Das wunderschöne spirituelle Herz von Myanmar
Am wunderschönen Inle-See fällt Besuchern zunächst die malerische Landschaft auf, die eine wahre Augenweide ist - und doch ist neben der Landschaft hauptsächlich die Kultur der Einwohner am See von großem Interesse. Bewundern Sie die Einbeinruderer, besichtigen Sie schwimmende Märkte und traditionelle Dörfer am Inle-See, dem spirituellen Herzen von Myanmar. Der Inle-See ist immer wieder ein unvergesslicher Höhepunkt während einer Reise nach Myanmar. Tauchen Sie in die Traditionen und in die Kultur vor Ort ein und erleben Sie den eher ländlichen, dabei aber außergewöhnlich schönen Inle-See mit seinen vielen exotischen Sehenswürdigkeiten.
Sehenswürdigkeiten am Inle-See
Insgesamt besitzt der Inle-See eine Größe von 116 Quadratkilometern und ist damit die zweitgrößte Wasserfläche von ganz Myanmar. Auf und rund um den Inle-See, einem der wichtigsten Reiseziele des Landes, gibt es eine Vielzahl von reizvollen Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnen und mehr über die Landeskultur und die Traditionen vor Ort verraten. Der Besuch beim schwimmenden Markt versorgt Sie mit frischen Produkten aus der Region genauso wie mit typischen Souvenirs und die Einbeinruderer zeigen ihre Kunst auch ganz freigebig. Doch ein Ausflug in Richtung der Höhlen von Pindaya ist ebenfalls ein besonderes Erlebnis, genau wie ein Besuch in dem eher abgelegenen Dorf Indein.
Der schwimmende Markt vom Inle-See
Auf dem Inle-See wird immer an verschiedenen Orten ein schwimmender Markt abgehalten, der sich für einen Besuch wirklich anbietet. Der schwimmende Markt wird von Einheimischen in traditionellen Kleidungsstücken durchgeführt und zusammen mit den Waren auf den Booten ergibt sich ein eindrucksvolles Bild. Der Markt ist zwar zum größten Teil für Besucher und nicht nur für Einwohner ausgerichtet und so finden Sie viele Souvenirs vor Ort – doch es gibt auch frisches Obst und Gemüse und traditionelle Gerichte der Region. Auf dem schwimmenden Markt vom Inle-See erfahren Sie sehr viel über die Lebensweise vor Ort, sodass ein Besuch auch dann interessant ist, wenn Sie weniger auf der Suche nach passenden Souvenirs sind.
Die traditionellen Einbeinruderer
Auf und am Inle-See leben vor allem die Intha und diese sind bekannt dafür, das Boot nicht mit den Händen, sondern mit dem Fuß anzutreiben. Die Holzboote werden also mit dem Fuß durch das Wasser getrieben, wodurch sich der Name Einbeinruderer abgeleitet hat. Grund für diese eher ungewöhnliche Handhabung der Boote am Inle-See sind die sehr hoch wachsenden Gräser, welche die Fischer von Blicken abhielten. Um besser sehen zu können, werden die Holzboote im Stehen angetrieben und dabei ist der Fuß dann besser geeignet, als es bei den Händen der Fall ist.
Indein – Traditionen und das Dorfleben
Einen unvergleichlichen Einblick in die Lebensweise und in die Traditionen am Inle-See erhalten Sie bei einem Besuch in Indein. Dieses abgelegene Dorf erreichen Sie nach einer schönen Bootsfahrt vom Inle-See über einen Fluss – die herrliche Landschaft ist bei diesem Ausflug schon ein Erlebnis für sich. Das Dorf besitzt einen sehr ursprünglichen Charakter, auch wenn es mittlerweile mehr Besucher in diese Region zieht und gewährt Ihnen besondere Einblicke in das Leben im ländlichen Myanmar. Indein ist vor allem für die 1000 Stupas berühmt, die es im Dorf gibt – manche von diesen Stupas sind so gut wie verfallen, andere wiederum erstrahlen in voller Pracht und glänzen vor lauter Gold und Edelsteinen mit der Sonne um die Wette. Ein Besuch in Indein sollte auf keinen Fall bei einer Reise zum Inle-See fehlen, da es sich bei dem authentischen Dorf um einen Höhepunkt auf jeder Myanmar Reise handelt.
Das Kloster der springenden Katzen
Ebenfalls am Inle-See befindet sich das aus Holz bestehende Kloster Nga Hpe Kyaung, welches ein besonderes Ziel für Katzenfreunde darstellt. Die im Kloster lebenden Mönche bringen ihren Katzen Kunststücke bei, wenn Sie nicht gerade mit religiösen Tätigkeiten beschäftigt sind. Daher kommt auch der interessante Name: „Kloster der springenden Katzen“, der im Kloster durchaus erfüllt wird.
Die heilige Phaung Daw U Pagode
Bereits im 11. Jahrhundert wurde diese heilige Stätte mit den 5 vergoldeten Buddhastatuen im Inneren erbaut. Die reizvolle Pagode kann wie so viele Stätten am Inle-See am besten im Rahmen einer Bootsfahrt erkundet werden und ist ein weiterer Höhepunkt am Inle-See. Heute ist die frühere Form der Buddha Statuen in der Pagode nicht mehr erkennbar, denn viele Gläubige haben die Statuen mit Blattgold beklebt, sodass es sich heute eher um fünf Goldklumpen handelt. Die überall praktizierte Form der Beklebung der heiligen Orte und Statuen von Buddha mit Blattgold soll Glück bringen. Sie werden sicherlich im Rahmen Ihrer Reise an den Inle-See oder generell in Myanmar einige Male Gläubige beim Anbringen von Blattgold auf verschiedenen Statuen beobachten.
Imposante Höhlen von Pindaya
Nicht weit entfernt vom Inle-See befinden sich die imposanten und teilweise zugänglichen Höhlen von Pindaya, die wirklich einen Besuch wert sind. In diesen Höhlen können Sie heute insgesamt 8.000 goldene Buddha Statuen sehen, die glitzern und funkeln und einen prächtigen Anblick darstellen. Von der riesigen Spinne, die früher einmal hier gelebt haben soll, werden Sie heute jedoch nichts mehr erkennen können – doch auch die detailliert gestalteten Wandbilder sind mehr als einen Blick wert. Diese Wandbilder bedecken die gesamte Höhle und bestehen aus Holz und aus Metall. Die Höhlen stellen optisch einen starken Kontrast zum lieblichen Inle-See dar und sind trotzdem eine besondere Sehenswürdigkeit in dieser Region des Landes.
Tropische Tage am Inle-See
Der Inle-See liegt auf einer Höhe von 900 Metern über dem Meeresspiegel – trotzdem sind die dort herrschenden Temperaturen ganzjährig tropisch heiß. Das Klima am Inle-See unterteilt sich in eine ausgeprägte Regen- und Trockenzeit, wobei eine Reise in der Trockenzeit ungleich schöner und sonniger ausfällt als in der Regenzeit. Die Regenzeit dauert am Inle-See von Mai bis Oktober, sodass als beste Reisezeit die Monate zwischen November und April bezeichnet werden können. Im März und April wird es aber sehr heiß, trotzdem sind die Temperaturen durch die höhere Lage des Inle-Sees ein wenig niedriger als in anderen Teilen des Landes. Im Jahresdurchschnitt liegen die Temperaturen am Inle-See nicht sehr deutlich unter 30 Grad, da die Region der tropischen Zone zuzuordnen ist.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Myanmar sagen
"Sehr interessant"
Sehr interessante Reise.
(Zu) dichtes Programm die ersten 2 Tage in Mandalay.
"Eine sehr vielfältige Reise"
Diese ausführliche Reise durch Myanmar war super organisiert und sehr vielfältig. Der Reiseleiter war spitze und die Hotels ebenfalls. Durch die Intensität der Reise und die Kleingruppe konnten wir das Land, die Geschichte, die Religion, die Weltkulturerbestätten und die Freundlichkeit und Offfenheit der Menschen kennenlernen. Spitze!
"Rundum gelungen "
Eine wunderschöne Reise durch ein interessantes Land!
Eine rundum gelungene Reise, die ich nur weiterempfehlen kann. Die Reisegruppe harmonierte sehr gut. Der Reiseleiter Herr A Tut hat die Reise zu einem wahren Erlebnis gemacht: Seine Ausführungen zu Land, Menschen, Kultur und Religion waren sehr umfassend und hoch interessant - er hat mir seine Heimat sehr nahe gebracht. Herr A Tut hat alles bestens organisiert und so den Aufenthalt äußerst angenehm gestaltet. Ich werde diese Reise in sehr guter Erinnerung behalten.
Einziger Kritikpunkt: Das Hotel Reno in Yangon sollte unbedingt gegen ein anderes Hotel ausgetauscht werden. Das Hotel hat keinerlei Atmosphäre, das Personal ist unfreundlich. Den Gästen steht zum Verweilen und Entspannen nur der kahle, unpersönliche Speisesaal zur Verfügung, da in der Lobby Getränke untersagt sind; eine Bar gibt es nicht! Ein Aufenthalt im Freien ist nur auf Holzbänken zwischen Sträuchern auf dem Parkplatz möglich. Das Hotel verdient keinesfalls 3 ***, es fehlt an allem, was einen Aufenthalt dort angenehm macht.
"Sehr interessante Reiseroute"
Sehr interessante Zusammenstellung der Reiseroute.
Der Reiseleiter A Tut brachte uns sehr engagiert seine Heimat und Religion nahe.
A Tut organisierte die Reise perfekt, ließ sich auf die Gruppe ein und hatte für besondere Wünsche immer ein offenes Ohr.
"Sehr gut organisiert "
"Sehr Abwechslunsgreich"
Unsere Reise nach Myanmar war sehr abwechslungsreich und gut organisiert. Wir wurden während der gesamten Reise sehr gut betreut.
"Myanmar - ein faszinierendes Reiseland "
Myanmar - ein faszinierendes Reiseland. Wir waren total begeistert von der Freundlichkeit und Offenheit der Menschen, der Vielfältigkeit der Landschaft, dem goldenen Glanz der Pagoden, den hunderttausenden Buddhas, den bunten Märkten und der trubeligen Geschäftigkeit dort. Unsere Reiseleiterin hat uns auf eine unendlich liebenswürdige und kompetente Weise ihr Heimatland nahe gebracht und Einblicke in den buddhistischen Glauben gegeben. Insgesamt war die Reise sehr sehr gut organisiert und alles hat hervorragend geklappt. Myanmar ist ein Land im Umbruch und teilweise noch nicht touristisch überlaufen., was seinen Charme ausmacht. Wir würden diese Reise uneingeschränkt weiterempfehlen und finden auch das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.