Brač - eine Insel voller Vielfalt und Naturschönheiten
Mitten in der Adria liegt die kroatische Insel Brač. Vom Festland erreichen Besucher das Eiland über Fähren. Brač ist ein Ort, an dem sich alle Lebewesen wohlfühlen. Der Mensch lebt hier in Einklang mit Flora und Fauna, wie es sonst nur selten der Fall ist. Auf der Insel haben über 130 Vogelarten ihr zu Hause gefunden. Aber auch Ziegen und Schafe begegnen dem Wanderer überall. Brač ist überdies bekannt für seinen weißen Kalkstein-Marmor, der hier abgebaut, bearbeitet und schließlich in alle Welt verschickt wird. Doch Brač hat noch mehr zu bieten!
Das "Goldene Horn" - der weiße Sandstrand von Brač
Der Strand liegt in der Nähe des Ortes Bol und das Auffälligste ist seine Form. Er sieht aus wie ein Horn, das aus hellen, runden Kieselsteinen besteht. Damit ragt es über einige hundert Meter von Brač in das azurblaue Wasser der Adria hinaus. Bemerkenswert ist, dass der Strand seine Form mit der Strömung des Wassers, oder abhängig von Wellen und Wind, ständig ändert. Nicht nur aus diesem Anlass erklärte man das Goldene Horn zu einem Naturdenkmal. Auch sonst kann der weiße Sandstrand seine Besucher überzeugen. Er gehört nicht ohne Grund zu einer der beliebtesten Strände Kroatiens. Das Meer zeigt sich hier von seiner ruhigsten Seite. Der Besucher kann den Fischen beim Schwimmen zusehen, sich in den zahlreichen Wassersportarten üben oder selber ein paar Runden im Meer drehen.
Der größte Inselberg der Adria steht auf Brač - Vidova Gora
Auch für Wanderfreunde hält die Insel Brač eine Attraktion bereit. An der südlichen Küste liegt der Vidova Gora. Da die Wandermöglichkeiten auf dem Berg markiert sind, ist es leicht, sich dort zurechtzufinden. Von der Stadt Bol aus beginnt die Wanderung zum Berg an einer Kirche, die der Muttergottes von Karmel gewidmet wurde. Dort geht es über eine Zufahrtsstraße durch weiteres Terrain, bis man schließlich am Gipfel angelangt ist. Haben die eifrigen Wanderer die oberste Spitze des Berges erreicht, bietet sich ihnen ein Platz, von dem sie eine der schönsten Aussichten auf die Adria und über Brač haben. Von dieser Stelle aus bietet sich zudem noch einen ganz anderen Blick auf das Goldene Horn. Außerdem ist hier oben ein 12 Meter hohes Kreuz aus weißem Bračer Stein zu sehen. Beim Abgang können Gäste einen Abstecher zur Drachenhöhle unternehmen. Dort sind noch viele Spuren der kroatischen Einsiedler zu finden. Aber auch an anderen Stellen im Berg lassen sich interessante Reliefs finden.
Skrip - das älteste Dorf auf Brač
Ein weiteres Highlight erwartet den Besucher in dem ältesten Dorf auf Brač. Das Dorf ist von Zyklopenmauern umgeben. Das Material kam damals aus einem in der Nähe gelegenen Steinbruch. Als im 16. Jahrhundert auf Brač die Türkenkriege ihren weiteren Verlauf nahmen, wurde zu Verteidigungszwecken der Radojkovic-Palast gebaut. Das markante Zeichen dieses Palastes war sein quadratischer Wehrturm. Heute erwartet die Besucher hier das einzige Heimatmuseum der Insel. Neben beeindruckenden römischen Fundstücken wie z.B. einer großen Herkulesstatue befindet sich im Innenhof der Burg auch ein Mausoleum aus der Römerzeit. Der Rest des Dorfes gleicht ebenfalls einem Museum. Überall trifft der Besucher auf Hinterlassenschaft aus der mittelalterlichen und der römischen Zeit. Hierzu zählt auch die Kirche Sveta Jelena. Sie stammt zwar erst aus dem 18. Jahrhundert, passt sich aber nahtlos an das malerische Ambiente des Dorfes an. Dies können auch die vielen kleinen Häuschen der Bauern. In einfachster Bauweise auf Steinplatten errichtet, verbreitet ihr Charme gemeinsam mit
Ein sehenswerter Klosterkomplex auf Brač - die Eremitage Blaca
Die Eremitage Blaca gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auf Brač. Als die glagolitischen Mönche vor den Feldzügen der türkischen Angreifer von dem Festland Kroatiens auf die Insel Brač fliehen mussten, errichteten sie zu ihrer Verteidigung eine Anlage. Später wurde diese Region von dem Pater Nikola Milicevic zu einer Sternwarte umgebaut. Nach dessen Tod im Jahr 1963 wurde der Klosterkomplex zu einem Museum umgestaltet. Mit dem Auto lässt sich die Eremitage Blaca nicht erreichen. Der einzige Weg zur Eremitage Blaca - die sich im Zentrum von Brač befindet - führt über einen sehr engen Fußpfad. Dieser ist entweder durch eine kleine Wanderung oder auf dem Rücken eines Esels zu erreichen. Neben dem, was heute noch auf die Anwesenheit der glagolitischen Mönche hinweist, bekommen die Besucher dieses Ortes auch noch den Schreibtisch des Paters, ein Klavier und ein Teleskop zu sehen. Sehr zu empfehlen ist auch ein Spaziergang durch den Klostergarten. Hier führt die naturbelassene Fauna und Flora den Besuchern das Leben der Mönche vor Augen.
Der Strand "Punta Rata" auf der Insel Brač
Neben dem "Goldenen Horn" befindet sich auf der Insel Brač noch ein weiterer schöner Sandstrand. Dies ist der Punta Rata. Direkt am azurblauen Meer der Adria gelegen, besticht der Strand nicht nur mit viel Sand und schneeweißem Kiesel. Bewundernswert sind auch die Felsen und die Kiefern, die nicht nur aromatisch duften, sondern den vorbeikommenden und verweilenden Gästen viel Schatten spenden. So wird der Besucher schnell in die mediterrane Lebensweise der Bewohner der Insel Brač entführt. Die Urlauber können hier im Meer schwimmen oder einfach nur am Strand liegen und die Seele baumeln lassen, während sie einen Blick auf die beeindruckenden Felsformationen werfen, die vor ihrem Auge aus der Adria ragen.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kroatien sagen
"Mir hat der Urlaub rundum sehr gut gefallen."
Mir hat der Urlaub rundum sehr gut gefallen. Schon die Fahrt auf der Fähre zur Insel Brac stimmt einen auf Urlaub ein und man kann die Hektik des Alltags hinter sich lassen. Ganz begeistert war ich von dem schönen Ort Sutivan mit dem kleinen Hafen. Es gibt dort alles, was man im Urlaub benötigt, aber Gott sei Dank ist dieser schöne Ort noch nicht vom Tourismus überlaufen.
Die Unterbringung in einer Pension ist einfach, aber völlig ausreichend und sehr sauber. Die Pensionswirtin sehr nett und immer hilfsbereit. Man fühlt sich sofort wohl dort Der Garten ist für alle offen und so kann man sich abends noch einmal treffen und erzählen, ein Glas Rotwein trinken...
Der Aquarellkurs bei Ortwin Zeidler hat mir als Anfängerin ebenfalls sehr gut gefallen. An zwei von drei Wanderungen habe ich teilgenommen. Auch diese haben einen guten Einblick über die schöne Natur und Landschaft auf Brac gegeben.
"Ortwin Zeitler war als Kunstlehrer, Wanderführer und Reisebegleiter eine Wucht"
Ortwin Zeitler war als Kunstlehrer, Wanderführer und Reisebegleiter eine wucht. Menschlich einfach Urlaub.
Die Unterkunft war trotz oder mit Glockengeläut bei Lydija herzlich und mit traumhaften Sonnenaufgängen.
Sutivan hatte die richtige Mischung von Ruhe und Belebtheit und der frische Fisch im Speiserestaurant war immer lecker. Gefehlt haben mir die dort regionalen Früchte zum Frühstück, die auch nach mehrfacher Wunschäusserung nur nach wenig liebevoll gestalteten Äpfel und Bananen von Lidl aussahen und mehr Abwechslung in der Essensauswahl, die sich nach einer Woche einfach wiederholte.
"Eine durchweg gelungene Reise"
Eine durchweg gelungenen Reise mit einem ausgewogenen Verhältnis von Malen, Wandern, organisierten Ausflügen und Zeit zur individuellen Erholung. Das Örtchen Sutivan ist eine Oase der Entspannung, was von allen Teilnehmern besonders nach den interessanten Ausflügen nach Split und Omis als sehr wohltuend empfunden wurde. Und es gibt Malmotive ohne Ende!
"Mehr Malunterricht"
"eine wunderschön erholsame und entspannte Zeit"
Ich habe eine wunderschön erholsame und entspannte Zeit mit sehr angenehmen und netten Mitreisenden erlebt.
Sutivan ist ein ruhiger und unaufgeregter kleiner Ort, in dem ich mich wohl gefühlt habe.
Auf den sehr gut organisierten Ausflügen und Wanderungen habe ich einen Eindruck von der schönen Umgebung bekommen.
Mir hats gefallen.
"Eine wunderbare abwechslungsreiche und entspannte Reise"
Eine wunderbare abwechslungsreiche und entspannte Reise. Das beschauliche Sutivan ist der ideale Ort für so eine kreative Gruppenreise.
"Eine kleine 2. Heimat "
Liebes SKR Team, Sie sehen, dass ich wieder ganz begeistert war - ich glaube es war die 7. Reise nach Sutivan!! Es ist nicht nur der Ort, auch die Menschen vor Ort die uns betreuen. Es ist eine kleine 2. Heimat, wenn ich wie immer das Zimmer Nummer 6 bei Lidija beziehe. Das ist allerdings auch immer Bedingung bei meiner Buchung da ich zu den Malern gehöre. Eine Enttäuschung gab es allerdings: wir könnten nicht in der Konoba am Hafen essen, sondern mussten zu "Dora"!! Es lag nicht am Essen, sondern am Ambiente. Sollte das auch im nächsten Jahr so sein, werde ich wohl nicht wieder kommen. Das hat übrigens die ganze Gruppe bemängelt!!