Die Heimat des Schutzheiligen von Myanmar
Ein herrlicher Blick über die exotische Landschaft von Myanmar und ein mysteriöser Ort, der die Heimat des Geisterkultes im Land ist: Für diesen erhabenen Ausflug müssen Sie nur stolze 777 Stufen erklimmen. Oben angekommen erfahren Sie mehr über den Schutzheiligen des Landes und über die Traditionen des damit verbundenen Geisterkultes. Doch neben der mystischen Anziehungskraft des Mount Popa, einem erloschenen Vulkan mit einer Höhe von 1.518 Metern, fesselt der atemberaubende Panoramablick die Aufmerksamkeit aller Besucher. Bei einem Besuch auf dem Mount Popa sehen Sie mehr von der Landschaft Myanmars und erfahren viel Interessantes über die spezielle Sagenwelt und die Schutzheiligen im Land. Ein unvergesslicher Ausflug zu einem tropischen Vulkan – der Mount Popa ist den Aufstieg in jedem Fall wert!
Einprägsame Entstehung vom Mount Popa
Unglaubliche Kräfte der Natur waren bei der Entstehung des Mount Popa beschäftigt und brachten unaufhaltsam den heute erloschenen Vulkan hervor. Im Jahre 442 v. Chr. gab es ein wahrhaft gewaltiges Erdbeben in der Region um den heutigen Mount Popa, bei dem sich der Berg rund 1.000 Meter auf die Ebene geschoben hatte. Heute ragt der rund 50 Kilometer von Bagan entfernte Berg 1.518 Meter über die Ebene hinaus und ist von sportlichen Besuchern über 777 Stufen zu erklimmen. Nun ist der Mount Popa ein erloschener Vulkan und erhielt seinen Namen Popa, was auf Deutsch mit Blume übersetzbar ist, aufgrund der sehr fruchtbaren Vulkanerde, die zahlreiche Blumen hervorbrachte. Der Berg ist heute mit zahlreichen bunten Blumen und dichten Wäldern bedeckt und wurde deshalb zum Nationalpark erklärt.
Interessant sind auch die zahlreichen Legenden und Geschichten, die sich um den Mount Popa ranken und von vielen geheimnisvollen Wesen berichten, die auf dem Berg gelebt haben sollen. Früher war der Mount Popa darüber hinaus ein beliebter Rückzugsort für Rebellen und auch für Räuber, sodass den Mount Popa eine gewisse wilde und mystische Atmosphäre umgibt. Heute aber ist der Mount Popa der Heimatort der Nats, den Schutzheiligen von Myanmar. Es gibt insgesamt 37 Nats, die auf dem Mount Popa leben sollen. Am Fuß des Berges finden Sie auch eine sehr bunt geschmückte Gebetshalle, die zu Ehren der Nats aufgestellt wurde.
Ihr Besuch am Mount Popa führt Sie aber nicht auf die Berghöhe von 1.518 Metern, sondern auf die Spitze des Taung Kalat, welcher 737 Meter hoch ist. Insgesamt handelt es sich um 777 Stufen, die überdacht sind und so gelegentliche Regenschauer weitestgehend abhalten. Allerdings sind die steilen und schmalen Stufen ein wenig mühsam zu ersteigen, denn aufgrund des Heiligtums müssen Sie diese Stufen respektvoll ohne Schuhe und ohne Strümpfe ersteigen. Achten Sie bei der Besteigung des Mount Popa auch auf die teilweise sehr frechen Affen, die Ihnen auf den Stufen begegnen werden und die öfter versuchen an etwas Essbares zu kommen. Der Besuch auf dem Mount Popa wird jedoch durch einen herrlichen Ausblick sowie einen tiefen Einblick in den Glauben und in die Traditionen der Einheimischen belohnt.
In der tropischen Zone auf dem Vulkan
Der Mount Popa liegt in der tropischen Zone und besitzt damit ganzjährig ein heißes Klima, welches sich aber in eine Regen- und in eine Trockenperiode aufteilt. Trotz der Höhe des Vulkans sind oben die Temperaturen immer noch recht hoch, sodass Ihnen bei einem Ausflug zum Mount Popa nicht kalt werden sollte. Die Regenzeit dauert in der Region rund um den Mount Popa von Mai bis Oktober, damit liegt die beste Reisezeit in der Trockenzeit zwischen November und April. Viele sonnige Tage und milde Temperaturen machen einen Ausflug hoch zum Mount Popa in dieser Zeit zu einem ganz besonderen Erlebnis. Lediglich in den Monaten März und April wird es in ganz Myanmar recht heiß, dadurch könnte der Aufstieg über die vielen Stufen ein wenig schweißtreibender als zu anderen Monaten im Jahr werden.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Myanmar sagen
"Sehr interessant"
Sehr interessante Reise.
(Zu) dichtes Programm die ersten 2 Tage in Mandalay.
"Sehr gut organisiert "
"Sehr Abwechslunsgreich"
Unsere Reise nach Myanmar war sehr abwechslungsreich und gut organisiert. Wir wurden während der gesamten Reise sehr gut betreut.
"Eine informative und umfangreiche Reise "
Die Reise war sehr informativ und umfangreich. Allerdings fehlte hier der Besuch beim "goldenen Stein". Evtl. eine Reduzierung der Tage in Mandlay, nur ein Vorschlag. Ansonsten war die Reise gut.Mit Sicherheit sind die Flugzeiten und Anschlussflüge zu überprüfen. Wenn die Flugzeiten z.B. für den Rückflug für den Abend geplant sind, dann sollte und muss eigentlich ein Check out noch bis zum Nachmittag möglich sein und nicht schon am Vormittag erfolgen. Bei diesem Wetter sollte eine Duschmöglichkeit und Kleiderwechsel auf jeden Fall möglich sein.
"Wundervolle und gut organisierte Reise"
eine wundervolle Reise mit unzähligen Eindrücken, bestens organisiert, durch die myanmarische Reiseleiterin bestes Kennenlernen von Land und Leuten
"Sehr gut organisiert"
Eine sehr gut organisierte Reise in angenehmer Gruppe, die viele Facetten eines im Aufbruch steckenden Landes hervorragend zeigte.
"Viele schöne Eindrücke"
Eine Reise mit sehr vielen schönen Eindrücken. Sehr umfangreiches Programm und sehr gut organisiert.