Voller außergewöhnlicher, zum Teil einzigartiger Eindrücke sind wir von der Reise vom 04.-19.05.2013 durch den Norden Namibias bis zu den Viktoria-Fällen zurückgekommen.Wir, das war unsere Reisegruppe von 10 Personen zwischen Mitte 20 und Ende 70, Afrikaerfahrene und Afrikaneulinge. Alle werden lange Zeit brauchen, um die vielfältigen Erlebnisse zu verarbeiten. Dass wir so viele Tiere aus nächster Nähe würden beobachten können, haben wir nicht erwartet, Herden von Antilopen aller Arten, Giraffen Zebras, Gnus, Warzenschweinen. Aber auch die "Big Five" (Elefanten Nashörner, Büffel, Leoparden und Löwen), teilweise in ungewöhnlich großer Zahl habe wir zu Gesicht bekommen. Löwen konnten wir beim Ruhen, Fressen und beim Sichern ihrer Beute beobachten. Aber auch die hautnahe Begegnung mit den Menschen waren beeindruckende Erlebnisse, so der Besuch bei einer Farmarbeiter-, einer Bushmen- und einer Kavango-Familie, auch die Teilnahme an einem Einheimischen-Gottesdienst auf dem Lande und an einer Chorprobe in Livingston. Die Unterkünfte ließen nichts zu wünschen übrig. Regelrecht spektakulär war die Übernachtung in einem (komfortabel ausgestatteten)Baumhaus im Ngepi Camp. Über die Viktoria-Fälle zu schwärmen, hieße Eulen nach Athen tragen. Unserer besonderer Dank gilt unserem einheimischen Reiseleiter Abel, der uns von Früh bis spät versorgt und umsorgt hat und der von der Gruppe zu recht "Mami" genannt wurde. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass diese Reise für die richtig ist, die exotische Afrika, seine Landschaften, seine Tiere und seine Menschen hautnah erleben möchten.