Kuba Reisen – Havanna lockt
Viva Kuba! Erleben Sie auf unseren Kuba Reisen die karibische Lebensfreude! Wir bieten Ihnen auf unseren Kuba Reisen weiße Sandstrände und kubanische Klänge. Kein Land gleicht Kuba – der Charme der Inselbewohner ist ansteckend, egal ob auf dem Land oder in der malerischen Hauptstadt Havanna. Begeben Sie sich auf unseren Kuba Reisen auf eine kleine Zeitreise zurück in die Automobilwelt der 50er Jahre – Classic Cars wie in einem Hollywoodfilm. In kleinen Gruppen von 4 bis 12 Gästen erleben Sie Kuba hautnah! Kommen Sie bei einem Glas Rum und einer kubanischen Zigarre mit den Kubanern ins Gespräch. Mit SKR Reisen erleben Sie Kuba hautnah und authentisch. Entdecken Sie auf unseren Kuba Reisen das Land der Spanischen Eroberer, der Zuckerbarone und der Revolutionäre!
Kuba Reisen: Maßgeschneidert!
Wenn Sie schon immer den Wunsch hatten, einmal Kuba zu bereisen aber in unseren Reisevorschlägen nicht die Reise Ihrer Träume gefunden haben, dann bedeutet das noch nicht das Ende Ihrer Suche. Mit SKR Privat bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre ganz persönliche Traumreise zu entwerfen! Selbstverständlich bieten wir auch individuelle Termine an, damit Sie Ihre Kuba Reise privat mit Freunden oder der Familie statt in kleinen Gruppen antreten können. Interessiert? Dann fragen Sie Ihre individuelle Kuba Reise bei uns an und teilen Sie uns Ihre Wünsche mit!
Jetzt Kuba-Video anschauen!
Kuba Reisen: Deutschsprachige Reiseleitung
Natürlich werden Sie auf all unseren Kuba Reisen von deutschsprachigen Reiseleitern begleitet. Durch unsere kleinen Gruppen haben diese genügend Zeit, Ihnen jede Frage bezüglich Kuba und dessen Kultur und Natur zu beantworten. Lernen Sie sich untereinander besser und schneller kennen! So werden unsere Kubareisen schnell zu Reisen unter Freunden. Auch wenn unsere Kuba Reisen Gruppenreisen sind, bleibt Ihnen dennoch genügend Zeit, Kuba auf eigene Faust zu erkunden. Dies ist nur möglich, da wir unsere Reisegruppen bewusst klein halten. So verschwenden wir keine Zeit in langen Schlangen oder damit, zu warten, bis beispielsweise alle 30 Gäste aus dem Bus ausgestiegen sind. Mit SKR Reisen sind Sie in Kuba einfach schneller und flexibler unterwegs. Sollte Ihnen ein Programmpunkt besonders gut gefallen und Sie zum Verweilen einladen, ist SKR Reisen und sind damit auch unsere Reiseleiter flexibel genug, auf Ihren Wunsch einzugehen. Erleben Sie Ihre Kuba Reise so, wie Sie es möchten!
Kuba Reisen zu besten Preisen mit bester Qualität
SKR Reisen bietet Ihnen auch auf unseren Kuba Reisen beste Preise und beste Qualität. Aber wie sind moderate Preise und exzellente Qualität mit kleinen Gruppen vereinbar? Ganz einfach: Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit unseren Partnern vor Ort zusammen, wodurch wir den ein oder anderen Preisvorteil verzeichnen können. Dies gilt auch für unsere Kuba Reisen. Zudem arbeitet SKR Reisen sehr viel schlanker als manch anderer Großkonzern: Wir vermeiden die Zusammenarbeit über drei Ecken- wir arbeiten beispielsweise auf unseren Kuba Reisen direkt mit der lokalen Bevölkerung zusammen. Aber auch die Auswahl unserer Unterkünfte macht sich bei unseren Preisen bemerkbar. So bevorzugt SKR Reisen lokale, meist familiengeführte Hotels der gehobenen Mittelklasse. Einerseits können Sie so auf unseren Kuba Reisen leichter in Kontakt mir der lokalen Bevölkerung treten, andererseits bezahlen Sie weniger und erhalten den gleichen Standard, den Hotelketten Ihnen in dieser Preisklasse bieten würden.
SKR Reisen steht für nachhaltigen Tourismus
SKR Reisen setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 1978 für mehr Nachhaltigkeit im Tourismussektor ein. Beispielsweise sind wir Mitglied bei forum anders reisen e.V., einem Zusammenschluss von Reiseveranstaltern, die sich mit gleichem Einsatz für mehr Fairness engagieren. Damit aber nicht genug: 2011 haben wir SKR Reisen auf die Probe gestellt – sind wir wirklich so nachhaltig, wie wir es glauben? Ja! Das Ergebnis ist eine umfassende Corporate Social Responsobility (CSR) Zertifizierung. All unsere Wertschöpfungsstufen wurden bei dieser Prüfung auf Nachhaltigkeit untersucht und für sehr gut befunden. 2013 wurden wir erfolgreich rezertifiziert. Natürlich setzen wir dies auch bei unseren Kuba Reisen um!
Top Sehenswürdigkeiten
Vorstellung des Landes
Geschichte
Aus der Zeit vor der Besetzung durch die Spanier ist relativ wenig bekannt. Einige archäologische Entdeckungen belegen, dass bereits vor 4000 Jahren Menschen auf der Insel gelebt haben. Im 16. Jahrhundert besiedelten die ersten Spanier Kuba, das schnell zu einem wichtigen Handels- und Stützpunkt wurde. Als Kuba langsam an Bedeutung gewann, wurden Afrikaner als Sklaven nach Kuba verschifft, um billige Arbeitskräfte zu gewinnen. Noch heute lassen sich Spuren dieser Politik in der kubanischen Bevölkerung erkennen. Im Laufe der Jahre kam es immer wieder zu Unruhen gegenüber den Plantagenbesitzern und den Spaniern. Ein jahrzehntelanger Kampf für die Unabhängigkeit Kubas entstand. 1898 sollte Kuba in die Unabhängigkeit entlassen werden. Doch die Unabhängigkeit ließ weiter auf sich warten. Die USA griffen in den Krieg ein und gewannen diesen gegen die Spanier. Bis 1902 war Kuba Eigentum der USA, bevor es dann zwar offiziell unabhängig, aber dennoch weiterhin von den USA gesteuert und kontrolliert wurde. Seit dieser Zeit haben die USA auch die Guantanamo-Bucht von Kuba gepachtet. 1925 richtete Gerardo Machado mit Rückendeckung der USA eine nationalistische Terrordiktatur auf Kuba ein und ließ zahlreiche politische Gegner hinrichten. Es folgten einige politisch unruhige Jahre für das Land und eine weitere autoritäre Führung unter Seargeant Fulgencio Batista. Fidel Castro begann einige Zeit später einen Guerillakrieg gegen das unterdrückende Regime, der schlussendlich 1959 zum Erfolg führte. Die Ziele der Revolution, an der auch Che Guevara beteiligt war, waren die Wiedereinführung der Demokratie und soziale Reformen, um die extremen Missstände im Land zu verbessern. Nachdem Castro die Amtsgeschäfte übernahm, enteignete er Großgrundbesitzer und untersagte Ausländern den Besitz von Land. Die USA akzeptierten die neuen Maßnahmen nicht und so starteten Sie 1960 ein Handelsembargo gegen Kuba, an dem sich auch andere westliche Länder beteiligten. In dieser Zeit gewann Kuba die Sowjetunion als Verbündeten. 1961 kam es zur Kubakrise. Das US-Militär versuchte erneut ihre Interessen mit Gewalt durchzusetzen und marschierte in die Schweinebucht ein. Dieser Versuch wurde jedoch von kubanischen Soldaten abgewehrt. Fast wäre es auf Grund der Stationierung von sowjetischen Raketen zu einem dritten Weltkrieg gekommen. Seit dieser Zeit ist das Verhältnis zwischen Kuba und den USA angespannt. Nach dem Ende des Kalten Krieges gab es in Kuba vermehrte Versorgungsschwierigkeiten, die auf die enge wirtschaftliche Bindung an den Ostblock zurückzuführen sind. Jedoch wurde Kuba immer interessanter für Touristen, die mittlerweile einen sehr wichtigen Wirtschaftsfaktor ausmachen.
Sprache
Offizielle Amtssprache in Kuba ist Spanisch. In den meisten größeren Städten und in größeren Hotels wird von den Einheimischen bzw. vom Personal auch Englisch verstanden. Trotzdem empfiehlt es sich, gerade bei Aufenthalten in den ländlicheren Regionen, zumindest einige Spanisch- Grundkenntnisse zu haben. Die Kubaner sehen dies als Höflichkeit an und werden mit Freude darauf reagieren. Doch seien Sie unbesorgt, falls Ihre Spanischkenntnisse sich auf „si“ und „no“ beschränken, Ihre Reiseleitung hilft selbstverständlich auch bei der Übersetzung.
Religion
In Kuba gelten offiziell etwa 42% der Bevölkerung als katholisch bzw. protestantisch. Jedoch gibt es auf der Insel nur wenige praktizierende Christen. Eine viel wichtigere Rolle spielt die Santería. Diese Volksreligion hat ihren Ursprung in Westafrika. Während der Kolonialzeit brachten die Sklaven ihre Bräuche mit nach Kuba, wo sie sich mit dem Katholizismus der spanischen Eroberer vermischten. Fester Bestandteil dieser Religion ist die Verehrung von Heiligen („Orishas“). Oft werden hierfür kleine Altare in den Wohnhäusern eingerichtet und Opfergaben erbracht, da es im Gegensatz zu anderen Religionen keine öffentlichen Einrichtungen gibt, in dem der Glaube praktiziert werden kann.
Land & Leute
Die Kubaner sind ein sehr lebensfrohes, gastfreundliches und äußerst höfliches Volk. Dies erwarten sie im Gegenzug im bestimmten Maß auch von Gästen. Wenn möglich sollten daher die üblichen Floskeln wie „por favor“ (bitte), „gracias“ (danke) und „buenos días“ (Guten Tag) angewendet werden. Wundern Sie sich außerdem nicht über die sehr persönlichen Umgangsformen und Kosenamen der Kubaner. Die Männer werden gerne, selbst wenn man sich untereinander völlig unbekannt ist, als „amigo“ (Freund) bezeichnet. Frauen hingegen werden bei dem ersten Kontakt auch gerne als „corazón“ (Herz) oder „amor“ (Liebling) angeredet. Die kubanische Mentalität ist auch dahingehend anders, dass fast nichts so schnell läuft wie man es aus Europa gewohnt ist. Seien Sie geduldig und auf eventuelle Änderungen oder Improvisationen vorbereitet.
Musik und Tanz spielt für Kubaner eine wichtige Rolle. Lateinamerikanische Rhythmen erklingen aus jedem der vielen Musikcafés (Casa de la Musica oder Casa de la Trova), ertönen aus jedem Wohnhaus und werden aktiv auf der Straße gelebt. Tänze wie Salsa, Bachata, Rumba und Mambo erlernt auf Kuba nicht nur jedes Kind, sondern hatten auch maßgeblich Einfluss auf diverse Stilrichtungen auf der ganzen Welt.
Regionen
Der Inselstaat Kuba, als größte Insel der Großen Antillen, umfasst eine Länge von ca. 1.250 km in der Ost-West-Ausrichtung und ist gerade einmal 35 bis 145 km breit. Obwohl Kubas Landschaftsbild hauptsächlich von Ebenen geprägt ist, finden sich auf der gesamten Insel sehr unterschiedliche und doch vielfältige Landschaftsformen.
Der Osten Kubas ist sehr gebirgig. Die mächtige Sierra Maestra mit der höchsten Erhebung des Landes (1.974 m) erstreckt sich von der Küste bis tief in die Provinz Santiago de Cuba. Tief im Osten befindet sich die Provinz Guantanamo mit der schönsten Küstenstraße des Landes, dem feuchten Humboldt Nationalpark und dem abgelegenen Örtchen Baracoa inmitten des immergrünen Regenwaldes. Als Christoph Kolumbus 1492 einst in Baracoa kubanischen Boden betrat, sagte er über die Region „das schönste das menschliche Augen je erblickten“.
Zentralkuba ist geprägt von tiefen, trockenen Ebenen und zwei weiteren Gebirgszügen, der Sierra Escambray und dem Sancti Spiritus Gebirge. Reisige Zuckerrohrplantagen dominieren das Bild Zentralkubas für die die wenigen grünen Gebiete entwaldet wurden.
Der Westen Kubas entspricht weitestgehend der Provinz Pinar del Rio. Hier befindet sich das Gebiet des Tabakanbaus mit der „Tabakroute“ voller grüner Tabakplantagen und Trockenhäusern, sowie das schöne Tal von Vinales, welches aufgrund seiner Karstkegellandschaft der Sierra de los Organos ein beliebtes Ausflugsziel ist. Herrliche, weißsandige Strände und kleine vorgelagerte Inseln machen den Westen der Insel insbesondere bei Badeurlaubern sehr beliebt.
Essen und Trinken
Im Rahmen der Pandemie ist die Versorgungslage in Kuba noch deutlich prekärer geworden. Bedingt durch die wenigen zur Verfügung stehenden und der mittlerweile nicht mehr gegebenen Verfügbarkeitsgarantie von bestimmten (Lebens-) Mitteln, ist das sozialistische Kuba offen gestanden kein Gourmet-Land. Die Küche ist recht einfach und die Auswahl nicht sehr vielfältig. Das Essen basiert meist auf einer einfachen Zubereitung von Huhn, Schweinefleisch, Rindfleisch und Fisch. Dazu werden fast immer verschiedene Variationen von „Arroz congrí“ (Reis mit Bohnen), frittierte Bananen oder Süßkartoffeln gereicht – je nachdem was gerade Saison hat. Typisch für Kuba sind außerdem z.B. die vielen unterschiedlichen Eintöpfe wie zum Beispiel „Ropa vieja“ (Alte Kleidung), der aus Rindfleisch, Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Chili und Knoblauch besteht. Die vegetarische Küche ist in Kuba noch eher wenig verbreitet, so dass Vegetariern leider ein noch kleineres Sortiment zur Verfügung steht.
Privat geführte Restaurants (Paladares) sind häufig in der Qualität und Auswahl der Speisen besser (und günstiger) als die staatlichen Restaurants, die in ihrem Angebot leider sehr eingeschränkt sind. Ihre Reiseleitung empfiehlt Ihnen gerne für die nicht inkludierten Mahlzeiten die besten Paladares am Platz, sprechen Sie sie gerne an. Sollten Sie selbstständig zum Speisen in eines der Paladares gehen, sollten Sie unbedingt auf die Speisekarte bestehen, da die Preise ansonsten stark nach oben von der Karte abweichen können. Sollten Sie einmal keine Karte bekommen und das Gefühl haben zu viel zu zahlen, können Sie sich die Rechnung aus der Registerkasse (comprobante de la caja) zeigen lassen, da in diese der richtige Preis eingegeben werden muss. Zudem kann es vorkommen, dass die Summe der handgeschriebenen Rechnungen höher ist als die Addition der einzelnen Posten. Kontrollieren Sie also am besten immer die Rechnung. Sofern es sich nur um minimale Beträge handelt, sollte man sich jedoch nicht aufregen. Seien Sie zudem informiert, dass es insbesondere in Zeiten von Stromausfällen auch mal schwierig sein kann, geöffnete Restaurants zu finden.
Das wohl beliebteste Getränk der Kubaner und absoluter Exportschlager neben den legendären Zigarren, ist der Rum. Ob als Cocktail oder mit ein wenig Eis (wie ihn die Kubaner am liebsten trinken) – Rum-Mixgetränke erhalten Sie auf der gesamten Insel in perfekter Qualität zu minimalen Preisen. Doch auch das kubanische Bier kann sich geschmacklich sehen lassen: die Marken „Cristal“ und „Bucanero“ sind selbst bei deutschen Probanden äußerst beliebt.
Wetter / Klima
Kuba wird von einem subtropischen Klima mit ganzjährig hohen Temperaturen (Jahresdurchschnitt 26°C) sowie einer hohen Luftfeuchtigkeit von durchschnittlich 77% (November – April) bis 82% (Mai – Oktober) bestimmt. Beste Bedingungen (für Europäer) bieten sich in der Trockenzeit von November bis April. In der „Regenzeit“ von Mai bis Oktober, kann es vereinzelt zu kurzen heftigen Schauern am Nachmittag kommen. In der Provinz Baracoa ist es ganzjährig feuchter als im Rest des Landes. Hier empfiehlt sich das Mitnehmen eines Regencapes bzw. einer leichten Regenjacke.
Praktische Hinweise
Banken & Geld
Kuba war lange Zeit ein Bargeld-Land, was sich mittlerweile zum Teil ändert. Viele Hotels und staatliche Restaurants stellen aktuell auf nur Kartenzahlung um. Alle privaten Anbieter, sprich alle außer Hotels und staatliche Restaurants, akzeptieren auch weiterhin Bargeld. Wir empfehlen daher weiterhin ausreichend Bargeld (in kleinen EUR oder USD Scheinen) mitzuführen. Zudem sollten Sie eine gängige Kreditkarte dabei haben, um eventuelle Rechnungen in Hotels etc. begleichen zu können.
Wir empfehlen ausreichend Bargeld mitzunehmen, um dieses vor Ort wechseln zu können. Das Eintauschen von EUR oder USD in CUP ist vor Ort in vielen Banken und Hotels gegen Vorlage des Reisepasses in der Regel problemlos möglich. Bezahlen sie in den privaten Restaurantes, den sogenannten „Paldares“ mit Euro oder USD, so erhalten Sie einen deutlich besseren Kurs, als wenn Sie an Geldautomaten mit Ihrer Kreditkarte abheben. Sollten Sie dies dennoch nutzen wollen, empfehlen wir keine Kreditkarten von American Express, Diners oder anderer US-amerikanischer Geldinstitute und Tochtergesellschaften. Erfahrungsgemäß funktionieren VISA Karten besser als MasterCards.
Wir empfehlen jedoch nicht direkt Ihr komplettes Geld in CUP zu wechseln. Wechseln Sie erstmal einen kleinen Betrag und zahlen Sie, überall wo möglich, in EUR oder USD. Wenn Sie CUP beim Bezahlen als Wechselgeld erhalten, versuchen Sie einen guten Kurs zu verhandeln. Sie werden gewiss schnell mit der Situation vertraut und bekommen ein Gespür, wie es läuft.
Bitte beachten Sie zudem, dass Sie CUP in der Regel nicht zurücktauschen können. Noch ein Grund mehr, nicht direkt das ganze Geld zu wechseln. Ihre Reiseleitung vor Ort unterstützt Sie gerne bei der Thematik.
Gesundheit / Impfungen
Wasser: Wir raten Ihnen zur Prävention von Durchfallerkrankungen Leitungswasser nur abgekocht (z.B. als Tee) und Mineralwasser aus Flaschen zu trinken (achten Sie darauf, dass der Verschluss unbeschädigt ist). Außerdem sollten Sie auf Eiswürfel in Getränken verzichten, wenn Sie sich nicht sicher sind, dass diese mit aufbereitetem Wasser hergestellt wurden. Speisen sollte man frisch gekocht und Obst geschält genießen.
Sonne: Unterschätzen Sie die Sonne nicht und sorgen Sie daher für ausreichend Sonnenschutz durch Kleidung (lange Kleidung, Sonnenbrille, Sonnenhut) und Sonnenschutzmittel.
Medizinische Versorgung vor Ort: Auch wenn das kubanische Gesundheitssystem als eines der besten in Lateinamerika gilt, herrschen insbesondere in ländlichen Regionen andere technische und hygienische Voraussetzungen als in Europa. Grundsätzlich werden Touristen nur in speziellen Krankenhäusern bzw. Abteilungen medizinisch behandelt. Die Behandlungen sind teuer und müssen per Vorkasse gezahlt werden. Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt unbedingt bei einem Reisemediziner oder einer Beratungsstelle.
Reiseapotheke: Aufgrund des Embargos gibt es auf Kuba einen Mangel an Medikamenten. Sollten Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, so nehmen Sie bitte einen ausreichenden Vorrat davon mit. Ihre Reiseapotheke sollte zusätzlich ausgestattet sein mit Medikamenten gegen Durchfall, Reisekrankheit, Fieber, Schmerzen sowie Wunddesinfektionsmittel, Insekten- und Sonnenschutzmittel, Salbe bei Insektenstichen oder anderen Hautreizungen, Fieberthermometer und Verbandmaterial.
Versicherungen: Seit dem 1. Mai 2010 muss jeder Einreisende einen für Kuba gültigen, privaten Auslandskrankenversicherungsschutz für die geplante Aufenthaltsdauer nachweisen können.
Diplomatische Vertretungen
Botschaft der Republik Kuba in Berlin
Stavanger Straße 20
10439 Berlin
Telefon: +49 30 44 71 73 19
E-Mail: recepcion@botschaft-kuba.de
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Havanna
Apartado 6610, Calle 13 No. 652 Esquina á B, Vedado
Ciudad de La Habana
Telefon: (+53 7) 8332539, 8332569
Fax: (+49 30) 1817 67229 (aus Deutschland); (+53 7) 8331586 (innerhalb Kubas)
E-Mail: info@havanna.diplo.de
Homepage:www.havanna.diplo.de
Internet & WLAN
Einen Internetzugang finden Sie in fast all Ihren Rundreisehotels, entweder über W-LAN oder über einen Hotelcomputer mit Internetverbindung. Die notwendigen Zugangskarten für das Internet erhalten Sie an vielen Hotelrezeptionen und offiziellen Verkaufsstellen. Bitte beachten Sie jedoch, dass das Netz auf Kuba sehr langsam, die Verbindung teilweise mangelhaft und die Gebühren hoch sind (ca. 25 CUP / Std.). In den meisten Casas Particulares steht Ihnen kein Internet zur Verfügung.
Währung
Das duale Währungssystem auf Kuba wurde 2021 abgeschafft. Bis 2021 existierte neben der einheimischen Währung „Peso cubano“ (CUP), die nur für Kubaner bestimmt war, der „Peso Cubano Convertible“ (CUC), der 2004 den US-Dollar offiziell als Zweitwährung ersetzt hatte. Der CUC galt als Zahlungsmittel für Touristen, wurde aber auch von den Einheimischen für den Kauf von höherwertigen Gütern oder Importware genutzt. 2021 wurde der CUC nun abgeschafft. Seit dem 01.01.2021 ist der CUP die einzige offizielle Währung, teilweise kann jedoch auch direkt mit USD oder EUR bezahlt werden (insbesondere in internationalen Hotels und Restaurants). Der offizielle Wechselkurs ist 1 EUR = 25,45 CUP (Stand Dezember 2022), auf der Straße gilt jedoch ein sehr viel höherer Wechselkurs.
Sicherheit
Leider gehen die Begleiterscheinungen des wachsenden Tourismus auch an Kuba nicht spurlos vorbei. Auch wenn Kuba zu den sichersten Reiseländern Lateinamerikas zählt, sollten Sie einige wichtige Hinweise beachten, um Taschendiebstahl oder Übergriffen vorzubeugen:
An öffentlichen Stränden, sowie insbesondere in größeren Städten wie Havanna sollten Sie vermehrt auf Ihre Wertsachen achten und Ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen. Generell empfehlen wir, auf die Mitnahme von Wertsachen und zu viel Bargeld weitestgehend zu verzichten. Sie sollten nie sämtliches Bargeld auf Ausflügen mit sich führen und größere Summen nicht in der Handtasche oder im Rucksack aufbewahren, sondern lieber in einem Brustbeutel oder Geldgürtel sicher verstauen. Bitte tragen Sie außerdem wertvolle Kameras und teuren Schmuck nicht offen sichtbar am Körper. Eine Kopie Ihres Reisepasses sowie die Touristenkarten sollten Sie getrennt vom Original aufbewahren und diese stets mit sich tragen, um sich im Notfall ausweisen zu können.
Strom
Die Stromspannung beträgt meist 110V, in einigen Hotels finden sich auch Anschlüsse mit 220V. Die 2-poligen Steckdosen sind für Flachstecker eingerichtet. Da europäische Steckdosenadapter in Kuba schwer zu beschaffen sind, raten wir Ihnen, für Ihre elektronischen Geräte einen entsprechenden Adapter bereits in Deutschland zu besorgen.
Taxi
In Kuba gibt es nicht nur ein Taxi, welches als offiziell gilt, vielmehr gibt es die verschiedensten Typen von Autos mit unterschiedlichen Wagenfarben, die alle offiziell sein können. Grundsätzlich gilt, je kleiner und schlichter der Wagen ist, desto günstiger ist auch der Fahrpreis. Neben in die Jahre gekommenen, privaten Automodellen, gibt es die staatlichen gelben Taxis und die teureren Oldtimerfahrten. Außerdem werden Ihnen in den größeren Städten Fahrradrikschas und sog. Coco-Taxis („Halbkugel“ auf drei Rädern) begegnen. Je nach Gefährt werden Sie für dieselbe Strecke unterschiedliche Preise bezahlen. Achten Sie im Taxi selbst immer auf das eingeschaltete Taxameter, denn dies ist für Taxifahrer in Kuba Pflicht. Sollte es einmal ausgeschaltet sein, weisen Sie freundlich darauf hin. Beachten Sie außerdem, dass nicht-offizielle Taxis meist an großen, gut besuchten Orten warten und laut auf sich aufmerksam machen. Gehen Sie einfach weiter, bis Sie ein anderes Fahrzeug an der Straße anhalten können.
Telefon & Handy
Die günstigste, aber auch aufwendigste Möglichkeit auf Kuba, ist das Telefonieren in öffentlichen Telefonzellen. Diese funktionieren entweder mit Münzen oder Telefonkarten, die vor Ort erworben werden müssen. Von den Hoteltelefonen können Sie ebenfalls Ferngespräche führen, allerdings zu deutlich erhöhten Preisen.
Wer sein Mobilfunkgerät mitnehmen möchte, muss in ländlichen Regionen zwar mit Funklöchern rechnen, dennoch ist das kubanische Mobilfunknetz mittlerweile relativ gut ausgebaut und zuverlässig. Bitte beachten Sie, dass für das Telefonieren mit dem Handy im Ausland deutlich höhere Kosten anfallen und Sie auch für eingehende Anrufe bezahlen. Erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bitte über die Kosten bei Ihrem Netzbetreiber. Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit, sich in Kuba eine kubanische SIM-Karte zu kaufen oder diese im Voraus vorzubestellen (https://suenacuba.com/phone), damit Sie auf der ganzen Insel mobilen Datenempfang haben. Zudem macht es Sinn, sich vorab in der App maps.me auf Ihrem Smartphone Offline Kartenmaterial herunterzuladen.
Ländervorwahl für Deutschland lautet: 0049
Ländervorwahl für Kuba lautet: 0053
Allgemeine Notrufnummer in Kuba: 106
Zeit
Der Zeitunterschied gegenüber der Mitteleuropäischen Zeit beträgt in den Regionen Ihrer Rundreise 6 Stunden (Kuba: 14:00 Uhr – Deutschland: 20:00 Uhr). Die Sommerzeit wird zur gleichen Zeit umgestellt, sodass keine noch größere Verschiebung eintritt.
Zoll
Nehmen Sie aus Deutschland nur Dinge mit, die für Ihren persönlichen Bedarf bestimmt sind. Übermengen können beschlagnahmt werden, weil sie als unerlaubte Geschenke angesehen werden. Elektrogeräte dürfen ebenfalls nur in dem Maß eingeführt werden, in dem sie für den persönlichen Bedarf bestimmt sind, nicht als Geschenke für kubanische Staatsangehörige. Geschenke bis zu 50 USD können zollfrei eingeführt werden. Für Geschenke (nicht-kommerzielle Einfuhr) ab einem Gegenwert von 50 bis 250 USD wird Zoll in Höhe von 100 % erhoben. Nähere Auskünfte dazu erteilt die zuständige kubanische Auslandsvertretung. Die Einfuhr von Funksprechgeräten, Satellitentelefonen und GPS-Geräten ist nicht gestattet bzw. bedarf der vorherigen Genehmigung der zuständigen kubanischen Behörden. Laptops, Kameras und Mobiltelefone mit GPS-Funktion sind hiervon nicht betroffen. Die Einfuhr frischer Lebensmittel (z.B. frische Wurst-, Milchprodukte, Gemüse, Obst) ist aus gesundheitspolizeilichen Gründen verboten. Die Ein- und Ausfuhr von Pesos ist verboten. Nehmen Sie keine Gegenstände aus Kuba mit, bei denen es sich um kubanisches Kulturgut handeln könnte.
Aus Kuba können bis zu 20 lose Zigarren ausgeführt werden, ohne einen Nachweis über Herkunft und Kauf vorlegen zu müssen. Bis zu 50 Zigarren können unter der Bedingung ausgeführt werden, dass sie sich in verschlossenen, versiegelten und mit offiziellem Hologramm versehenen Originalverpackungen befinden. Mehr als 50 Zigarren oder 200 Zigaretten können nur unter Vorlage einer Originalrechnung, die von den offiziell dazu genehmigten staatlichen Geschäften ausgestellt werden muss, ausgeführt werden. In dieser Rechnung muss die gesamte Tabakmenge erfasst sein, deren Ausfuhr beabsichtigt ist. Es ist auch in diesen Fällen unabdingbar, dass die Zigarren sich in verschlossenen, versiegelten und mit offiziellem Hologramm versehenen Originalverpackungen befinden. Detaillierte Informationen sind auf der Website des kubanischen Zolls unter www.aduana.co.cu erhältlich.
Weitere Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der Botschaft Ihres Ziellandes. Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls www.zoll.de einsehen oder telefonisch erfragen.