Nakuru-See – Flamingos, Giraffen und Nashörner
Ein einzigartiges Naturschauspiel erwartet Gäste am herrlich gelegenen Nakuru-See in Kenia: Bis zu zwei Millionen Flamingos leben am See und erschaffen eine einzigartige Kulisse. Doch der Nakuru-See ist nicht nur für die Flamingos eine wichtige Nahrungsquelle: An den Ufern leben Löwen, Leoparden, Giraffen, Nashörner und viele weitere große und kleine Säugetiere. Begeben Sie sich auf eine unvergessliche Safari am UNESCO Weltnaturerbe und entdecken Sie zahlreiche Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum. Der Nakuru-See im Lake-Nakuru-Nationalpark ist daher für Tier- und Naturliebhaber eines der wichtigsten Highlights in Kenia.
Die tierischen Bewohner des Nakuru-Sees
Weithin berühmt ist der Nakuru-See vor allem für die große Anzahl an Flamingos, die sich von den Spirulina, also blau-grünen Algen, und von kleinen Krebsen ernähren und zu hunderttausenden am See Leben. Sehr interessant ist auch, dass die Flamingos erst durch die Bestandteile in den Algen ihr typisches rosafarbenes Gefieder erhalten. Da rund um den Nakuru-See mehr als 550 verschiedene Pflanzenarten wachsen bietet der See aber nicht nur für Flamingos und weitere Vögel einen guten Lebensraum. Insgesamt ist der Nakuru-Nationalpark rund um den Nakuru-See nur 188 Quadratkilometer groß, also von der Fläche her kleiner als die Stadt Frankfurt am Main – dafür herrscht rund um den Nakuru-See eine enorme Artenvielfalt. Mittlerweile leben am Nakuru-See auch etwa 60 Breitmaulnashörner, die noch immer sehr selten sind und mit ein wenig Glück am Nakuru-See gesichtet werden können. Giraffen, Elefanten, Büffel, Zebras, Wasserböcke und zahlreiche Vögel leben ebenfalls rund um den Nakuru-See. Insgesamt leben etwa 450 verschiedene Vogelarten am Nakuru-See, die Vogelbeobachter zu einem Besuch einladen. Einer der Gründe für die starke Vermehrung der Vögel am Nakuru-See liegt in dem Aussetzen der Buntbarsche der Gattung Alcolapia im Jahre 1960. Diese Barsche sollten die zahlreichen Moskitos am Nakuru-See bekämpfen, vermehrten sich stark und dienen vielen Vögeln als Nahrungsmittel.
Ein Ausflug zum Nakuru-See
Achten Sie bei der Anfahrt zum Nakuru-See auf einen rosafarbenen Schimmer in der Ferne – die zahlreichen Flamingos zeigen sich schon von weitem. Näher an den wunderschönen Nakuru-See herangekommen, scheint sich ein rosafarbenes Band um den See zu ziehen, vor allem in den frühen Stunden des Tages vermittelt der Nakuru-See den Eindruck eines schimmernden Spiegels. Der Höhepunkt jedes Ausfluges zum Nakuru-See sind neben den zahlreichen Flamingos am Ufer die vielen Vogelarten und Säugetiere, die im Nationalpark leben. Abhängig von der Jahreszeit sehen Sie bei Ihrem Besuch des Sees einheimischen Tiere, sodass eine Kamera nicht fehlen sollte. Zusammen mit einem erfahrenen Reiseleiter entdecken Sie noch mehr tierische Bewohner am Nakuru-See und erleben zusätzlich zu den Flamingos und den Vögeln noch einige Vertreter der größeren Säugetiere. Ganz besonders der Anblick von Breitmaulnashörnern und Giraffen ist ein beeindruckend – wunderschön ist aber auch ein Blick auf die abwechslungsreiche Landschaft rund um den Nakuru-See.
Einzigartiger Nakuru-See
Seit dem Jahr 2011 ist der wunderschön gelegene Nakuru-See bei der UNESCO als Weltnaturerbe geführt. Der maximal 4 Meter tiefe, abflusslose Sodasee gehört zum Kenianischen Seensystem im ostafrikanischen Grabenbruch. Rundum begrenzt wird der einzigartige Nakuru-See durch den Vulkan Mount Eburru, die Aberdare Vulkane, den Grabenrand vom sogenannten Mau-Escarpment und dem Kinangop Plateau. Die regenarme Region sorgte zusätzlich für einen hohen Alkali-Gehalt im Nakuru-See. Ein Zusammenspiel aller Bedingungen begünstigte das Artenreichtum im und rund um den See, gerade den Flamingos wird hier ihre wichtige Nahrungsquelle gegeben.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Kenia sagen
"Die Big Five"
Die Lodges waren sehr schön. Alles sehr sauber. Personal sehr freundlich. Frühstück und Abendbrot waren gut.
Wir haben insgesamt auf der Reise viel gesehen und die Guides gaben allen die Möglichkeit alles zu fotografieren. Das Frühstück am Mara-Fluss und das Barbecue im Ngorongoro-Krater waren ebenso ein Highlight , wie die Aussicht von den Zimmern der Lodges und die vielen Fotomotive mit den zahlreichen Tieren. Wir haben die Big Five gesehen.
Der Badeaufenthalt zum Schluss auf Sansibar war der perfekte Abschluss mit etwas Entspannung.
"Einmalige Tiervielfalt"
Die Kombination von Kenia und Tansania ist schon ausgesprochen gut gewählt! Die Tiervielfalt auf dieser Reise war wirklich einmalig!
Da ich schon einige Safaris gemacht habe, habe ich Vergleiche! Wir waren sehr verwöhnt!
"Alles hat gestimmt"
Mit viel Vorfreude und Erwartungen starteten wir unsere Abenteuerfahrt in die Wildnis Kenias/Tansanias. Und wir wurden nicht enttäuscht. Das ganze SKR Paket zur Reise hat einfach gestimmt. Unsere Gruppe bestand aus 7 Personen plus Fahrer. Das Verhältnis war sehr harmonisch und so wurden aus sieben Fremden nach kurzer Zeit sieben Freunde, die diese Fahrt erleben durften. Ja, die Reise ist anstrengend, die angegebenen Fahrtzeiten sind wir meist doppelt so lange gefahren, aber der Weg war meistens das Ziel und so konnten wir auf unseren Tagestouren ganz tolle Tierbeobachtungen machen, und wenn es der 1000 Elefant war, wir haben uns dennoch immer wieder gefreut und die Kameras haben geklickt. Am Ende des Tages erwartete uns immer eine tolle Unterkunft, super nettes Personal, gutes Essen und die Vorfreude auf den nächsten Tag. Die Gepäcksituation war recht angespannt, tägliches Beladen, nach Tetrissystem, war immer eine Herausforderung. Ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unseren Guide/Fahrer Eric in Tansania. Sein deutsch war nicht das beste, aber er war die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in Person, nie wurde er müde uns neue Informationen zu seinen Land bei einem "Briefing" zu geben, dabei wurde herzlich gelacht und er selbst hat viele neue Deutschvokabeln bei jeder Gelegenheit abgespeichert. Wer mit Eric reist hat in den Glückstopf gegriffen! Die letzten Tage auf Sansibar waren Erholtage, wir konnten die vielen Eindrücke verarbeiten, haben noch viel miteinander gequatscht, konnten relaxen und sind glücklich nach Hause geflogen.
"Unvergessliches Erlebnis!"
Die Safaris durch die Masai Mara und vor allem die Serengeti waren äüßerst beeindruckend. Zahlreiche Tierbeobachtungen, die große Artenvielfalt und der Tierreichtum machten diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Unterkünfte entsprachen den Beschreibungen und selbst die Zeltcamps waren ausreichend komfortabel. Der abschließende Aufenthalt auf Sansibar bot in einem komfortablen Hotel ausreichend Möglichkeit zur Entspannung und Erholung.
Nicht ganz so optimal war während der Reise, dass der Guide in Kenia, Osman, nur begrenzte Deutsch-Kenntnisse hatte und sehr kommunikationsarm war. Wir erhielten keine Informationen über Land, Leute und Tiere und mussten selbst die Informationen zum Tagesablauf immer wieder nachfragen. Außerdem war der Safari-Jeep sowohl in Kenia als auch in Tansania mit 8 Personen inkl. Guide absolut überfrachtet. Die Koffer wurden täglich mit Gewalt in den kleinen Gepäckraum eingepresst, erst auf unser Drängen zum Teil auf dem Dach verstaut und das mit nur ungenügendem Schutz gegen Sonne, Staub und Regen. Entsprechend ramponiert sahen die Koffer hinterher aus. Der Innenraum und Boden des Jeeps war vollgestellt mit unserem Handgepäck, Wasserflaschen und Lunchpaketen (ungekühlt bei teilweise mehr als 30°C), so dass sehr wenig Bewegungsfreiheit vorhanden war. Angenehm reisen sieht schon etwas anders aus.
"Tolle Camps"
Wiedermal eine sehr schöne Reise mit SKR.
Wer die unglaubliche Tierwelt der Massai Mara und der Serengeti erleben möchte, ist auf dieser Reise richtig. Tolle Camps in den Nationalparks. Großes Asante Sana an unsere Guides Samy und Papa Musili in Kenia. Schöner und nicht so anstrengend wären 2 Nächte pro Camp. Sansibar hätten wir nicht gebraucht. Nach 9 Tagen fantastischer Safari waren wir dort etwas verloren.
"Großartige Guides"
-nix zu "meckern", die Papa-Musili Guides in Kenia waren einfach nur großartig, Danke ... nee doch etwas "gefunden": den Rückflugshuttle haben wir 1h früher geordert, das wäre echt zu knapp geworden am Flughafen.
-die Unterkünfte waren sehr gut
-schnelle Rückinfo von SKR während der Reise
-Sansibar hätten wir gern abgewählt
-lieber gern 2 Nächte pro Camp
"Übernachtungen in faszinierenden Landschaften"
Es war eine wunderbare Reise bei perfekter Organisation, Übernachtungen in faszinierenden Landschaften und unvergessliche Tierbeobachtungen durch erfahrene Guides.
Dazu Begegnungen mit liebenswerten Menschen - es bleiben keine Wünsche offen!