Der Ring of Kerry - eine Panorama-Straße auf der Insel Iveragh
Der Ring of Kerry führt durch eine einmalige Landschaft, die Straße befindet sich mittlerweile in einem sehr guten Zustand, da sie ständig ausgebaut wurde. Eine Rundreise auf dem Ring of Kerry durch atemberaubende Landschaften und überwältigende Naturschönheiten macht diese 179 Kilometer lange Panorama-Straße so beliebt. Die Route entlang der Küste ist zwar für Autos ausgelegt, dennoch wurden unterwegs zahlreiche Wander- und Radwege in unmittelbarer Nähe vom Ring of Kerry angelegt, die vor allem von Naturliebhabern gern genutzt werden. N70 wird der Ring of Kerry genannt, ein sehr unromantischer Name für eine Prachtstraße, die an malerischen Buchten, zerrissenen Küsten, steilen Klippen und idyllischen Ortschaften vorbei führt. Während der Fahrt auf dieser Straße können die Besucher dieser Region einen unbeschreiblichen Panoramablick vom Ring of Kerry genießen.
Irlands beliebteste Küstenstraße, der Ring of Kerry und Sehenswertes
Die Ortschaften Kenmare, Waterville, Cathersiveen, Killorglin, sowie das Städtchen Killarney, welche direkt am Macgillycuddy's Reeks, Irlands höchstem Gebirgszug und dem gleichnamigen Nationalpark liegen, befinden sich direkt am Ring of Kerry. Die Stadt Kenmare wird von den meisten Besuchern als Ausgangs- und Zielpunkt der Route auf dem Ring of Kerry genutzt. Von hier aus nehmen die Reisebusse die Route, in der Hochsaison nutzen unzählige Busse diese Route vom Ring of Kerry. Dabei kommt es oft vor, dass die Busse Stoßstange an Stoßstange diese Strecke absolvieren. Wer mit dem eigenen PKW die Landschaft erkunden möchte, sollte die Straße vom Ring of Kerry im Uhrzeigersinn nutzen. Die Reisebusse starten in der Regel gegen den Uhrzeigersinn, um den Ring of Kerry zu befahren. Die Stadt Kenmare soll einst von Wikingern heimgesucht worden sein, welche den Steinkreis von Kenmare, The Shruberries sowie den The Judge and Jury, den Steinkreis von Dromagorteen in der Nähe vom Ring of Kerry hinterlassen haben sollen. Unweit von den Steinkreisen liegt eine der ältesten Brückenruinen von Irland. Die Cromwell-Bridge wurde so gebaut, dass sie nur zu Fuß bezwungen werden konnte. Der Erbauer Oliver Cromwell soll der Legende nach einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sein und konnte diese Brücke in nur einem Tag errichten.
Malerische Orte am Ring of Kerry
Als besonders sehenswert gilt das malerische Dorf Sneem am Ring of Kerry , welches zu den Tidy Towns von Irland gehört. Dieses wird zwar als hübsch empfunden, für viele Menschen grenzt dessen Schönheit jedoch schon fast an Kitsch. Im Paradies für Naturfreunde tummeln sich gleich mehrere Seehund-Familien im geschützten Oysterbed vor den Parknasilla Islands. Zudem gibt es unzählige verschiedene Vogelarten zu sehen und zu beobachten. In der Nähe des Strandes von Waterville grüßt eine lebensgroße Statue vom bekannten Charlie Chaplin die Besucher des Ortes, er war ein großer Verehrer dieses Ortes und war auch oft Gast hier. In Waterville ist sowohl Angeln als auch Golfspielen am Ring of Kerry möglich. Aussichtspunkte, die man nur zu Fuß erreicht, machen diesen Ort so beliebt. Das Städtchen Cahersiveen, ebenfalls am Ring of Kerry gelegen, ist als Geburtsort des großen irischen Helden Daniel O'Connell bekannt geworden, ein bekannter Politiker Irlands seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Er kämpfte für die Gleichberechtigung der Katholiken und für die Abschaffung der Union zwischen Großbritannien und Irland. Dieser Nationalheld wird auch heute noch von den Iren verehrt, nicht nur in der Nähe vom Ring of Kerry.
Die Geschichte und die landschaftlichen Schönheiten entlang vom Ring of Kerry
Für Liebhaber des Mittelalters bieten die Steinforts von Leacanabuaile, die Anlage Cahergall bei Ballycarbery East sowie das Staigue Fort als Zeugen der Geschichte Irlands für alle Interessierten Abwechslung und Sehenswertes bei der Fahrt auf dem Ring of Kerry, von einigen sind allerdings nur noch Grundmauern übrig. Die Strecke zwischen Cahersiveen und Killorglin zeichnet sich durch landschaftliche Schönheiten aus. Diese können von zahlreichen Aussichtspunkten genossen werden. Im Dörfchen Killorglin können Gäste, wenn sie am 10. August ankommen sollten, an der Krönung eines Ziegenbocks zum König des Dorfes teilnehmen. Dieses Fest wird von den Dorfbewohnern drei Tage lang gefeiert, Gäste sind dabei immer willkommen. Das letzte Stück vom Ring of Kerry führt nach Killarney, das in einer landschaftlich reizenden Umgebung liegt. Die Stadt überrascht ihr Gäste mit einer artenreichen Fauna und Flora. Die Nähe zum Gebirge sowie der Nationalpark, der reich an Wasserfällen, Seen und seltenen Pflanzen vor allem die Naturfreunde auf ihrer Fahrt über den Ring of Kerry anlockt, machen diese Region so einzigartig. Obwohl die Strecke auf dem Ring of Kerry in sechs bis acht Stunden bewältigt werden kann, sollten sich Besucher für den Ring of Kerry eher ein paar Tage Zeit nehmen. Damit vor allem die Sehenswürdigkeiten und landschaftlichen Schönheiten ausgiebig bewundert werden können. Ein Rundwanderweg, der etwa 214 Kilometer lang ist, eignet sich bestens, um am Rand vom Ring of Kerry Land und Leute kennen zu lernen und Aussichtspunkte zu erreichen, die mit dem Auto nicht angefahren werden können. Atemberaubende Panorama-Ausblicke entschädigen für eine ausgiebige Wanderung.
Beste Reisezeit für Irland und den Ring of Kerry
Irland gehört wegen seinem Klima zu den Ländern, die ganzjährig bereist werden können. Die Sommer sind relativ kühl und die Winter dafür mild. Golf-Strom-Winde und Tiefdruckgebiete sorgen für dieses Wetter in Irland, der Sommer beginnt hier im Mai und endet im September und der trockenste Monat ist der April. Für die Rundfahrt auf dem Ring of Kerry eignet sich deshalb auch am besten der Sommer. Vor allem an den Küsten regnet es häufig, aber nicht anhaltend, ein Regenschirm sollte deshalb immer im Reisegepäck dabei sein. Im südwestlichen Teil von Irland liegt der Ring of Kerry und umrundet die Insel Iveragh, der Tourismus sorgt dafür, dass viel Geld in die Region rund um den Ring of Kerry fließt. Die Stadt Killarney wird auch das Tor zum Ring of Kerry genannt. Vor allem die Sommermonate sorgen dafür, dass Besucher den Aufenthalt zum Shoppen oder für den Aufenthalt in einem der unzähligen Pubs nutzen. Gepflegte Parkanlagen, Wälder und Seen laden rund um die Stadt zum Verweilen ein. Ein Highlight ist eine Ausfahrt mit einer Pferdekutsche, die auch Jaunting Cars genannt werden, bevor die Reise weiter auf dem Ring of Kerry fortgesetzt wird.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Irland sagen
"Wunderbare Mischung aus Natur, Kultur, Geschichte und Aktivität"
Die Reise war eine wunderbare Mischung aus Natur, Kultur, Geschichte und Aktivität. Wichtige Sehenswürdigkeiten waren enthalten, wie man es von einer „Höhepunktereise“ auch erwartet.
Über die Insel geführt von einer sehr liebenswerten, hilfsbereiten und bestens mit Informationen zu Irland ausgestatteten Reiseleitung war die mit 16 Personen gerade richtig gefüllte Reisegruppe zwar immer in Action, es ist aber nie in Stress ausgeartet und es gab auch genügend freie Zeit, die man dann in Kleingruppen, die sich immer wieder anders zusammengesetzt haben, nach eigenem Gusto gestalten konnte.
Die Hotels waren allesamt gut, im Hotel 1 ließ das Abendessen ein wenig zu wünschen übrig, im Hotel 2 schmeckte es dafür hervorragend, wohingegen die Zimmer eher alt(backen) waren, was aber daran lag, dass wir extrem „Countryside-ish“ unterwegs waren und im 3. Hotel, wieder ein moderneres, war beides ganz wunderbar.
Hätte ich die Reise selbst geplant, hätte sie wohl mehr keltisch-historische Elemente, wie Klosterruinen oder z.B. Newgrange beinhaltet, aber das ist ja nur mein persönlicher Geschmack und 8 Tage sind auch zu kurz, um alles unterzubringen, zumal ja doch auch viel Zeit im Bus verbracht wurde.
Mein persönliches Highlight war ein kurzer Besuch am Inch Beach, denn an diesem Tag bot sich uns ein wunderschönes Schauspiel von sich im nassen Sand spiegelnden Wolken mit durchbrechender Sonne, es waren außer uns (noch) keine anderen Menschen da, weil es kurz vorher geregnet hatte und unsere ganze Gruppe hat diesen unglaublichen Anblick staunend und fast schon ehrfürchtig in sich aufgenommen. Ein kurzer Aufenthalt, aber nachhallend…
Das Wetter hat uns trotz der Jahreszeit auch im Großen und Ganzen gut mitgespielt, somit war es ein sehr gelungener Urlaub.
"Wunderbare Reise"
Sehr informative, Reise mit guter Unterkunft, Essen und Reiseleitung.
Herzlichen Dank auch an das Organisationsteam.
"Alles war hervorragend"
Elisabeth ist eine tolle Reiseleiterin und hat extra Programmpunkte für uns organisiert wie eine zusätzliche Wanderung und ein Besuch eines irischen Theaters (Musik und Tanz).
Das Essen und die Hotels waren auch hervorragend.
"Herzlichen Dank"
Besonders bemerkenswert war und ist die menschliche Qualität der Reiseleitung.
"Wunderschöne Wanderungen"
Vielleicht wäre es besser, diese Reise um 1-2 Tage zu verlängern, damit man etwas mehr Zeit u.a. für individuelle Aktivitäten hat. Wir wären z.B. gerne einmal in einem "typischen, ganz normalen" Pub etwas abseits der Tourismus-Pfade gegangen und hätten damit auch einmal mit den "Einheimischen" etwas Kontakt bekommen.
Die beiden Wanderungen waren sehr schön.
Insgesamt hat Anja aus den Möglichkeiten das Beste gemacht, alles bestens organisiert und uns dabei auch noch mit vielen zusätzlichen Informationen gut unterhalten - KOMPLIMENT!
"Wunderschönes Irland"
Tolle Reise, hervorragende Reiseleitung, wunderschönes Land
"Eine Reise für alle Sinne "
Es war eine schöne Reise. Die frische Seeluft hat uns sehr gut getan. Höhepunkte waren die Natur, die Hütehunde-Show und die Irisch-Step-Show. Eine Reise für alle Sinne.