Dubrovniks - die Perle der Adria
Die traumhafte Küste Kroatiens vereint sich in Dubrovnik mit einer einzigartigen Stadtarchitektur und einer großen Fülle historischer Gebäude. Die als "Perle der Adria" bezeichnete Altstadt von Dubrovnik ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes und gilt als einer der schönsten Orte im Mittelmeerraum. Hinter jeder Ecke von Dubrovnik verbirgt sich eine jahrhundertelange Tradition als blühendes Handels- und Wissenschaftszentrum und die Stadt lässt ihre Besucher auf den Spuren der Vergangenheit wandeln. Die Stadtmauern von Dubrovnik geben einen traumhaften Blick auf die Küste der Adria und den historischen Hafen. Auf den alten Straßen herrscht bis heute ein reges Treiben und Besucher können sich durch die versteckten Gassen und kleinen Plätze von Dubrovnik treiben lassen. Die Altstadt von Dubrovnik zeichnet sich durch eine einheitliche Architektur aus und beherbergt Gebäude aus dem Mittelalter, dem Barock und der Renaissance.
Die historische Vergangenheit Dubrovniks
Keine Stadt eignet sich besser als Dubrovnik, um die bewegte Geschichte der Adriaküste zu erkunden und das historische Verständnis für diese Gegend zu vertiefen. Hinter der heutigen Stadt verbirgt sich eine lange Geschichte als einflussreicher Standort für Handelsgeschäfte und Schifffahrt. Dubrovnik gilt seit Jahrhunderten als wertvoller Hafen, der durch die Inselgruppen der Adria geschützt wird. Die Rolle als aufstrebendes Seefahrtzentrum stärkte das andauernde Bestreben Dubrovniks, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Im 15. Jahrhundert wurde die Republik Ragusa gegründet und schaffte als erstes Land in Europa die Sklaverei ab. Der Höhepunkt der Stadtentwicklung von Dubrovnik folgte im 16. Jahrhundert, da Künste und Wissenschaften unter der erfolgreichen Handelsmarine aufblühten und Dubrovnik zu einem der begehrtesten Orte Europas machten. Die Architektur und Atmosphäre der Stadt ist bis heute von dieser Blütezeit geprägt. Im achtzehnten Jahrhundert verfügte Napoleon über die Eingliederung Dubrovniks in die Region Dalmatien, die bis heute andauert.
Dubrovniks architektonische Besonderheiten
Die mittelalterlichen Stadtmauern von Dubrovnik fallen sofort ins Auge. Markant umgeben sie die Altstadt und beinhalten mehrere Festungen und Türme. Insgesamt ist sie 1940 Meter lang und erstreckt sich zur Küste hin über massive Felsen. Zahlreiche Kirchen zieren das Bild von Dubrovnik. An dem Barockbau der Kirche des Heiligen Blasius inmitten der Altstadt lässt sich deutlich der venezianische Einfluss durch den Baumeister Marino Gropelli erkennen. Das Dominikanerkloster an der Nordostspitze der Alter spiegelt die mittelalterliche Vergangenheit von Dubrovnik ebenso wider wie das Franziskanerkloster, das als Beispiel für die gotische und romanische Architektur Dubrovniks gilt. Die belebte Straße, von der die zahlreichen winzigen Gassen abzweigen, nennt sich Stradun. Diese führt zu einem der schönsten Plätze Dubrovniks, an dem sich die berühmte Kathedrale von Dubrovnik befindet.
Dubrovniks Vergangenheit spiegelt sich in der Kathedrale der Stadt
Der Barockbau der Kathedrale wurde zwischen 1672 und 1713 erbaut und fungiert bis heute als Bischofskirche des Bistums Dubrovnik. Der romanische Vorgängerbau wurde der Legende nach 1192 von Richard Löwenherz nach seiner Rückkehr vom dritten Kreuzzug erbaut. Der beinahe erlittene Schiffbruch auf der Fahrt über das Mittelmeer habe ihn bei der Ankunft in Dubrovnik mit so viel Dankbarkeit erfüllt, dass er die Kathedrale bauen ließ. Mehrere Erdbeben, die über Jahrhunderte hinweg Dubrovnik immer wieder erschütterten, zerstörten im Jahr 1667 auch die Kathedrale. Der aus Dubrovnik stammende Gelehrte Stjepan Gradic setzte sich stark für den Wiederaufbau der Kirche ein und der Neubau der Kathedrale konnte bereits 1672 beginnen. Vier Jahrzehnte dauerte die Fertigstellung des Gebäudes an, das im Stil des römischen Barocks gebaut wurde. Im Inneren finden sich faszinierende Altäre aus dem 18. Jahrhundert und wertvolle Reliquiare vom Schutzpatron Dubrovniks, dem heiligen St. Blasius.
Der beeindruckende Bau der Festung Lovrijenac zum Schutz Dubrovniks
Die Festung Lovrijenac zeichnet sich durch ihre Form aus, die sich als Dreieck an den darunter liegenden Felsen anpasst. Der Bau stammt aus einer Zeit zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert und gilt als einer der imposantesten Bauten von Dubrovnik. Im Inneren der zwölf Meter dicken Mauern finden sich drei Terrassen, die sich um den viereckigen Innenhof erstrecken. Die Brustwehre der Terrassen und die zehn Kanonen zeugen von der wichtigen Rolle der Festung als Verteidigungsstandort von Dubrovnik. Während die Mauern zur Meeresseite hin als Verteidigung nach außen gedacht waren, ist die Mauer in Richtung der Altstadt Dubrovniks nur etwas breiter als einen halben Meter. Hiermit sollte eine schnelle Zerstörung im Falle einer Meuterei durch den Festungskommandanten gewährleistet werden. Der Kommandant kam immer aus dem Adel Dubrovniks und wurde monatlich neu ernannt. Der Torbogen des Haupteingangs beinhaltet den wohl berühmtesten Spruch Dubrovniks: Non Bene Pro Toto Libertas Venditur Auro. Es bedeutet "Für kein Geld der Welt verkaufen wir unsere Freiheit" und zeugt von dem Stolz der Bewohner Dubrovniks.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kroatien sagen
"Wertvolle Begegnungen"
Guten Tag,
die von mir gebuchte Balkanreise war gut geplant und durchgeführt worden.
Ich habe sehr viele eindrucksvolle und wertvolle Begegnungen mi Menschen der besuchten Länder gehabt.
Die Durchführung der Reise wurde seitens des Busfahrers, des Reiseleiters und der Guides in den unterschiedlichsten besuchten Städten und Regionen mit viel Engagement, Wissen und Freundlichkeit gehandhabt.
Es war interessant und belebend, unterschiedlichste Kulturen, Landschaften und Menschen kennen lernen zu dürfen.
Der einzige Wehrmutstropfen war:
Trotz einer überschaubaren Reisegruppe von 6 Personen hatte ich 'den wahrscheinlich einmaligen Preis' gewonnen, von unzufriedenen, Tag ein Tag aus von morgens bis abends unzufriedenen und nörgelnden Menschen umgeben zu sein.
Diese machten den netten Menschen, die versuchten unsere Reise angenehm, interessant und unvergesslich zu gestalten, das Leben schwer und benahmen sich, als seien sie mit einer Rakete durch die Kinderstube geflogen. Es war unfassbar, und ich hielt mich,so gut wie irgendwie möglich, fern von diesen Mitreisenden.
Schlimmer kann man sich als Tourist und Gast in einem Land kaum benehmen! Diese Art und Weise stimmte mich immer wieder traurig. Ich hoffe, ihnen nie wieder zu begegnen.
Für diese wunderschöne Reise möchte ich mich jedoch nochmals bedanken und werde gerne eine weitere Reise bei Ihnen buchen.
Herzliche Grüße
Susanne Nielsen-Schröer
"Eine sehr schöne und spannende Reise"
Eine sehr schöne und spannende Reise. 6 Länder des ehemaligen Jugoslawiens plus Albanien. Ehemals vereint, heute teilweise völlig unterschiedliche politische Ansichten. Viele verschiedene Religionen und doch ähnliche Kulturen. Wirklich spannend.
Die Unterkünfte waren, bis auf eine Ausnahme in Ordnung. Leider war der Reiseleiter, der uns durchgehend begleitete, ein Komplettausfall. In einigen Ländern begleiteten uns einheimische Reiseleiter stunden- oder tageweise. Die waren alle sehr gut.
"Kompetente und engagierte Reiseleitung"
Die Reiseleiterin war sehr kompetent, sympathisch und engagiert. Der Busfahrer gut. Die Mitreisenden nett. Die Hotels waren teilweise abgewohnt, das Essen teilweise in nicht ansprechender Buffetform und wenig landestypisch. Mit Ausnahme der reinen Verkaufsveranstaltung in Klis war das Programm gut. In Dubrovnik hätten wir uns mehr Zeit gewünscht.
"Volles Programm in Dubrovnik"
Der letzte Tag in Dubrovnik war komplett falsch geplant. Die Stadtmauer in Dubrovnik konnte man fakultativ gar nicht besichtigen, da vorher eine Städtetour mit einem lokale Guide stattfand (die fand erst 15 Uhr statt). Ich habe daher an dieser Städte Tour nicht teilgenommen, da ich die Stadtmauern sehen wollte und habe mir die Stadt anschließend auf eigene Faust angesehen. 3 Mitreisende haben dies genauso gemacht.
"Gute Reiseleiterin"
Hotels waren überwiegend nicht in dem erwarteten Standart. Die Reiseleiterin war gut und hat einiges wieder rausgerissen.
Was mir gar nicht gefallen hat: es wurde von der Buchung bis zur Bestätigung kommentarlos ein Abendessen gestrichen.
Ich war vor einiger Zeit mit SKR in Polen, das war um Längen besser.
"Balkan-Rundreise"
Die Idee der Reise, eine möglichst ausführliche Rundreise auf der Balkan-Halbinsel zu veranstalten ist gut. Leider ist der zeitliche Ablauf laut Programm teilweise nicht einzuhalten. So waren wir am 7. Reisetag in Visegrad statt in der Mittagspause erst um 17 Uhr. Wegen solcher Ungereimtheiten entfallen einige Programmpunkte. Im Reisebus hat die Sprechanlage nicht richtig funktioniert, so dass man den Reiseleiter nicht gehört hat. An der kroatisch-montenegrinischen Grenze haben wir mehrere Stunden gewartet, weil der Reisebus anscheinend nicht versichert war. Aus diesen Gründen war die Reise insgesamt eher nicht zufriedenstellend.
"Herausragende Reiseleitung"
Dalmatien und das Kloster Zaostrog sind eine Reise wert. Landschaftlich traumhaft mit herrlichem Kiesstrand direkt vor der Kloster-Tür. Herausragend die Reiseleitung - Sonja Hölzle hat die Woche sehr durchdacht und achtsam gestaltet. Ihr verdanke ich entspannte, erfüllte Tage mit genau der für mich richtigen Dosis zwischen aktivem Wandern, Genießen und Innehalten in der Stille des Kreuzganges und des Refektoriums.
Die anfänglichen Schwierigkeiten bei der Buchung ( es empfiehlt sich, die drei verschiedenen Reiseprogramme speziell für den Standort Zaostrog genau zu recherchieren, und eventuell genau nachzufragen, um Missverständnissen vorzubeugen), und die etwas langwierige Anreise ( man muss evt. länger auf andere Flüge in Split warten, bevor man zum Kloster gefahren wird), konnte ich im Nachhinein ausblenden. Die Reisegruppe war eine interessante Mischung von fast ausschließlich Frauen, die sich bewusst für eine etwas einfachere Unterbringung und gesunde Kost entschieden haben. Ich würde diese Reise weiter empfehlen.
SKR hat mit Sonja Hölzle eine Perle als Reiseleitung. Kompetent, mit großer Gelassenheit und fürsorglich - kundig, was Land und Leute betrifft - besser kann man es nicht gestalten.