Diese Reise war schon was ganz besonderes. Zunächst eine Woche Indien, aber ein Indien, wie es sich die meisten wohl nicht vorstellen. In den Bundesstaaten West-Bengalen und vor allem Sikkim ist es im Oktober noch warm, aber nicht zu heiß.
Die Stadt Darejeeling ist sehr bemerkenswert. Sie schlängelt sich den Berg bis auf über 2000m hoch und hat mit dem "Toy Train" sogar ein Weltkulturerbe zu bieten. Leider hat sich der Himalaya aufgrund der Wolken nicht blicken lassen. Nur Indiens höchster Berg, der Kanchenjunga, hat einmal die Wolkenwand überlistet. Ein unglaublicher Anblick. Einen freien Blick auf den Himalaya hat man erst so ab November. Danach noch 5 Tage Bhutan. Welch ein Kontrast. Vom hektischern und lauten Indien in ein Land das anders ist als alle Länder, die ich bis jetzt gesehen habe. Wenige Touristen, wenig Autos, dafür aber Natur pur mit Wäldern, wilden Flüssen, Wasserfällen, Schluchten und kleinen Städten, Die Bhutaner sind nette Menschen, die alle Englisch können. Und der Buddhismus sorgt auch noch für die nötige Gelassenheit.Unser Reiseleiter hat uns anhand der sehenswerten Klöster viel über den Buddhismus erzählt. Diese Land ist wirklich einzigartig.