach 5 h Schlaglochpiste kamen wir nach Pokhara. Ein Erlebnis dort war der Sonnenaufgang über den Annapurna von Sarangkot aus. Auch das Moauntain Museum war sehr interessant. 8 h Schlaglochpiste zurück.