Cap Ferrat - eine Übersicht
An der Côte d'Azur, zwischen Beaulieu-sur-Mer und Villefranche-sur-Mer, liegt die Halbinsel Cap Ferrat. Sie wird sowohl von Einwohnern, als auch von Reisenden für ihr angenehm warmes Klima, ihre ähnlich warmherzigen Einwohner, die faszinierenden Landschaften und die bemerkenswerte Ruhe in einer ansonsten sehr belebten Gegend geschätzt. Auch wenn Cap Ferrat in der Nähe von großen und berühmten Städten wie unter anderem St. Tropez, Nizza und Cannes liegt, ist die Situation auf der Halbinsel denkbar anders. Selbstverständlich kommen auch hierhin Touristen, die sich von der einzigartigen Atmosphäre verzaubern lassen wollen, aber die Natur und die Luft sind über all die Jahre klar und unverschmutzt geblieben. Dafür wird Cap Ferrat als wohltuender und exklusiver Wohn- und Urlaubsort angesehen und genießt eine gesunde Mischung aus Einheimischen und Besucher aller möglichen Kulturen, die auf der Suche sind nach Entspannung, neuer Inspiration und Ursprünglichkeit.
Die Lage von Cap Ferrat
Viele Menschen, die einmal an der Côte d'Azur gewesen sind, wollen nicht mehr an einen anderen Ort. Das kristallklare Wasser, das Klima und auch die unvergleichliche Flora und Fauna zeichnen das Gebiet als wunderbare Wohn- und Urlaubsregion aus. Cap Ferrat bildet keine Ausnahme. Die Halbinsel trennt Monaco von Nizza und bietet alles was das Herz begehrt. Die vielen kleinen Buchten laden mit Sandstränden und angenehm temperierten Wasser zum Verweilen und zum tiefen Einatmen ein. Die wohl bekanntesten Buchten von Cap Ferrat sind der sogenannte Paloma Beach und auch der Plage de Passable. Dort treffen sich die Menschen in internationalem Ambiente auf den Strandliegen oder in einem der Strandlokale, in denen Einheimische lokale Speisen und Getränke anbieten. Auch sehenswert ist der Sonnenuntergang direkt über dem Ozean bei einem Glas Wein. Generell bietet die Insel viel für Naturliebhaber. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich auch geführte oder individuelle Wandertouren über das gesamte Cap Ferrat. Hierbei präsentieren sich die vielen bewaldeten Flächen, die Parks, die Pflanzen und die Tiere der Halbinsel in ihrem besten Licht. Ohnehin zeichnet sich Cap de Ferrat dadurch aus, dass luxuriöse und aufwendige Villen in völliger Stille zu bewundern sind. Von dem Trubel und dem Schaulaufen von anderen luxuriösen Orten ist dort nichts zu merken.
Städte um Cap Ferrat
In der Stadt St-Jean-Cap-de-Ferrat wartet ein weiteres Kleinod auf Besucher: Die Villa Ephrussi de Rothschild, in der Reichtum und Luxus auf Tradition und Kunst treffen. Die Villa kann in ihrer Gesamtheit von innen aber auch von außen bestaunt werden. Neben interessanter Architektur und bedeutenden Kunstwerken präsentiert sich außerdem der Jardin Ephrussi de Rothschild, also der weitläufige Garten in all seiner Schönheit. Dort kann der Besucher vor allem die aufwendigen Wasserspiele bestaunen und seine Seele bei einem Spaziergang baumeln lassen. Auch Villefranche, eine Stadt im Westen von Cap Ferrat, bietet dem Besucher eine wunderschöne Kulisse. Altertümlich gepflasterte Straßen, bunte und exotische Märkte, eine traumhafte Aussicht und kleine Kostbarkeiten wie die alte Kapelle lassen die Mensch tief in die Seele Frankreichs eintauchen.
Cap Ferrats Leuchtturm
Wandert man auf dem Chemin des Douaniers oder dem Chemin de la Carrière, kann man Cap Ferrat einmal vollständig an der Küste umrunden. Eines wird dabei definitiv ins Auge springen: Der Phare du Cap Ferrat, der Leuchtturm der Halbinsel. An den südlichen Ausläufern überragt er mit einer Höhe von 34 m die Landschaft. Insgesamt liegt er 78 m über dem Meeresspiegel. Der Leuchtturm ist besonders wegen seiner architektonischen Eigenarten auffällig. Anders als klassische Leuchttürme wird er nach oben hin immer schmaler und wird von einer oktogonalen Plattform umgeben. Der Leuchtturm wurde 1827 in Cap Ferrat erbaut. Zuvor hatte an exakt derselben Stelle ein älterer Leuchtturm gestanden. Im Jahre 1838 wurde zum ersten Mal das Signal aus dem Phare du Cap Ferrat erleuchtet. Die Signalfeuer waren nötig, um herannahende Schiffe sicher in den Hafen von Villefranche zu leiten, ohne dass sie an den Felsen kenterten. Aus eben jenem Grund wurde der Leuchtturm 1944 von Deutschland im Zuge des Zweiten Weltkrieges zerstört. Wenige Jahre später wurde er aber wieder aufgebaut und in seiner originalen Form wiederhergestellt. Seit 1952 leuchtet von der Küste von Cap Ferrat stets das lebenswichtige Licht, das Seefahrer vor dem Tode bewahrt. Dieses Licht erleuchtet einen Umkreis von 45 km. Der Leuchtturm an sich ist von einem schönen Garten umgeben und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Wer in Cap Ferrat unterwegs ist, sollte hierher definitiv kommen.
Das Semaphore von Cap Ferrat
Auf der höchsten Erhebung der Halbinsel liegt die Station Sémaphore du Cap Ferrat. Hier beobachtet die französische Marine sowohl landeinwärts wie auch meerwärts die Situationen. Sie ist zuständig für die Beaufsichtigung der Wälder auf Cap Ferrat und schützt diese vor Waldbränden oder unerlaubter Rodung. Gleichsam beobachtet die maritime Signal- und Beobachtungsstelle aber auch die See vor Cap Ferrat. Sie hat ein Auge auf den Schiffsverkehr und den Zustand des Wassers. Außerdem beschäftigen sie sich noch mit dem Tierschutz, besonders mit dem Schutz der Robben vor der Küste, und haben nicht zuletzt auch die Aufgabe der militärischen Überwachung und auch der Verteidigung der Region. Im Zentrum der Sémaphore du Cap Ferrat ragt ein hoher Turm 23 Meter über der Station. Damit liegt er insgesamt 143 Metern über dem Meeresspiegel und sendet regelmäßig Schall- und Radarwellen aus, um die Umgebung im Blick zu halten. Die Station ist im Besitz der französischen Regierung und befindet sich auf einem Militärgelände. Um die Sémaphore du Cap Ferrat zu besuchen, muss man an einem der französischen Kulturtage, die gegen Ende des Jahres, im September, in Cap Ferrat stattfinden, auf dem Chemin du Sémaphore loswandern. An dessen Ende gelangt man zu der Überwachungsstation von Cap Ferrat, die in vielerlei Hinsicht interessant ist. Nicht nur für Wissenschaftler, sondern auch für Historiker oder einfach für Menschen, die sich in all der Idylle ein wenig Abwechslung wünschen. Wer die Möglichkeit hat, auf die Halbinsel Cap Ferrat zu reisen, der sollte diese ergreifen. Die Halbinsel bezaubert durch wunderschöne Naturspektakel, eine lebendige Kultur, warmherzige Bewohner und geschichtliche Stätten Menschen aller Art.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Côte d'Azur sagen
"Schöne Reise an die Côte d'Azur"
Ja, ich war mit der Reise sehr zufrieden. Das Hotel hatte einen Kühlschrank der für mich als Diabetikerin sehr wichtig ist um mein Insulin kühl zuhalten.
"Sehenswerte Orte"
Es war insgesamt eine interessante Reise. Dennoch halte ich den Preis für deutlich zu hoch, da nur das Frühstück inkludiert ist und auch das Hotel nicht in allen Zimmern dem erwarteten Standard entspricht.Der Service in dem Hotel ließ teilweise zu wünschen übrig. Die Reiseleitung war o.k., aber auch nicht herausragend.Dagegen waren die besuchten Orte sehenswert und interessant.Wenn also der Preis niedriger wäre, könnte man die Reise weiterempfehlen.
"Charmantes Hotel"
-reichhaltiges Angebot für eine " Kulturreise"-
-mit Zeit für persönliche Interessen
-Hotel und was dazugehört, nicht gerade luxuriös, dafür mit Charme und vor allem
sehr zentral gelegen.
-Gruppe mit 8 Pers. überschaubar,
-beqem mit Kleinbus zu reisen
-Reiseleitung zuverlässig, fühlte mich sicher...
"Das Programm war spitze"
Tolles, abwechslungsreiches Programm, kurzweilig aber nicht zu viel. Die Unterkunft war schlecht. Lieber etwas teurer, dafür ein schönes Hotel.
"Eine interessante Reise"
Es war eine vielseitige interessante Reise mit hervorragender Betreuung durch Frau Yvonne Erbe. Frau Erbe hat uns stets freundlich und aufgeschlossen, pünktlich und kompetent zu den schönsten Orten sicher gefahren und uns gute Tipps für Restaurants, in denen das Preis- Leistungsverhältnis stimmte, gegeben. Die kleine Gruppe fand ich sehr angenehm, da ich sonst immer individual Reise.
Enttäuscht war ich von dem kleinen Altstadthotel. Die Lage war gut, jedoch mein Einzelzimmer dunkel und muffig mit Blick auf die Wäsche im Hof. Kein Kühlschrank vorhanden, Minibad. Keine Wohlfühlmomente nach den Tagestouren möglich. Die Terrasse war auch ungepflegt und der Frühstücksraum sehr klein, so dass man kaum einen Platz am Tisch fand. Die Hotelbesitzerin war nicht bereit mit der Frühstückszeit unserer Gruppe entgegenzukommen. 20 min früher wäre zur Umgehung der Rushhour von Vorteil gewesen.
Ausgleich waren die schönen Touren mit Frau erbe, das savoir vivre und der Strand von Nizza.
"Super Reiseleiterin"
Unsere Reiseleiterin Yvonne Erbe war Spitze. Sehr umfangreiche Information, auch zu Dingen, die man nicht erwartet. Ausgezeichnetes Timing und tolle Flexibilität. Besser geht es nicht.