Daibutsu – Naras berühmteste Statue
Im riesigen und ganz aus Holz gebauten Todaiji-Tempel befindet sich der Daibutsu von Nara – die größte Buddhastatue aus Bronze der ganzen Welt. Die kunstvoll gearbeitete Statue fasziniert direkt bei der Besichtigung und bleibt sicherlich unvergessen im Gedächtnis. Besichtigen Sie den Daibutsu im ebenfalls berühmten Todaiji-Tempel und sammeln Sie Eindrücke der Architektur und der religiösen Verehrung, welche zu der riesigen Bronzestatue führte. Stolze 18 Meter hoch und mit einem Gewicht von mehr als 400 Tonnen ein absoluter Gigant – der Daibutsu stellt wirklich eine eindrucksvolle Sehenswürdigkeit in Japan dar.
Wissenswertes zum Daibutsu
Der Daibutsu befindet sich in der Stadt Nara im Zentrum der Hauptinsel Honshu. Nicht nur die Statue an sich stellt durch ihre Größe einen Rekord dar, sondern auch das umliegende Holzgebäude. Ohne den Sockel ist der Daibutsu 15 Meter hoch, mit Sockel sogar 18 Meter – bei einem Gewicht von mehr als 400 Tonnen. Der ebenfalls berühmte Todaiji-Tempel ist dafür bekannt, eines der größten Holzgebäude der Welt darzustellen und sollte daher ebenfalls in Ruhe betrachtet werden. Doch den Höhepunkt der Stadt bildet ganz eindeutig der Daibutsu aus Bronze, denn bei dieser Buddhastatue handelt es sich um den größten Buddha aus Bronze der Welt.
Zunächst einmal wurde der Tempel im Jahre 745 n. Chr. erbaut und zwar im Auftrag vom damaligen Kaiser Shomu, welcher die Macht des Buddhismus und der Architektur präsentieren wollte. Nur wenige Jahre später, im Jahr 751 wurde dann der berühmte Daibutsu fertiggestellt. Der Daibutsu war die zentrale Figur im neuen Tempel und wurde in der größten Halle untergebracht, welche damals sogar noch größer als heute gewesen ist. Allerdings stellte die Erbauung der riesigen Buddhastatue einen enormen Kraftakt für das Land und für die Arbeiter dar, welcher nicht so einfach bewältigt werden konnte. Die Statue wurde übrigens nicht aus einem Guss erstellt, da dieses Verfahren über mehrere Versuche hinweg kläglich scheiterte.
Letztendlich konnte der Kunstschmied Kuninaka Kimimaro die Statue des Daibutsu aus mehreren Teilstücken gießen, wobei auch der Mangel an passenden Materialien in dem doch sehr metallarmen Land ein gewisses Problem darstellte. Insgesamt wurden für den Bau vom Daibutsu und vom dazugehörigen Tempel 37.000 Metallschmiede und 50.000 Zimmerleute benötigt. Der Daibutsu besteht aus Kupfer und so wurden 450 Tonnen Kupfer für den gigantischen Buddha verwendet und sorgen dafür, dass die Statue auch nach weit über 1000 Jahren und vielen Restaurierungen einen eindrucksvollen Anblick darstellt. Interessant ist aber auch, dass der heutige Holztempel aus dem 18. Jahrhundert stammt, da die Vorgänger ausgebessert werden mussten. Ebenfalls erwähnenswert ist die ursprüngliche Höhe des Daibutsu von 16 Metern, welche nach Beschädigungen und verschiedenen Reparaturen nun nur noch bei 15 Metern liegt. Denn der Daibutsu wurde immer wieder beschädigt und verlor teilweise auch mal seinen Kopf nach einem Erdbeben.
Für den Daibutsu wurden aber nicht nur Unmengen an Materialien und Arbeitern benötigt – es mussten auch ganze Hügel eingeebnet werden. Der hölzerne Tempel mit dem Daibutsu war somit weithin sichtbar und stellte eine bedeutsame Landmarke in der Region dar. Aus acht ringförmigen Segmenten gegossen stellt der Daibutsu für die damalige Zeit eine beeindruckende Leistung dar und so ist der Daibutsu bis heute eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Region. In jedem Fall gibt es keinen größeren Buddha aus Bronze als den Daibutsu aus Nara oder den „Großen Buddha“. Bei einem Aufenthalt im Zentrum von Honshu sollte der imposante Daibutsu in jedem Fall besichtigt werden, denn diese Statue ist einer der Höhepunkte der Region und zeigt deutlich den Einfluss des Buddhismus im 8. Jahrhundert in Japan.
Die beste Reisezeit für das Wahrzeichen von Nara
Der bekannte Daibutsu befindet sich in Nara im Zentrum von der japanischen Hauptinsel Honshu. Für eine Besichtigung des Daibutsu und der umliegenden und ebenfalls sehr sehenswerten Stadt eignen sich besonders die Monate von März bis Oktober – abgesehen vom sehr heißen August. Die kühlen Wintermonate sind zwar trocken, aufgrund der niedrigen Temperaturen stellen sie aber keine optimale Reisezeit dar. In den anderen Monaten kommt es zwar häufiger zu Regenfällen, doch die sehr angenehmen Temperaturen unter 30 Grad sorgen für besondere Momente an der berühmten Statue in dem ebenfalls riesigen Holzgebäude.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu sagen
"Gut durchdachtes Reiseprogramm"
Tolle Reise, tolle und sehr gute Reiseleitung!
Sehr angenehme Reisegruppe.
Nicht zu viel an Programmpunkten und nicht zu wenig.
"Tolle Betreuung"
Diese Reise war sehr gut organisiert und durch die Reiseleiterin hervorragend ausgeführt.
"Eine erlebnisreiche Reise"
Die Reise war sehr interessant, wir haben sehr viel gesehen und erlebt. Allerdings ist die Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch etwas anders. Ich persönlich habe das unterschätzt. Die Reiseleitung war hervorragend. Auch der Transfer in Begleitung der Reiseleitung.
"SKR Service stets kundenorientiert"
Das Programm war abwechslungsreich und interessant mit einem auch für gemütliche Läufer gut machbaren Pensum an Sehenswürdigkeiten pro Tag und mit ausreichend Pausen. Wir haben Tempel, Buddha-Statuen, eine Burg, ein Schloss, ein Museum, Gärten sowie den sehenswerten Bahnhof von Kyoto besichtigt, waren auf einem Vulkan mit Schwefelabbau, sind zweimal Schiff und mehrfach Shinkansen gefahren, haben die Shibuya-Kreuzung und die Skyline von Tokyo und Kyoto sowie eine Teezeremonie gesehen, haben im Onsen gebadet und hatten – wenn auch leider nur kurz – Gelegenheit zum Einkaufen. Auf den Zusatzausflug nach Nikko würde ich definitiv nicht verzichten!!!
Unser Reiseleiter hat uns immer auf lustige und informative Art viele Einblicke in die japanische Kultur ermöglicht, hat Abläufe nachvollziehbar gemacht und ist dabei auch immer sensibel auf die Bedürfnisse seiner Reisegruppe eingegangen. Im August war es draußen wirklich heiß, schwül und sonnig oder es gab heftige Gewitterregen. Drinnen liefen die Klimaanlagen. Unser Reiseleiter hat uns trotz Hitze ermöglicht, möglichst viel zu sehen, denn Japan ist auch im Sommer wirklich sehenswert.
Die Flugverbindungen sind von SKR gut gewählt worden, so dass man über Nacht fliegt, man genug Umsteigezeit hat und die Koffer automatisch an den nächsten Flug weitergegeben werden konnten.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Japan zu fahren, ermöglichte uns tolle Einblicke in das tägliche Leben. Sehr dankbar war ich dafür, dass man dann doch am Flughafen begrüßt und in den richtigen Zug zum Hotel gesetzt wurde und dass man schließlich zum Flughafen begleitet wurde.
Unsere Hotels waren zentral aber ruhig gelegen und waren sehr gut ausgestattet. Das Frühstück war zwar sehr vielfältig und es gab für jeden etwas, aber wer ein typischer Brötchen mit Aufschnitt, Nutella oder Käse- Esser ist, musste aus seiner Komfortzone .
Der Service von SKR war immer gut erreichbar, stets freundlich und kundenorientiert. Vielen herzlichen Dank an alle!
"Kontakt mit dem öffentlichen Leben"
Die Reise nach Japan hat sich gelohnt. Tolle Menschen und ein schönes Land. Ein Reise in der man mitten drin ist im öffentlichen Leben. Die Reiseleitung war super und war immer zu Stelle wenn es mal Fragen oder Probleme gab.
Gerne wieder.
"interessante Reise"
Reise war sehr interessant und wir würden diese weiterempfehlen. Aber: sehr anstrengend. Transfer vom/zum Airport/ Hotel wäre mehr als angebracht gewesen. Reiseleitung: freundlich, aber zu wenig Infos über Land+Leute
"Eine unkomplizierte Reisegruppe"
Es war eine tolle Reise für meine Tochter und für mich. Besonders hervorheben möchte ich die exzellente Reiseleitung durch Frau Yoshida Yumi.
Empfehlenswert ist die Zeit der Kirschblüte, die der Landschaft ein außergewöhnliches Farbenspiel verleiht. Die Städte erschienen uns etwas "überfüllt", wobei man hierfür durch die Vielzahl der Restaurants und kleinen Küchen entschädigt wurde. Das Programm war straff und an manchen Tagen haben wir eine ziemliche Strecke zu Fuß und per Metro, Zug und Bus zurückgelegt. Und wir hatten Glück mit unserer Reisegruppe, die homogen und unkompliziert war.