Die Shwedagon Pagode – das imposante Heiligtum der Buddhisten
Auf dem Singuttara Hill in Yangon, der größten Stadt Myanmars, befindet sich das wichtigste Heiligtum der Buddhisten in Myanmar – und nicht nur Buddhisten sind von der gewaltigen Anlage der Shwedagon Pagode überwältigt. Mit einer Höhe von insgesamt 98 Metern ist die prächtige, goldglänzende Shwedagon Pagode weithin sichtbar und ein ganz spezielles Ziel für alle Buddhisten und für Besucher aus aller Welt. Erfahren Sie bei einem Besuch der Shwedagon Pagode mehr über den Glauben der Menschen in Myanmar und bewundern Sie das prachtvolle Gebäude, welches jeden Besucher zunächst einmal in den Bann zieht. Doch auch die mehr als 2000 Jahre alte Geschichte der Shwedagon Pagode ist ein Erlebnis – Sie besuchen somit eine der wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten in ganz Myanmar, die zudem eine enorme kulturelle und historische Bedeutung aufweist.
Eine Legende: Die goldene Shwedagon Pagode
Wie alt genau die Shwedagon Pagode wirklich ist, steht nicht fest, außerdem ist die Entstehung der Pagode von Legenden umrankt. Mehr als 2.500 Jahre soll die Shwedagon Pagode alt sein und sie soll der Legende nach schon vor dem Tod des historischen Buddha mit dem Namen Siddhartha Gautama gebaut worden sein – also vor dem Jahre 486 v. Chr.! Dieses Alter wurde durch die Aufzeichnungen von buddhistischen Mönchen belegt, sodass es sich bei der Shwedagon Pagode wohl um das älteste und wichtigste Heiligtum der Buddhisten handelt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Shwedagon Pagode immer wieder restauriert und teilweise auch von Erdbeben beschädigt – doch auch heute noch erstrahlt die Pagode weithin sichtbar und ist ein herrlicher Anblick mit einer tiefen religiösen Bedeutung.
Der Legende zufolge gab der Buddha Gautama insgesamt 8 Haare von sich an die Brüder Taphussa und Bhallika, die im damaligen Staat Ramanya lebten. Auf dem Singuttara Berg bauten die Brüder dann eine Pagode mit einer Höhe von 10 Metern und mauerten die Haare des Buddhas in eine goldene Schatulle ein. Andere Legenden wandeln die Geschichte ein wenig ab, doch es ist immer von Buddhas Haaren die Rede – mal stammen die Brüder aus anderen Orten und mal erhält der König die kostbare Reliquie. Doch jeder Legende zufolge befinden sich in der Shwedagon Pagode Dinge von Buddha und so ist die religiöse Bedeutung der Pagode und vor allem der prächtigen Stupa im Herzen der Pagode nicht weiter verwunderlich.
Im Laufe der Jahre wuchs die Höhe der Shwedagon Pagode bis zur heutigen Höhe von 98 Metern an und die goldene Verkleidung der Pagode wurde angebracht. Das gesamte Gold wurde genau wie die Verzierung mit verschiedenen kostbaren Edelsteinen über die Jahrhunderte hinweg auf der Shwedagon Pagode angebracht. Heute ist die Shwedagon Pagode das wichtigste Heiligtum in ganz Myanmar und bietet einen absolut atemberaubenden Anblick auf dem Hügel. Doch erst in Natura sehen Sie wirklich die gesamte Pracht der herrlichen Tempelanlage, die bei einer Reise nach Myanmar nicht fehlen sollte.
Sehenswertes im buddhistischen Heiligtum
Die gesamte Anlage der Shwedagon Pagode kann als absolut sehenswert bezeichnet werden, doch ist es vor allem die prächtige goldene Stupa im Zentrum, die viele Blicke auf sich zieht. Lauschen Sie bei Ihrem Besuch in der Shwedagon Pagode den Sagen über die Entstehung des Ortes – so erfahren Sie besonders viel über die Traditionen und über die Bedeutung des Buddhismus in Myanmar. In der Shwedagon Pagode gibt es vier Treppenaufgänge mit insgesamt 108 Stufen, die Pagode ist von allen vier Seiten betretbar. Schon beim Aufstieg lohnt es sich, auf die verschiedenen Schnitzereien und auf die Goldstützen zu achten, doch das wahre Ausmaß zeigt sich erst beim direkten Blick auf die Hauptstupa, die in den Himmel zu ragen scheint.
Die Shwedagon Pagode soll mit mehr Gold überzogen sein, als sich in der Bank of England findet – mehr als eine Königin hat für diese Verzierung das eigene Körpergewicht in Gold gespendet. Doch es ist nicht nur Gold, was hier glänzt: Stolze 4531 Diamanten zieren die Spitze der Stupa. Der größte Diamant besitzt dabei unglaubliche 72 Karat! Neben der glitzernden Stupa gibt es auf dem Gelände der Shwedagon Pagode noch viele weitere Buddha-Statuen, Opferstätten für die zahlreichen Pilger und besonders kunstvolle Glasmosaike. Im Gesamtbild ist die Shwedagon Pagode daher ein unvergesslicher Anblick, der zusammen mit der majestätischen Lage auf dem Hügel unvergessen bleibt.
Besichtigen sollten Sie die Shwedagon Pagode möglichst im Uhrzeigersinn, zumindest ist dies die traditionelle Besichtigungsform. Normalerweise dauert diese Umrundung der Anlage etwa eine Stunde, doch es kommt immer darauf an, wie viel Zeit für die Besichtigung der einzelnen Arbeiten und Tempel verwendet wird. Doch ein Besuch der Shwedagon Pagode inklusive der genaueren Besichtigung der goldenen Anlage sollte bei keiner Reise nach Myanmar fehlen – an keinem anderen Ort sehen Sie die Bedeutung des Buddhismus so deutlich wie dort!
Zwischen Regen- und Trockenzeit
Die Shwedagon Pagode befindet sich in Yangon und das Klima in Yangon ist in eine deutliche Regen- und eine Trockenperiode aufgeteilt. Zwischen Mai und Oktober kommt es rund um die Shwedagon Pagode zu teils kräftigen Regenfällen. Die beste Regenzeit für einen Besuch bei der Shwedagon Pagode liegt zwischen November und April in der Trockenzeit. Wenn Sie sehr heiße Temperaturen mögen, dann sind die Monate März und April sehr gut geeignet – etwas frischer ist es zwischen Dezember und Februar. Trotzdem sinken die Temperaturen rund um die Shwedagon Pagode im Jahresdurchschnitt kaum unter 30 Grad am Tag, in der Regenzeit kann es durch die hohe Luftfeuchtigkeit sehr schwül werden.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Myanmar sagen
"Sehr interessant"
Sehr interessante Reise.
(Zu) dichtes Programm die ersten 2 Tage in Mandalay.
"Eine sehr vielfältige Reise"
Diese ausführliche Reise durch Myanmar war super organisiert und sehr vielfältig. Der Reiseleiter war spitze und die Hotels ebenfalls. Durch die Intensität der Reise und die Kleingruppe konnten wir das Land, die Geschichte, die Religion, die Weltkulturerbestätten und die Freundlichkeit und Offfenheit der Menschen kennenlernen. Spitze!
"Rundum gelungen "
Eine wunderschöne Reise durch ein interessantes Land!
Eine rundum gelungene Reise, die ich nur weiterempfehlen kann. Die Reisegruppe harmonierte sehr gut. Der Reiseleiter Herr A Tut hat die Reise zu einem wahren Erlebnis gemacht: Seine Ausführungen zu Land, Menschen, Kultur und Religion waren sehr umfassend und hoch interessant - er hat mir seine Heimat sehr nahe gebracht. Herr A Tut hat alles bestens organisiert und so den Aufenthalt äußerst angenehm gestaltet. Ich werde diese Reise in sehr guter Erinnerung behalten.
Einziger Kritikpunkt: Das Hotel Reno in Yangon sollte unbedingt gegen ein anderes Hotel ausgetauscht werden. Das Hotel hat keinerlei Atmosphäre, das Personal ist unfreundlich. Den Gästen steht zum Verweilen und Entspannen nur der kahle, unpersönliche Speisesaal zur Verfügung, da in der Lobby Getränke untersagt sind; eine Bar gibt es nicht! Ein Aufenthalt im Freien ist nur auf Holzbänken zwischen Sträuchern auf dem Parkplatz möglich. Das Hotel verdient keinesfalls 3 ***, es fehlt an allem, was einen Aufenthalt dort angenehm macht.
"Sehr interessante Reiseroute"
Sehr interessante Zusammenstellung der Reiseroute.
Der Reiseleiter A Tut brachte uns sehr engagiert seine Heimat und Religion nahe.
A Tut organisierte die Reise perfekt, ließ sich auf die Gruppe ein und hatte für besondere Wünsche immer ein offenes Ohr.
"Sehr gut organisiert "
"Sehr Abwechslunsgreich"
Unsere Reise nach Myanmar war sehr abwechslungsreich und gut organisiert. Wir wurden während der gesamten Reise sehr gut betreut.
"Myanmar - ein faszinierendes Reiseland "
Myanmar - ein faszinierendes Reiseland. Wir waren total begeistert von der Freundlichkeit und Offenheit der Menschen, der Vielfältigkeit der Landschaft, dem goldenen Glanz der Pagoden, den hunderttausenden Buddhas, den bunten Märkten und der trubeligen Geschäftigkeit dort. Unsere Reiseleiterin hat uns auf eine unendlich liebenswürdige und kompetente Weise ihr Heimatland nahe gebracht und Einblicke in den buddhistischen Glauben gegeben. Insgesamt war die Reise sehr sehr gut organisiert und alles hat hervorragend geklappt. Myanmar ist ein Land im Umbruch und teilweise noch nicht touristisch überlaufen., was seinen Charme ausmacht. Wir würden diese Reise uneingeschränkt weiterempfehlen und finden auch das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.