Ein Labyrinth voller Buddhastatuen: Pindaya
Zwischen blauen Hügeln und hohen Klippen im Süden des Shan-Staates befinden sich die geheimnisvollen Höhlen von Pindaya. Rund 8.000 Buddhastatuen aus verschiedenen Materialien befinden sich in den gigantischen Höhlen, um deren Geschichte sich wie es sich gehört verschiedene Legenden ranken. Die riesige Spinne, die einst ihr Reich in Pindaya gehabt haben soll, werden Sie heute nicht mehr sehen – doch ein Besuch in Pindaya kann wunderbar mit dem Inle-See verbunden werden und sollte bei einer Reise in die Region wirklich nicht fehlen. Sie sehen in dieser Region eine andere Seite von Myanmar und tauchen in Traditionen genauso wie in die Welt der Sagen und Geschichten ein – außerdem ist die herrliche Landschaft rund um Pindaya einen Besuch wirklich wert. Gerade im glitzernden Sonnenlicht besitzt die gesamte Region eine magische Ausstrahlung, die auch schon rund um den Inle-See verspürt werden kann.
Die sieben gefangenen Prinzessinnen in Pindaya
Nein, es handelt sich hier nicht um Kankra aus der Herr der Ringe, doch vielleicht denken Sie bei dieser Legende an das riesige Tier in den Höhlen. Einst soll nämlich in den Höhlen von Pindaya eine riesige Spinne ihr Reich gehabt haben und soll der Legende nach sieben schöne Prinzessinnen in ihrer Behausung gefangen gehalten haben. Erst Prinz Yawnghwe konnte dem Ungeheuer mit einem Pfeilschuss unter Lebensgefahr ein Ende bereiten und befreite damit die dankbaren Prinzessinnen. Es gibt darüberhinaus noch weitere Höhlen, die jedoch nicht zugänglich sind. In diesen riesigen, an ein Labyrinth erinnernden Höhlen soll sich außerdem der Eingang zu der verlorenen Hauptstadt der Bagan-Dynastie verbergen.
In den zugänglichen Höhlen werden Sie keine geheimen Eingänge und auch keine gigantischen Spinnen oder andere Ungeheuer finden, vielmehr glitzert und funkelt es in Pindaya in allen Ecken und Enden. Am südlichen Eingang befindet sich zunächst ein 75 Meter hoher Turm, welcher mit Blattgold überzogen wurde und einen imposanten Anblick darstellt. Diese südlichste Höhle ist insgesamt 490 Meter tief. In den Höhlen von Pindaya befinden sich heute rund 8.000 goldene Buddha Statuen, die im Laufe der Zeit angesammelt wurden sich nun funkelnd den Besuchern offenbaren.
Neben den zahlreichen Statuen sind aber auch die Wände der Höhlen interessant, denn diese wurden mit eindrucksvollen Bildern verziert. Die Bilder bestehen aus Holz, Metall und Marmor und überziehen die gesamten Wände. Die Buddha Statuen und die Bilder an der Wand ergeben zusammen in den Höhlen ein unvergessliches Bild, doch auch die Höhlen an sich sind durch die Stalaktiten und Stalagmiten ein eindrucksvoller Anblick. Wenn Sie sich für Höhlen interessieren und Buddha Statuen mal in einer ganz anderen Atmosphäre betrachten wollen, dann lohnt sich ein Blick in die Höhlen von Pindaya wirklich.
Angenehmes Klima rund um die Höhlen
Pindaya befindet sich im südlichen Shan-Staat im Nordosten von Myanmar und verfügt über ein angenehmes tropisches Klima mit einer deutlichen Regen- und Trockenperiode. Die beste Reisezeit für einen Besuch in Pindaya liegt zwischen November und April. Von Mai bis Oktober herrscht auch rund um Pindaya, wie in ganz Myanmar, Regenzeit. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 27 Grad, sodass es bei einem Besuch in dem imposanten Höhlenlabyrinth von Pindaya nicht so schnell kalt werden sollte. Auch wenn ein Besuch im europäischen Winter vielleicht noch ein wenig mehr aufgrund der Trockenperiode und aufgrund der vielen Sonnenstunden empfohlen werden kann, lohnt sich eine Reise durch Myanmar auch in der Regenzeit.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Myanmar sagen
"Sehr interessant"
Sehr interessante Reise.
(Zu) dichtes Programm die ersten 2 Tage in Mandalay.
"Eine sehr vielfältige Reise"
Diese ausführliche Reise durch Myanmar war super organisiert und sehr vielfältig. Der Reiseleiter war spitze und die Hotels ebenfalls. Durch die Intensität der Reise und die Kleingruppe konnten wir das Land, die Geschichte, die Religion, die Weltkulturerbestätten und die Freundlichkeit und Offfenheit der Menschen kennenlernen. Spitze!
"Rundum gelungen "
Eine wunderschöne Reise durch ein interessantes Land!
Eine rundum gelungene Reise, die ich nur weiterempfehlen kann. Die Reisegruppe harmonierte sehr gut. Der Reiseleiter Herr A Tut hat die Reise zu einem wahren Erlebnis gemacht: Seine Ausführungen zu Land, Menschen, Kultur und Religion waren sehr umfassend und hoch interessant - er hat mir seine Heimat sehr nahe gebracht. Herr A Tut hat alles bestens organisiert und so den Aufenthalt äußerst angenehm gestaltet. Ich werde diese Reise in sehr guter Erinnerung behalten.
Einziger Kritikpunkt: Das Hotel Reno in Yangon sollte unbedingt gegen ein anderes Hotel ausgetauscht werden. Das Hotel hat keinerlei Atmosphäre, das Personal ist unfreundlich. Den Gästen steht zum Verweilen und Entspannen nur der kahle, unpersönliche Speisesaal zur Verfügung, da in der Lobby Getränke untersagt sind; eine Bar gibt es nicht! Ein Aufenthalt im Freien ist nur auf Holzbänken zwischen Sträuchern auf dem Parkplatz möglich. Das Hotel verdient keinesfalls 3 ***, es fehlt an allem, was einen Aufenthalt dort angenehm macht.
"Sehr interessante Reiseroute"
Sehr interessante Zusammenstellung der Reiseroute.
Der Reiseleiter A Tut brachte uns sehr engagiert seine Heimat und Religion nahe.
A Tut organisierte die Reise perfekt, ließ sich auf die Gruppe ein und hatte für besondere Wünsche immer ein offenes Ohr.
"Sehr gut organisiert "
"Sehr Abwechslunsgreich"
Unsere Reise nach Myanmar war sehr abwechslungsreich und gut organisiert. Wir wurden während der gesamten Reise sehr gut betreut.
"Myanmar - ein faszinierendes Reiseland "
Myanmar - ein faszinierendes Reiseland. Wir waren total begeistert von der Freundlichkeit und Offenheit der Menschen, der Vielfältigkeit der Landschaft, dem goldenen Glanz der Pagoden, den hunderttausenden Buddhas, den bunten Märkten und der trubeligen Geschäftigkeit dort. Unsere Reiseleiterin hat uns auf eine unendlich liebenswürdige und kompetente Weise ihr Heimatland nahe gebracht und Einblicke in den buddhistischen Glauben gegeben. Insgesamt war die Reise sehr sehr gut organisiert und alles hat hervorragend geklappt. Myanmar ist ein Land im Umbruch und teilweise noch nicht touristisch überlaufen., was seinen Charme ausmacht. Wir würden diese Reise uneingeschränkt weiterempfehlen und finden auch das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.