Myanmar das Land der goldenen Pagoden - im wahrsten Sinne des Wortes. Der Kontrast zu den prunkvoll vergoldeten Pagoden und Buddhafiguren und dem Leben der Menschen vor allem in den ländlichen Gegenden ist sehr groß. Trotzdem sieht man kaum Bettler und die Menschen sind überaus freundlich.
Die Reise war sehr abwechslungsreich und gut organisiert. Der Südosten war besonders reizvoll, da noch nicht zu sehr vom Tourismus überlaufen. Wir haben die verschiedensten Transportmittel benutzt . Sehr interessant waren die Bootstouren auf dem Inle-See und das dortige Leben auf dem Wasser.
Unsere Reiseleiterin Nwe Nwe Aye hat uns auch sehr viele Kontakte und Einblicke in das Leben und Arbeiten der Einheimischen verschafft, oft über das im Reiseprogramm vorgesehene hinaus. Sie hat sich sehr den Wünschen der Reisegruppe angepasst und war sehr flexibel. Auch hat sie uns einheimischen Leckereien durch kleine Kostproben nähergebracht.
Von der Ballonfahrt hatte ich mir mehr versprochen, da die Route offensichtlich nicht mehr direkt über das Zentrum der Tempellandschaft führt, war der Überblick begrenzt.
Die Hotels waren alle sehr gut, obwohl nur als 3 Sterne ausgewiesen.
Einziges Problem für mich stellten die oft nicht regulierbaren Klimaanlagen im Hotel, Restaurant bzw. in den Bussen dar, so dass ich mir eine Erkältung zuzog.