Die Reise selbst war ein Erlebnis: so viele Tiere so nahe zu sehen. Zwischendurch auch immer wieder Abenteuer wenn der Jeep in der Dämmerung liegengeblieben ist oder wir uns hoffnungslos verfahren haben weil der Fahrer/ Reiseleiter weder ein Navi, noch eine Straßenkarte bei sich führte.
Leider war die technische Ausstattung suboptimal (s.o.) und das Fahrzeug mit 11 Teilnehmern beengt und wer hinten saß, hörte nichts von den Erläuterungen des Fahrers (außer wenn er anhielt und die Klimaanlage ausgeschaltet wurde was bei 35°C nicht angenehm ist).
Zwei Unterkünfte waren weniger toll, insbesondere in der letzten war jede Stahlfeder der Matraze fühlbar, aber es gab auch absolute Höhepunkte dabei. Auch die zwei ganz familiärgeführten Lodges waren ein Erlebnis. Schade nur, wenn der Eigentümer dann seine politische Meinung in einem Monolog (getarnt als Vortrag zu den Hereros) ausbreitet und wir uns gezwungen fühlen, das aus Höflichkeit zu ertragen ohne zu platzen...
Die Reiseleiter waren sehr unterschiedlich aber sehr freundlich und unsere Fragen wurde immer ausführlich beantwortet und auch auf unsere Anregungen eingegangen.
Eine tolle Gruppe!

Vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback. Es freut uns, dass Ihnen die Reise gut gefallen hat. Gleichzeitig bedauern wir, dass die Unterkünfte und die Ausstattung des Fahrzeugs nicht zufriedenstellend waren. Da uns Ihr Feedback sehr am Herzen liegt, werden wir die Unterkünfte prüfen. Die Umstände in Afrika entsprechen nicht den europäischen Standards. Situationen, die für Europäer nicht normal erscheinen, wie das enge Zusammensitzen in einem Jeep, bilden aufgrund des anderen Lebensstandards den Alltag in Afrika. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass ein Fahrzeug liegen bleibt, was als solches aber die Ausnahme bildet. Die Reiseleiter und Fahrer kennen sich jedoch mit solchen Situationen aus und finden für solche Fälle in der Regel schnelle Lösungen.