Sossusvlei – Einmalige Dünenlandschaft
Mitten in der Wüste Namib erheben sich rötliche Dünen mit bis zu 300 Metern Höhe und stellen einen landschaftlichen Höhepunkt in der faszinierenden Wüstenlandschaft dar. Die braune Salz-Ton-Pfanne mit ihren roten Dünen zählt zu den höchsten Sandbergen der Welt und bietet umgeben von der Namib Wüste einen beeindruckenden Anblick. Neben den Dünen von Sossusvlei sollten Sie unbedingt das „Dead Vlei“ in unmittelbarer Nähe der Dünen besuchen. Die bizarren Formen und die Gestaltung der trockenen Landschaft werden Sie in ihren Bann ziehen und zeigen einmal mehr die Schönheit der Landschaft Namibias.
Wissenswertes über die Dünenlandschaft
Sogar aus dem Weltall ist die Salz-Ton-Pfanne der Sossusvlei zu erkennen und von nahem übt die trockene Landschaft mit ihren umliegenden, rötlichen Sanddünen eine besondere Faszination aus. An manchen Stellen sind die Sanddünen der Sossusvlei tatsächlich bis zu 300 Meter hoch – und gehören zu den höchsten Sanddünen der Welt! Die salzverkrustete Lehmsenke der Sossusvlei füllt sich ungefähr alle 10 Jahre nach besonders ergiebigen Regenfällen mit Wasser, welches aufgrund der Bodenbeschaffenheit blau leuchtet und nicht so schnell versiegt. Doch auch ohne diesen selten anzutreffenden See stellt das Sossusvlei mit der gesamten Landschaft, den bizarren Formen und mit den beeindruckenden Dünen einen besonderen Höhepunkt in Namibia dar.
Interessant ist auch, dass die Dünen an ihrem höchsten Punkt sternförmig verlaufen und aus diesem Grund auch als Sterndünen bezeichnet werden. Die Namib Wüste ist die älteste Wüste der Welt und so sind die Sanddünen über Millionen von Jahren hinweg entstanden. Grund für die hohen Dünen an der Stelle ist die Kombination aus starkem Küstenwind und der Brandung, durch die der Sand an die Küste gespült wurde. Die Dünen werden vom Wind immer wieder umgeformt. Das Sossusvlei ist als Salzpfanne durch den Fluss Tsauchab entstanden, welcher an dieser Stelle, rund 50 Kilometer von der Küste entfernt endet.
Der Name Sossusvlei passt zu diesem Phänomen. Sossus lässt sich mit blinder Fluss übersetzen und Vlei bedeutet Salz-Ton-Pfanne. Den sehr extremen Lebensbedingungen zum Trotz findet sich in der Sossusvlei Leben, welches sich an die Bedingungen der Wüste angepasst hat. Mittlerweile ist die Salzpfanne mit ihren riesigen Dünen ein besonderer Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt. Die beliebtesten und interessantesten Punkte im Sossusvlei sind in jedem Fall die Düne 45 mit ihren knochigen Bäumen und das Dead Vlei am Ende vom Sossusvlei. Die Düne 45 ist insgesamt 170 Meter hoch und stellt gerade durch die Bäume ein beliebtes Bildmotiv dar. Das Dead Vlei hingegen war früher einmal der Endpunkt des Flusses und fasziniert durch skurrile Formen und eine ganz besondere Landschaft.
Im Dead Vlei heben sich die vertrockneten und knorrigen Bäume sehr deutlich vom tiefblauen Himmel und vom rissigen Lehmboden ab. Ein wirklich außergewöhnliches Bild im Sossusvlei. In der Umgebung gibt es noch weitere interessante Salzpfannen, beispielsweise das Hidden Vlei mit seinen besonderen Schattenspielen. Die imposanten Sanddünen stellen damit zusammen mit den teilweise skurrilen Formen und den markanten Farben die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Sossusvlei dar und dürfen bei keinem Aufenthalt in der Region fehlen. Nicht umsonst wird das Sossusvlei immer wieder als landschaftlicher Höhepunkt von Nambia bezeichnet – lassen Sie sich diese Sanddünnen in der exotischen Landschaft der Namib-Wüste nicht entgehen und lernen Sie die Schönheit der Wüste in Namibia kennen.
Trockenes Wüstenklima in der Salz-Ton-Pfanne
Bei der Sossusvlei handelt es sich um eine braune Salz-Ton-Pfanne mit roten Sanddünen, welche in der Wüste Namib im Südwesten von Namibia liegt. Die klimatischen Bedingungen vor Ort sind daher extrem. Das vorherrschende Wüstenklima wird von hohen Tages- und sehr niedrigen Nachttemperaturen charakterisiert. Nur etwa alle 10 Jahre fällt ein wenig mehr Niederschlag, um den berühmten und herrlich anzusehenden See in der Pfanne vom Sossusvlei zu bilden – damit ist das Sossusvlei ganzjährig ein interessantes Reiseziel in der Wüste Namib. Die Regenzeit dauert etwa von November bis März oder April. In diesen Monaten sind Niederschläge möglich, die restlichen Monate des Jahres gelten als sehr trocken. Bei einem Besuch des faszinierenden Sossusvlei sollten Sie sich somit auf viel Sonne bei höheren Temperaturen und eine sehr trockene Luft einstellen.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Namibia sagen
"Vielfältige Reise"
Eine faszinierende, beeindruckende und vielfältige Reise durch Namibia. Dank unseres Reiseleiters Isaac, der uns mit seinen Kenntnissen und seiner Begeisterung für sein Heimatland angesteckt hat und viele Begegnungen ermöglicht hat. Die einzelnen Etappen waren anstrengend, aber wir wurden durch einmalige Unterkünfte und das leckere einheimische Essen entschädigt. Es war ein phantastisches Erlebnis.
"Eine tolle und erlebnisreiche Reise."
Der einheimische Reiseleiter war ein Gewinn und hatte sehr sinnvolle lokale Informationen. Im Wesentlichen tolle Unterkünfte. Bis auf eine zu lange Autofahrt waren auch die Einzeletappen gut zu bewältigen. In Summe sehr empfehlenswert!
"Großartiges Land"
Wir haben im November 2024 die Namibia-Kompakt-Reise gemacht. Wir haben alle Highlights dieses großartigen Landes besucht und erlebt. Teilweise war der Tag zu voll, um alle Eindrücke verarbeiten zu können, denn schon ging es weiter.
Die Tour ist anstrengend, weil es weite Strecken auf größtenteils Schotterpisten zu überwinden gilt. Man sitzt recht lange im Bus, die Aufenthalte in den wunderschönen Lodges - vor allem wenn es nur eine Übernachtung gab - waren zu kurz. Großartig die kurz vor der Reise getauschte Etosha-Safari-Lodge. Place to be!
Im Vorfeld sollte man wissen, dass das Land riesig und die Highlights weit voneinander entfernt sind. Unser Reiseleiter Ivan konnte über alles ausführlich erzählen, und sprach begeistert von seinem Heimatland. Wir haben viel erfahren, noch mehr gesehen und hatten eine tolle Reise.
"Unsere Erwartungen wurden übertroffen"
Der gesamte Reiseablauf incl. sämtlicher Hotels bzw. Lodges sowie unsere Reiseleiterin "Sylke" waren über unseren Erwartungen. Wir bedanken uns dafür herzlich und werden wieder mit Ihrem Hause unsere schönsten Tage im Jahr verbringen.
"Namibia kompakt erleben"
SKR wirbt für Singlereisen, die ich auch als Alleinreisende Frau gebucht hatte. Leider waren in unserer Gruppe für die Rundreise "Namibia kompakt erleben" die einzigen Singles eine Frau und ich. Der Rest der Gruppe waren Paare. Nach Ankunft in Windhoek musste ich über 6 Stunden am Flughafen auf den Transfer warten, denn es gibt grundsätzlich nur einen Sammeltransfer für alle Reisenden die an dem Tag ankommen. Das war eine Unverschämtheit und sehr anstrengend nach einem Nachtflug. Zum Start der Rundreise fielen dann gleich, zwei geplante Ausflüge für diesen Tag aus Zeitgründen aus. Leider kam das dann immer wieder mal vor und auch die angegebenen Unterkünfte, die SKR auf der Homepage angegeben hatte, wurden einfach geändert. Kommentarlos landete man am Abend dann einfach in einer anderen Unterkunft. Der Fahrer und Reiseleiter hatte nämlich einen anderen Plan. Leider bekam man vom Reiseleiter nur Informationen, wenn man ständig nachfragte. Das Land Namibia und die Zusammenstellung der Rundreise waren sehr schön. Wir haben sehr viel gesehen und ich habe mich dennoch in der Gruppe sehr wohl gefühlt. Es war auch erfreulich, dass wir als Gruppe immer als Gruppe immer zusammen waren. Es fand immer ein gemeinsames Frühstück und ein gemeinsames Abendessen statt. So kam man sich nicht so einsam vor, denn schließlich hat man ja eine Singlereise gebucht und reist mit Paaren :(
"Eine wunderschöne Reise"
Wir hatten tolle Reiseerlebnisse und mit Silke Kauert eine super Reiseleiterin.
"kleine tolle Gruppe"
SKR wirbt mit Singlereisen. Tatsächlich fahren hauptsächlich Paare mit. Die Organisation hätte besser sein können. Auch die Reiseleitung war nicht motiviert.
Insgesamt war es trotzdem schön, da wir eine kleine, tolle Gruppe waren und wir viel erlebt haben. Die Unterkünfte waren sehr unterschiedlich, teilweise sehr einfach, teilweise wunderschön.
Fazit: tolles Land, kleine Gruppen. Von der Leitung und Organisation noch Luft nach oben.