Bodnath – Pilgerziel der Buddhisten
In Weiß und Gold erstrahlt die Stupa von Bodnath weithin sichtbar im Kathmandu-Tal und ist seit Jahrhunderten ein wichtiges Zentrum der buddhistischen Pilger in Nepal. Selbst der Dalai Lama fand im Jahre 1959 in diesem eindrucksvollen Gebäude Zuflucht und noch heute wandern die gläubigen Pilger betend um die Stupa von Bodnath herum. Besichtigen Sie den wichtigen Pilgerort im Kathmandu-Tal und erfahren Sie mehr über den Glauben und die Traditionen der Buddhisten. Ganz in der Nähe leben Mönche im Kloster und sind gerne bereit, ihren Lebensstil und ihre Überzeugungen zu zeigen. In Bodnath erwartet Sie nicht nur ein wichtiges religiöses Bauwerk, sondern auch ein authentischer Einblick in das Leben der Mönche und in die Traditionen der gläubigen Buddhisten.
Wissenswertes über Bodnath
Die bedeutsame Stupa von Bodnath befindet sich im Kathmandu-Tal, rund 8 Kilometer von der Hauptstadt des Landes entfernt und ist seit hunderten von Jahren ein wichtiges Pilgerziel in Nepal. Gegründet wurde die Stupa bereits im 5. Jahrhundert n. Chr. und um die Gründung rankt sich eine interessante Legende. Der Legende zufolge wurde die Stupa von Bodnath von einer Geliebten des damaligen Königs errichtet. Dabei ging die Geliebte sehr geschickt vor: Sie bat um das Land, welches sie mit einer einzigen Kuhhaut abdecken kann. Extrem dünne Streifen sorgten für das Land, auf welchem heute die Stupa steht. Letztendlich wurde Bodnath dann von der Licchavi-Dynastie gegründet – ob die Geschichte mit der Geliebten stimmt, kann heute nicht mehr sicher gesagt werden, so wie es bei vielen Legenden der Region der Fall ist.
Tatsache ist, dass auch vor dem Aufenthalt des damaligen Dalai Lama zahlreiche buddhistische Pilger nach Bodnath reisten, da es sich um einen sehr bedeutsamen Pilgerort handelt. Die kuppelförmige Halbkugel der Stupa befindet sich auf einer Grundplatte, welche in Terrassen angeordnet ist, welche wiederum drei Stufen haben. An der unteren Stufen sehen Sie die Gebetsmühlen, welche alles andere als klein sind und von den Gläubigen gedreht werden – dies muss immer im Uhrzeigersinn erfolgen und nie gegen den Uhrzeigersinn! Auch der Gang um die Stupa von Bodnath erfolgt im Uhrzeigersinn – sollten Sie sich in entgegengesetzter Richtung bewegen, werden die Gläubigen Ihnen vor Ort den richtigen Weg weisen. Bei dem Gang um die Stupa beten die Gläubigen. Sie können diese außergewöhnliche und wirklich sehr spirituelle Szenerie vor Ort beobachten und erfahren dabei sehr viel über die Traditionen und den Glauben der Pilger, die zum größten Teil aus dem nahegelegenen Nepal kommen.
Nachdem der Dalai Lama im Jahre 1959 aus seiner Heimat fliehen musste und sich in Bodnath in der Stupa versteckt hielt, ist die Stupa noch wichtiger für die religiösen Pilger geworden. Aus dieser Zeit stammen auch die Klöster, welche um die Stupa von Bodnath erbaut wurden und bis heute gläubige Mönche beherbergt. Diese geben gern einen Einblick in das Leben von Bodnath und in die Traditionen vor Ort. Ein Besuch in Bodnath ist in jedem Fall einer der kulturellen oder vielleicht eher spirituellen Höhepunkt auf jeder Reise durch Nepal.
Stolze 40 Meter ist die Stupa hoch und jedes Jahr wird sie weiß gekalkt, sodass es sich um ein strahlendes Gebäude im Kathmandu-Tal handelt. Allerdings wurde auch Bodnath bei dem Erbeben im April 2015 beschädigt, ein Besuch ist aber in jedem Fall ein besonderes Ereignis. Tauchen Sie vor Ort in die Traditionen der Buddhisten ein und entdecken Sie den spirituellen Zauber von Bodnath. Die mit kleineren Gebetsmühlen und Gebetsketten ausgestatteten Pilger, welche in einem steten Zug um die Stupa herum wandern und dabei in tiefe Andacht versunken sind, stellen einen wirklich besonderen Anblick dar.
Das Klima im Kathmandu-Tal
Stark geprägt wird das Klima in Bodnath von den Regen- und Trockenzeiten, sodass die Kenntnis der besten Reisezeit für eine unvergessliche Reise zur sehenswerten Stupa in der Nähe von Kathmandu schon beachtet werden sollte. Da der Monsun auch in Bodnath sehr stark ausfällt und nicht selten zu Erdrutschen führt, sollten Reisen in die Monate zwischen Oktober und April gelegt werden. In diesen Monaten ist es zwar auch kühler, dafür bleibt es aber fast immer trocken. Mit Temperaturen zwischen etwa 20 und 25 Grad sind die Monate von Oktober bis April aber sehr angenehm und bieten ideale Bedingungen für Besichtigungen in Bodnath.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Nepal sagen
"Nepal sehenswert - Bhutan super interessant"
Nepal: Kathmandu, Nationalpark Chitwan, Pokhara und Chandragiri sehenswert. Kurintar mäßig interessant.
Bhutan: superinteressantes sauberes Land. Alle Ziele und Besichtigungen sehr lohnenswert.
"Sehr interessante und abwechslungsreiche Reise"
Es war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise. Unter Nepal stellt man sich im Allgemeinen Hochgebirge und Trekking vor. Dabei gibt es viel mehr zu entdecken, z.B. die Königstädte Bhaktapur, Patan und natürlich Kathmandu. Dazu den subtropischen Chitwan NP.
Bei einer solche Reise ist natürlich der Reiseleiter mit entscheidend. Wir hatten mit Suresh Kafle einen hervorragenden Reiseleiter. Mit seinem enormen Wissen über Kultur, Religionen, soziale Zusammenhänge usw. hat er uns sein Land nahegebracht. Bemerkenswert war auch seine immer freundliche, höfliche, fröhliche und lockere Art. Danke dafür.
"Reise mit vielen Höhepunkten"
Interessante Reise mit vielen Höhepunkten. Es war für mich eine gute Mischung zwischen wandern und Kultur. Wer die Reise bucht, sollte sich darüber im Klaren sein, dass man aufgrund der Strassenverhältnisse in Nepal viel Zeit in Bus verbringt, um von A nach B zu gelangen.
"Eine rundum tolle Reise"
Es gibt soviel zu sehen und bestaunen. Wir waren sehr zufrieden. Wenn auch die Straßen von Nepal eine Herausforderung sind. Man benötigt für eine Strecke von 170 km 7 Std. Man nimmt es in Kauf . Dafür waren die Straßen in Bhutan top!
"Viele Informationen über Land und Leute"
Besonders gut war unser Guide Dinesh Thanju in Nepal, der perfekt Deutsch sprach und uns unheimlich viel über Land, Leute und Regilionen erzählen konnte. Da wir am letzten Tag erst abends die Rückreise antraten, hat er uns für diesen Tag noch 2 tolle Tips gegeben und uns begleitet.
"Tolle Reise, gute Organisation"
Aber die "moderate "Wanderung ist nur etwas für wirklich sehr fite Menschen. Es handelt sich hierbei um 18000 Stufen !! Sehr anstrengend.
Alles andere war sehr schön. Auch die Hotels sind gut gewählt. Besonders das "Old Inn" in Bandipur, auch das ganze Dorf Bandipur ist sehr empfehlenswert.
Reiseleiter war sehr kompetent und wusste sehr viel. Er führte uns gekonnt durch die Sehenswürdigkeiten und erklärte und erzählte uns sehr viel.
"Bhutan kann man nur jedem Reisenden empfehlen"
Auf Grund der Regenfälle und Erdrutsche konnte die Reise nicht wie geplant durchgeführt werden. Durch das lokale Reiseunternehmen wurde die Reise umgestellt und der Teil in Bhutan vorgezogen. Sicher kein leichtes Unterfangen. Vorteil war, dass wir fast alle Programmpunkte sahen, leider fiel die Übernachtung auf dem Chandragiri Hill weg und wir waren einen Tag länger in Kathmandu. Auf Grund der hupenden Motorradfahrer war Kathmandu kein Highlight und am Durbar Square waren wir zweimal. Unser Führer Dinesh war kompetent und kümmerte sich um die Wünsche der Reisenden. Das Hotel Nepali Ghar war gut und die Küche sehr gut. Der Vorteil nicht über Indien nach Bhutan zu reisen war, dass wir bei schönstem Wetter parallel zum Himalaya geflogen sind. Der Aufenthalt in Bhutan war phantastisch. Einen großen Einfluss darauf hatte unser Reiseführer Galley Tenzin. Er konnte sehr lebendig einem die einzelnen Sehenswürdigkeiten erklären und wusste auf alle Fragen Antwort. Durch seinen Enthusiasmus und seine Empathie brachte er uns seine Heimat näher., nicht nur bei den üblichen Sehenswürdigkeiten, sondern auch auf einem Bauernhof oder bei sich zu Hause. Ergänzt wurde er durch einen sehr sicheren, freundlichen und hilfsbereiten Fahrer. Am Dochu La hatten wir zwar beidesmal Nebel, dafür beim Aufstieg zum Tigernest herrliches Wetter. Bhutan kann man nur jedem Reisenden empfehlen. Wir hatten in jedem Hotel gute und saubere Zimmer. Nach unserer Rückkehr nach Nepal fuhren wir 6 h Schlaglochpiste nach Chitwan. Leider hatten wir auf unserem letzen Abschnitt einen sehr schlechten, unengagierten Reiseführer. Der Manager und die Crew des River Bank Jungle Resort waren sehr freundlich und engagiert, sei es auf der Bootsfahrt, der Jeepsafari oder beim Sundowner. Der 30° warme Pool war ein Traum. Nach 5 h Schlaglochpiste kamen wir nach Pokhara. Ein Erlebnis dort war der Sonnenaufgang über den Annapurna von Sarangkot aus. Auch das Moauntain Museum war sehr interessant. 8 h Schlaglochpiste zurück.