Mahabalipuram: Tempelanlage und Traumstrand
Imposante Tempel mit kunstvollen Verzierungen und lange, paradiesische Strände – Mahabalipuram ist für den beeindruckenden Tempelbezirk ebenso bekannt wie für die wunderschönen Strände. Die Felsentempel von Mahabalipuram stellen einen der Höhepunkte jeder Reise nach Südindien dar und gehören mit ihren ausdrucksvollen Flachreliefs seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Lernen Sie die Strände und die Tempel von Mahabalipuram hautnah kennen und entdecken Sie einen eindrucksvollen Ort im Süden von Indien. Dieser Ort versetzt Sie direkt in die Vergangenheit und besitzt dabei eine ganz besondere Ausstrahlung.
Wissenswertes über Mahabalipuram
Weithin ist Mahabalipuram für den schönen Palmenstrand bekannt, welcher einen Badeurlaub zu einem besonderen Erlebnis macht. Spaziergänge am Strand oder einfach im oder am Wasser Entspannung suchen – in diesem Ort kommen Gäste bestimmt wieder zur Ruhe. Doch Mahabalipuram ist noch viel bekannter für die imposanten Felsentempel, welche zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören und aus dem 7. Jahrhundert stammen. Die kunstvoll gestalteten Tempelreliefs von Mahabalipuram sind heute eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Südindien und der Strandtempel gilt als der älteste Steintempel der Welt. Da die damals herrschenden Pavalla alle Gottheiten ehren wollten, wurden auch die fünf Rathas erbaut. Jeder von diesen Rathas ist einem anderen Tempel gewidmet. Insgesamt sind die Tempel von Mahabalipuram eine wirklich beeindruckende Sehenswürdigkeit und versetzt direkt in andere Zeiten.
Diese eindrucksvollen Baudenkmäler in Mahabalipuram stammen aus der Zeit vom 7. bis 9. Jahrhundert. Zu dieser Zeit herrschten die Pavalla über diese Region und der Hafen von Mahabalipuram war der wichtigste Hafen des damals sehr mächtigen Reiches. Die Tempel wurden von dem sehr religiösen ersten Herrscher begonnen, der die Götter ehren und alle bekannten Baustile kunstvoll miteinander vereinen wollte. Da das Reich der Pavalla aber nur rund 2 Jahrhunderte lang in dieser Form bestand, konnten die Bauten nie ganz fertiggestellt werden.
Der Strandtempel
Dieser Küstentempel oder auch Strandtempel von Mahabalipuram gilt als deiner der ältesten Steintempel der Welt und wurde im 7. Jahrhundert erbaut. Bei diesem Tempel fällt direkt der Tempelturm auf, welcher das Bauwerk überragt und später den Dravida-Stil prägte. Ganz früher sollen sich sogar 7 Tempel über 10 Kilometer hinweg am Strand hingezogen haben. Im Inneren des Strandtempels befindet sich ein Schrein, welcher Shiva gewidmet ist und noch ein Nebenschrein, welcher dem Gott Vishnu gewidmet wurde. Der auffällige und detailliert gestaltete Strandtempel sollte bei einem Aufenthalt in Mahabalipuram unbedingt besichtigt werden.
Die fünf Rathas
Ein Ratha ist ein hinduistischer Tempel, der einen Prozessionstempel nachbilden soll. Nicht allzu weit vom Stadtzentrum der kleinen Stadt Mahabalipuram entfernt befinden sich die bekannten fünf Rathas. Diese nie benutzten Tempelanlagen sind ein wunderbares Beispiel für die Experimente der verschiedenen Stilrichtungen im 7. Jahrhundert. Denn alle Tempel weisen ganz unterschiedliche Stilrichtungen auf und sind in ihrer Gesamtheit trotzdem ein einzigartiger Anblick. Hier wird mal ein Tonnendach und mal eine Stufenpyramide verwendet und auch miteinander kombiniert und so ergeben sich die beeindruckenden historischen Bauwerke.
Flachreliefs und weitere Sehenswürdigkeiten
Ein sehr beliebtes Bildmotiv ist der „Butterball von Krisha“ – dabei handelt es sich um eine gigantische Felskugel, welche sich auf einem Felsrücken befindet. Als Betrachter erhält man schnell den Eindruck, dass diese Kugel jeden Moment herunterfallen könnte, was natürlich nie passiert. Darüber hinaus sollten Sie sich die beeindruckenden Flachreliefs in Mahabalipuram ansehen, welche besonders kunstvoll gestaltet wurden. Vor allem das riesige Flachrelief „Herabkunft der Ganga“ aus dem 7. Jahrhundert ist mit einer Größe von 12 Metern Höhe und 33 Metern Breite eindrucksvoll anzusehen. Ganga war übrigens eine der wichtigsten Göttinnen der Hindus und der Ganges stammt somit von dieser Göttin. Neben diesem riesigen Flachrelief gibt es in Mahabalipuram noch viele weitere Reliefs, die viel Kunstfertigkeit verraten und Ihnen einen interessanten Einblick in den Glauben und die Geschichte der Region verschaffen.
Es lohnt sich somit wirklich, Zeit am herrlichen Strand von Mahabalipuram zu verbringen und die berühmten Tempel des Ortes zu besichtigen. Nach der Besichtigung der einzigartigen Baudenkmäler ist ein entspannter Aufenthalt am Strand besonders schön, doch den Strandtempel sollten Sie sich genau wie die kunstvollen Flachreliefs und die fünf Rathas nicht entgehen lassen. Unvergessliche Eindrücke erwarten Sie bei diesem vielseitigen Besuch im Süden von Indien.
Tropische Strandtage im Süden von Indien
Ganzjährig heiß und feucht ist Mahabalipuram im Süden von Indien ein ideales Reiseziel für einen besonderen Badeurlaub. Um auch die berühmte Tempelanlage in Ruhe besichtigen zu können, sollte für einen Aufenthalt in Mahabalipuram die beste Reisezeit gewählt werden. Aufgrund des zweimal jährlich auftretenden Monsuns und der im Sommer sehr hohen Temperaturen bis zur 40 Grad Marke empfehlen sich die Monate von Dezember bis März. Zumindest für einen Badeurlaub sollten eher diese Monate gewählt werden. Der Monsun betrifft Mahabalipuram von Juni bis August und von September bis Oktober, in den restlichen Monaten ist es fast immer trocken bei vielen Sonnenstunden. Daraus ergeben sich zur richtigen Reisezeit sonnige und nicht zu heiße Tage in Mahabalipuram bei Temperaturen um die 26 bis 30 Grad.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Indien sagen
"Bunte Welt"
Es war eine sehr beeindruckende Reise in eine ganz andere Welt, laut, quirlig und sehr bunt...
Nur fand ich es schade, dass das Visum nicht von SKR beantragt wurde.
Wäre das der Fall, dann wäre der Service perfekt gewesen.
"Absolut empfehlenswert!"
Unglaubliche Eindrücke, Begegnungen inkl. Diwali Fest! So etwas vergisst man nicht…
Dank unserem umsichtigen, kundigen und sehr erfahrenem Reiseleiter Pradi mitsamt dem Busfahrer und immer freundlichen Beifahrer waren die Fahrten von Ort zu Ort sehr angenehm und die knapp 1000 km insgesamt relativ kurzweilig. Kurzum hat diese Südindienreise meine Vorstellungen bei Weitem übertroffen.
Kann sein, dass es an der kleinen, homogenen Gruppe lag ……❤️
"Sehr abwechslungsreiche Reise"
Die Reise Höhepunkte Südindiens ist sehr abwechslungsreich mit Kultur, Stadt und Land gestaltet, mit Neraj Singh hatten wir einen Reiseleiter mit sehr viel Wissen und Umsicht.
"Perfekte Reiseroute!"
Der Reiseleiter Neerjah war einfach Spitze, er hat uns wunderbar begleitet und wusste einfach alles. Auch der Fahrer Jothi war hervorragend . Er hat uns durch den meist chaotischen Verkehr meisterhaft gefahren.
Wir waren nur 7 Personen in unserer Gruppe und das ist natürlich einfach toll.
Die Hotels waren alle super! und die Reise sehr gut geplant und die Reiseroute perfekt.
Der Reiseleiter hat auch spontan noch kleine Stopps eingelegt , wenn was besonderes zu sehen war -wie zum Beispiel eine Hochzeitsgesellschaft auf der Strasse oder Elefanten , die bei einem Fest sehr schön geschmückt waren.
Alles in Allem eine sehr gelungene Reise - Danke
"Eine tolle, spannende Reise"
"Eine farbenprächtige Reise"
Südindien war für meinen Mann und mich „Neuland“. Die Reise war sehr interessant und hat uns insgesamt gut gefallen. Manchmal war im Programm etwas zu viel „Leerlauf“ und da gäbe es eventuell Verbesserungsbedarf. Wir kamen oft lange vor den möglichen Eincheckzeiten in den Hotels an. Entweder saßen wir dann wartend herum, oder der Reiseleiter unternahm halbherzig mit uns einen kurzen Rundgang außerhalb des offiziellen Besichtigungsprogramms. Das führte sehr schnell zu Frust v.a. bei sehr aktiven Mitreisenden, die am liebsten jede Sekunde mit tollen Eindrücken und Begegnungen mit Einheimischen bereichern wollten und eifrig den Kontakt mit dem „wirklichen Indien“ suchten. Unser Reiseleiter, der anfangs um Gelassenheit gebeten und betont hatte, dass in Indien halt‘ auch mal etwas anders laufen könnte, als im Programm vermerkt sei, war von deren zunehmenden Kritik sowohl etwas überfordert als auch gekränkt.
Wir fanden die Besichtigungen alle sehr interessant und wir hatten immer genügend Zeit für nette Kontakte mit der bunten Schar der Pilger. Hut ab vor allen, die nach einigen Tempelbesuchen immer noch alle Namen auf die Reihe bekommen!
Die Bootstour im Periyar-Nationalpark hätten wir uns sparen können. Die sperrigen Rettungswesten hingen uns wie Klinker um den Hals. Für die vielen Einheimischen an Bord war das ein Familienausflug. Viele der 15-20 Babys und Kleinkinder schrien dauerhaft wie am Spieß. Das ergab die Lautstärke eine Partybootes. Die Ranger haben immer wieder vergeblich um Stille gebeten. Natürlich haben alle 2-, 4- oder mehrbeinigen wilden Tiere schleunigst die Flucht ergriffen. Wir haben das Ganze weniger als zoologisches Naturerlebnis, sondern als anthropologische Erfahrung verbucht. Für Tierbeobachtungen wäre es vielleicht besser, auf Jeeptouren für jeweils 4-6 Leute umzusteigen.
Einige der Hotels waren eher einfach. Aber die Zimmer waren immer groß, luftig und sauber und das Frühstück meistens vielseitig. Nur das Zimmer in Periyar war dunkel, kalt und feucht. Das Hausboot war weder nach europäischen noch indischen Maßstäben „Deluxe“, sondern sehr einfach und abgewohnt. Aber die Stimmung auf dem Fluss war schön, die Landschaft glitt friedlich vorbei und die Crew war sehr freundlich.
Die letzten Tage im Strandressort in Mararikulam waren entspannend. Es war zwar schade, dass wir nicht wie in den finalen Reisehinweisen aufgeführt, im Amritara A Beach Symphony (4 Sterne) abgestiegen sind, sondern (ohne Begründung) im Abad Turtle Beach Resort (3 Sterne). Aber die Anlage war gut geführt und das Personal sehr nett. Wir genossen das Schwimmen im warmen Meer, die Strandspaziergänge auf feinem Sand und die spontanen Unterhaltungen mit netten Menschen.
Wir haben die Reise genossen, weil wir nicht mehr „auf Biegen und Brechen“ jede Minute mit Besichtigungen und Begegnungen füllen, sondern den Augenblick genießen und einfach entspannen können. Wir waren zu Ende der Reise definitiv gelassener, als am Anfang. Wir müssen natürlich auch anmerken, dass wir insgesamt 3 Monate in Südostasien unterwegs sein und uns noch zwei weiteren SKR-Reisen anschließen werden. Im Gegensatz zu anderen Reisenden, die in zwei Wochen so viel wie möglich sehen und erleben wollen, relativiert sich für uns der „Erlebnisdruck“ daher zu einem abschließenden „Alles gut“!
"Erlebnsireich! "
Einer der schönsten Reusen, welche wir die letzten Jahre gemacht haben. Interessant, erlebnisreich, vielseitig mit toller Betreuung und herrlichen Unterkünften!