Der Dom von Helsinki am Senatsplatz
Wer die finnische Landeshauptstadt Helsinki besucht, der wird einige außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten erkunden können. Auf der Suche nach dem Wahrzeichen der Stadt wird der Besucher schnell fündig, denn schon von weitem ist das faszinierende sakrale Gebäude, der Dom von Helsinki, zu sehen. Bereits bei der Ankunft in Helsinki, wenn man mit der Fähre die finnische Küste erreicht, ist das weiße Herz der finnischen Landeshauptstadt zu erkennen. In der Innenstadt von Helsinki sollte man zuerst den Senatsplatz erreichen, wenn man von einem Bummel auf der Aleksanterinkatu kommt, die als Haupteinkaufsstraße von Helsinki zum Shopping einfach perfekt ist. Jetzt geht es über 47 Stufen hinauf zum Dom, wo den Besucher ein schöner Blick über Teile der Stadt erwartet.
Rund um den Senatsplatz - ein traditionsreicher Teil der Stadt
Bei einem Besuch in der weißen Stadt des Nordens sollte ein Abstecher zum Dom von Helsinki nicht fehlen. Das Hauptgebäude der evangelisch-lutherischen Kirche in Finnland kann durch seine zauberhafte Architektur begeistern, aber auch der Innenraum der Kirche ist beeindruckend. Der Dom von Helsinki zeugt von der bewegten Geschichte des Landes, wobei der Dom ein architektonischer Zeuge der Zeit ist, als Finnland noch zu Russland gehörte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die damalige Kleinstadt zu einem Großteil einem Brand zum Opfer gefallen und wurde in den nächsten Jahrzehnten wieder aufgebaut. So verdankt Helsinki ihr Wahrzeichen dem kreativen Schaffen des Architekten Carl Ludwig Engel, der den Dom im damaligen Stil erbauen wollte. Was schon im Jahr 1819 mit den ersten Plänen des bekannten Architekten begann, wurde im Jahr 1852 mit dem Baubeginn endlich wirklich umgesetzt. Doch erst im Jahr 1852 wurde der Dom an der Nordseite des Senatsplatzes eröffnet. In der Zwischenzeit waren bereits weitere Gebäude rund um den Senatsplatz erbaut worden, darunter einige der schönsten Gebäude in ganz Helsinki. Der Dom von Helsinki war übrigens zu dieser Zeit nicht unter seinem heutigen Namen bekannt, stattdessen war das sakrale Bauwerk den Menschen seiner Zeit als Nikolaikirche geläufig.
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Dom von Helsinki mit Denkmal -
Dom mit Denkmal Alexander II
Architektur des 19. Jahrhunderts - der Dom von Helsinki
Gibt es in anderen Städten Architektur aus verschiedenen Jahrhunderten, so bildet Helsinki die Ausnahme, denn hier kann man die Architektur des 19. Jahrhunderts in der Hauptsache betrachten. Der Liebhaber herausragender Architektur wird den klassizistischen Feinheiten des Gebäudes sein Augenmerk schenken und dabei vor allem auch die korinthischen Säulen und die beeindruckende Kreuzkuppel bewundern. Ob die zwölf Statuen, die Figuren der Kirchengeschichte zeigen sollen oder die zauberhaften Reliefs an den Außenwänden, der Dom von Helsinki hat viele Details, die der Kenner guter Architektur besonders schätzen wird.
Wer den Innenraum des Doms betritt, der wird zuerst die Schlichtheit des Raumes erkennen. Doch danach können zahlreiche kreative Feinheiten des Doms entdeckt werden, die besonders beeindrucken werden, wie die Statuen der zwölf Apostel. Auch die Reformatoren der evangelischen Kirche wie Mikael Agricola, Philipp Melanchthon und Martin Luther sind hier als Statuen verewigt worden. Die mit einem goldenen Baldachin geschmückte runde Kanzel oder die Orgel des Doms, die seit 1967 regelmäßig in Gottesdiensten aufspielt, sind weitere Highlights, die der Besucher im Dom von Helsinki, am Senatsplatz gelegen, entdecken wird.
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Altar im Dom -
Das Innere des Doms
Der Senatsplatz - Zentrum architektonischer Baukunst
Wer den Dom von Helsinki besichtigt hat, der sollte die übrigen Bauwerke am Senatsplatz nicht verpassen. Hier hat der Architekt des Doms noch anderen Gebäuden seine ganz persönliche kreative Note verliehen und so hat die Universität Helsinki das Hauptgebäude hier am Platz und auch das alte Senatsgebäude ist am Senatsplatz zu finden. Auf der Suche nach geschichtlichen Schönheiten wird der Besucher am Senatsplatz fündig, denn hier steht das Sederholm-Haus, welches hier schon seit 1757 seinen Platz hat. Das Haus der Ritter, der Senatsplatz und andere Bauwerke mit Tradition bilden eine Aneinanderreihung schöner Fotomotive und einen Ort, wo viele bedeutende Veranstaltung der Stadt Helsinki stattfinden. Auf dem Senatsplatz sind nicht nur die Gebäude rund um den Platz sehenswert, sondern auch das Denkmal von Alexander II. ist bewundernswert. In der Mitte des Platzes thront der den Finnen immer freundlich gesonnene Zar und blickt auf die Einwohner und Besucher herunter.
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Senatsplatz Helsinki -
Hauptgebäude der Universität von Helsinki
Geschichte hautnah erleben - der Dom von Helsinki am Senatsplatz
Ein Abstecher zum Senatsplatz führt in die Geschichte von Helsinki und zeigt die kreative Schaffenskraft des 19. Jahrhunderts, sodass aus einer beinahe vollkommen zerstörten Kleinstadt jener Zeit eine moderne Großstadt mit vielen traditionsreichen Sehenswürdigkeiten unserer Zeit werden konnte. Hier haben sich die Visionen großer Architekten ihrer Zeit verwirklicht und eine Innenstadt und einen Platz geschaffen, der mit vielen faszinierenden Details wirklich beeindruckend ist. Nach dem Abstecher in die Vergangenheit der Stadt Helsinki kann es für den Besucher noch zum Hafen der Stadt gehen, der ganz in der Nähe liegt. Aber auch ein kleiner Bummel auf Helsinkis bekanntester Einkaufsmeile Aleksanterinkatu kann ein toller Abschluss eines unterhaltsamen Ferientages der finnischen Landeshauptstadt sein. Hier sollte man die Chance nicht verpassen und bei einer Pause in der Gastronomie die Spezialitäten des Landes zu probieren und in Gedanken noch einmal durch den Dom von Helsinki zu flanieren.
Was Gäste zu Finnland sagen
"Eine Top-Reise"
Die Reise bietet interessante Orte und viele imposante Gebäude. Man lernt die Menschen kennen, die überaus gastfreundlich und hilfsbereit sind bei allen Fragen.
"Wunderschönes Land "
Superschöne Reise; toller, netter, kompetenter Reiseleiter Damir; sehr schöne Ziele und gute Hotels - ein wunderschönes Land!
"Es waren wieder rundum wunderschöne Ferien!"
Reiner ist einfach genial und gibt immer wieder neue Anregungen und zeigt unerwartete Wege des Herangehens, so dass wieder Neues bei doch bekannten Motiven entstehen kann. Sein Humor lässt ganz gewiss keine Langeweile aufkommen. Genial die Malterasse, wo man auch außerhalb der Kurszeiten seine Bilder weitere bearbeiten kann. Das ganze Ambiente tut einfach gut. Und die anderen Kursteilnehmerinnen waren alle nett. Die Zeit reicht vorne und hinten nicht, all die schönen Dinge zu unternehmen, die Patmos zu bieten hat. Da bleibt nur eines übrig: nächstes Jahr wieder kommen!
"Das war eine wirklich tolle Reise."
Die Reisegruppe bestand aus vier Teilnehmern, die einer Meinung waren, nämlich Land und Leute kennenlernen. Und unser Reiseleiter Agustin hat uns das kompetent und liebevoll vermittelt.
Für zukünftige Reisende: Den Hinweis nur für Teilnehmer, die körperlich fit sind sollten Sie ernst nehmen!
"Eine unglaublich schöne Reise"
Die Sri Lanka Rundreise "Höhepunkte im Sommer" war wirklich unglaublich toll. Davon werde ich noch lange zehren können.
Wir haben so viel sehen und erleben dürfen. Ein ganz besonderer Dank geht hier von mir an unseren Reiseleiter Indika und unseren Busfahrer Sisira. Die beiden haben sich schnell auf uns eingestellt und sind Teil von uns geworden. Indika hat uns viel über Land und Leute erzählt. Und Sisira hat immer wieder für unser leibliches Wohl tagsüber gesorgt, mit frischem Obst und anderen singalesishen Leckereien. Und dabei waren die beiden immer total herzlich und umsichtig, was einfach toll war.
Den Punktabzug gibt es, weil SKR es leider versäumt hatte, mein glutenfreies Essen, wie besprochen, vorab zu ordern, was auf dem Hinflug sehr unschön war. In den Hotels habe ich das mit Indika zusammen organisiert bekommen. Auch hier nochmal ein großes Dankeschön an Indika.
"Erwartungen wurden voll erfüllt"
Unsere Reiseleiterin Claudia und auch unsere „zweite“ Fahrerin Mari-Alex haben sich sehr viel Mühe gegeben, um die Reise sehr schön zu gestalten. Vor allem der letzte Tag in und um Sault war das absolute Highlight und hat unsere Erwartungen an diese Reise voll erfüllt.
Die Reise „Genuss und Kultur zur Lavendelblüte“ selber können wir uneingeschränkt weiterempfehlen. Allerdings nicht mit dem Hotel Les Mazets als Unterkunft. Dieses Hotel ist sehr in die Jahre gekommen und wir hatten leider ziemliche Probleme mit unseren Zimmern.
"Die gesamte Reise war toll."
Die Organisation und auch die Auswahl der Hightlights waren perfekt. Bei der Fülle dessen, was das Land an Kultur und Landschaft zu bieten hat, war die gesamte Reise eine rundum perfekte Choreografie. Von den Rockys bis zur Großstadt Vancouver - Besuche verschiedener Nationalparks, Wanderungen an Seen und kleine Touren in die Berge, einem Besuch eines Indigenen-Museums, Fotostops an Wasserfällen und am Pazifik - mehr kann man nicht in die Urlaubstage einbauen. Die Unterkünfte waren einzigartig gelegen und in einer hohen Qualität; entweder in traumhafter Natur oder zentral in den Zentren der besuchten Städte gelegen. Unser Guide Andy S. muss unbedingt erwähnt werden. Er liebt und kennt das Land und von seinen Erfahrungen als Guide profitierte die ganze Gruppe. Seine Ausführungen zu Natur, Landschaft, Kultur und Politik des Landes rundeten die Reise ab und machten diese zusätzlich zu einer geistigen Bereicherung. Dass der Guide auch mal ein Shoppingstündchen ermöglichte oder für abends einen Tisch im Restaurant bestellte, war das "Sahnehäubchen".
Für das herrliche Wetter und die Sichtungen von Wapiti, Elch und Schwarzbären war keiner zuständig - wir hatten es trotzdem genießen können.