Dschwari – Kreuzkloster aus dem 6. Jahrhundert
Weithin sichtbar erhebt sich auf einem Hügel der imposante Bau des Dschwari Klosters. Die älteste Kreuzkuppelkirche des Landes ist bereits vor mehr als 1.500 Jahren erbaut worden und diente seither als Vorbild für zahlreiche religiöse Bauten in Georgien. Besichtigen Sie das berühmte Dschwari Kloster, das auch auf der Liste der Weltkulturerbestätten der UNESCO steht und ein Highlight in den Hügeln Georgiens darstellt. Eindrucksvolle Panoramablicke auf das und von dem Dschwari Kloster sind bei einer Besichtigung genauso reizvoll wie der Gang durch das Innere des alten Gebäudes. Begeben Sie sich in Dschwari auf die historischen Spuren der Georgisch-Orthodoxen Kirche und erleben Sie die Entwicklung der Kirche bei einem Besuch des Klosters.
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Dschwari Kloster -
Eingang zum Dschwari Kloster
Das Dschwari als Vorbild für andere Bauten
Um den Bau des Dschwari Klosters rankt sich eine Geschichte, die mit der berühmten heiligen Nino zusammenhängt. Den Erzählungen zufolge soll die heilige Nino bereits im 4. Jahrhundert n. Chr. ein Kreuz auf dem Hügel aufgestellt haben, auf dem sich das Dschwari Bauwerk heute befindet. Bei der heiligen Nino handelt es sich um eine aus der Sklaverei geflohene Heilerin und Missionarin, die den Erzählungen zufolge das Christentum nach Georgien gebracht haben soll. In Georgien werden Ihnen immer wieder Geschichten über die heilige Nino begegnen, die im Land als Erleuchterin bekannt ist und den Aposteln gleichgestellt wird. Die mit einem Kreuz markierte Stelle wurde dann im Jahre 545 n. Chr. zum Bau einer kleineren Kirche verwendet. Heute ist die von Fürst Guaram I. Kuropalat erbaute Kirche als Ruine nördlich des Dschwari Klosters bekannt. Die heutige Dschwari Kirche wurde von Guarams Nachfolgern zwischen den Jahren 586 und 605 erbaut und vor allem durch die Kreuzkuppel berühmt geworden. Dschwari befindet sich hoch über der Umgebung auf den Hügeln über der Stadt Mzcheta und ist stolze 25 Meter hoch, 16,5 Meter breit und etwa 20 Meter tief. Die spezielle Bauart der Dschwari Kirche sorgte dafür, dass die Grundidee von anderen religiösen Bauwerken aufgegriffen wurde. Dschwari ist damit heute die älteste Kreuzkuppelkirche oder das älteste Kreuzkuppelkloster von ganz Georgien. Im Jahre 1996 wurde Dschwari auch von der UNESCO auf die Liste der Weltkulturerbestätten gesetzt.
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Blick auf das Dschwari Kloster -
Zusammenfluss der Flüsse Aragwi und Kura
Ein Besuch beim Dschwari Kloster
Das malerisch gelegene Dschwari Kloster zeigt Ihnen den Grundbau, der von vielen Kirchen und Klöstern in Georgien übernommen wurde. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch von Dschwari von der naheliegenden Stadt Mzcheta aus, das Kloster Dschwari ist bereits bei der Anfahrt sichtbar und stellt ein sehr beliebtes Bildmotiv im Land dar. Dschwari liegt auf den Hügeln oberhalb des Zusammenflusses der beiden Flüsse Aragwi und Kura. Ein Besuch beim Dschwari Kloster ist daher nicht nur aufgrund der historischen Bedeutung, sondern auch durch die außergewöhnlich schöne Hügellage empfehlenswert. Besonders interessant ist der Ausflug zum Dschwari Kloster mit einem erfahrenen Reiseleiter, der die Geschichte der Georgisch-Orthodoxen Kirche und die Bedeutung des Bauwerkes für das Land kennt. Achten Sie bei Ihrem Besuch am Dschwari Kloster auch auf die Reliefs am Eingang, auf die schlichte Gestaltung im Inneren und die für Georgien heute typische Bauweise der Kirche.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Georgien sagen
"interessante Reise mit sehr guten Reiseleitern"
Eine sehr interessante Reise mit einigen Einschränkungen. In den zwölf effektiven Tagen im Kaukasus, gibt es viel zu erleben. Ganz großes Glück hatten wir mit unseren drei Reiseführern, welche sehr kompetent waren. Die Hotels waren größtenteils i.O.. Im Intourist-Hotel in Kasbegi waren wir zum Glück nur eine Nacht.
Insgesamt eine empfehlenswerte, aber auch anstrengende Reise, wenn man drei Ländern sehr kompakt in kurzer Zeit kennenlernen möchte.
Ein dickes Minus (deshalb auch nur 8 von 10 Punkten) gibt es für die Anreise am ersten Tag. Der Hinflug mit LOT über Warschau nach Baku sollte 18.50 Uhr losgehen. Durch Verspätung, Umstieg etc. waren wir dann am zweiten Tag 6.15 Uhr (Ortszeit) in Baku. Nach der Verlustmeldung eines Koffers standen wir dann allein vor dem Flughafen und mussten selbstständig und auf eigene Kosten in unser erstes Hotel kommen, wo wir schließlich bis 9.30 Uhr in der Lobby auf unseren Reiseleiter warteten. Frühstück gab es nur auf eigene Kosten, Frischmachen nach 16 Stunden Anreise war nur in der Gästetoilette möglich. Weshalb hier nicht der Direktflug ab Frankfurt möglich war (haben bereits im Sept. 2023 gebucht), wird uns ein Rätsel bleiben. Sehr positiv war die Unterstützung unseres Reiseleiters in Aserbaidschan bei der Wiederbeschaffung unseres Koffers, was sich als äußerst schwierig herausstellte und 4 Tage dauerte.
"Ein sehr spannendes Land"
Wir waren sehr begeistert von dieser Reise. Georgien hat unheimlich viel zu bieten und so konnten wir Berglandschaften bestaunen und an einem anderen Tag im schwarzen Meer baden! Besonders gut hat uns Mestia/Ushguli gefallen (bzw. ganz Svanetien). Unsere Reiseleitung, Busfahrer und die Gruppe waren super und auch der Service bei SKR ist einwandfrei (wir hatten auf unserer Hinreise leider eine Flugverspätung). Alles in allem eine abenteuerliche und unvergessliche Reise!!
"Beeindruckende Reise durch 3 Länder"
Unvergessliche Reise durch den Kaukasus
Die Reise durch den Kaukasus führte uns zu den kulturellen Schätzen Aserbaidschans, den beeindruckenden Landschaften Georgiens, den historischen Stätten Armeniens, und bot ein unvergessliches Erlebnis voller Vielfalt und Schönheit.
"Alles hat gepasst"
Eine wunderbare Reise ! Sie landet in meinen Top Ten ganz oben ! Im laufe der Jahre habe ich einige Reiseleiter*innen kennengelernt, aber die Nona ist ohne Zweifel die beste unter ihnen !
Es hat alles gepasst : die Gruppe, der Reiseverlauf ( insbesondere Svanetien ) , die Hotels, das Essen, einfach alles !
Ich kann Georgien als echten Geheimtipp nur empfehlen
"Gut organisierte Reiseleitung"
Es war eine tolle Reise, die Georgien und seine abwechslungsreiche Landschaft und Geschichte sehr gut gezeigt hat. Unsere Reiseleitung hat alles bestens organisiert und ist auch auf unsere Wünsche eingegangen. So waren wir noch in der Prometheus Grotte, die uns alle beeindruckt hat.
Die Hotels waren OK bis sehr gut und das Essen sehr lecker.
Ich würde vorschlagen, in Goudari künftig nur einmal zu übernachten und am zweiten Tag nach dem Ausflug bis nach Gori zu fahren: In Goudari kann kann man gar nichts unternehmen, das Programm ist relativ kurz, so dass wir um 16.00 Uhr schon zurück waren. Die Fahrstrecke am nächsten Tag würde sich dadurch um 2 Stunden verkürzen und man könnte in Kutaisi mehr besichtigen..
Insgesamt ist diese Reise zu empfehlen
"Eine sehr ortskundige Reiseleitung"
Sehr interessante und abwechslungsreiche Route, eine sehr kundige und engagierte Reiseleitung und überwiegend sehr gute Unterkünfte
"Gut ausgewählte Highlights"
Die Reise vermittelte uns auf Grund der hervorragenden Reiseleitung und der von SKR klug gewählten Stationen einen guten Einblick in das Land, seine Landschaft, seine Kultur, seine wechselvolle Geschichte und nicht zuletzt in die verlockende Küche der verschiedenen Regionen.
Galerie
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Blick auf das Dschwari Kloster -
Blick auf das Dschwari Kloster -
Blick auf das Dschwari Kloster aus der Ferne -
Dschwari Kloster -
Dschwari Kloster -
Eingang zum Dschwari Kloster -
Ruinen in der Nähe des Dschwari Klosters -
Außenansicht des Dschwari Klosters -
Dschwari Kloster -
Weg zum Dschwari Kloster -
Zusammenfluss der Flüsse Aragwi und Kura