Eine unwirkliche Welt im Valle de la Luna
Das Tal des Mondes in der Atacamawüste: Braune Felsen, kaum Vegetation und dazu kommen vereinzelte Stellen voll Salz. Die Landschaft im Valle de la Luna, also im Mondtal, erinnert wirklich sehr stark an die Mondoberfläche und macht ihrem Namen somit alle Ehre. Ein unvergessliches Erlebnis in dem Wüstental Valle de la Luna ist der Anblick des Sonnenuntergangs und der dann erfolgende Mondaufgang. Eine magische Stimmung scheint diesem Tal innezuwohnen und die ganze Schönheit der Wüste vereint sich im Valle de la Luna – ein Besuch im Mondtal mit der Sichtung des Sonnenuntergangs sollte daher in keinem Fall bei einem Besuch der Wüste im Norden Chiles fehlen.
Wissenswertes über das berühmte Mondtal
Obwohl der Name es vermuten lässt, hat das Valle de la Luna diesen Namen nicht aufgrund der Sichtbarkeit des Mondes erhalten. Vielmehr erinnert die fast vollkommen vegetationslose Region an die Mondoberfläche. Einige wenige Pflanzen und sehr wenige Tiere können im Valle de la Luna überleben, wirklich reizvoll ist aber der Sonnenuntergang im Mondtal. Für den Sonnenuntergang versammeln die Gäste sich auf einer Düne im Valle de la Luna. Wenn die Sonne dann untergeht, taucht sie die braunen Felsen in ein rötliches Licht, ein sehr stimmungsvolles Bild mit einer nahezu magischen Atmosphäre. Neben dem Sonnenuntergang sind die Salzsäulen „Las tres Marias“, also die drei Marien, im Valle de la Luna sehenswert. Das gesamte Tal ist ein schönes Fotomotiv, außerdem befindet sich das Valle de la Luna nur 17 Kilometer von der Oase San Pedro de Atacama entfernt und stellt somit eine sehr gut erreichbare Sehenswürdigkeit der Atacamawüste dar.
Das Tal Valle de la Luna gehört zur Atacamawüste, die sich vom Süden Perus bis in den Norden Chiles erstreckt und zu dem auch Teile von Bolivien gehören. Die Wüste rund um das Valle de la Luna ist eine der trockensten Regionen der ganzen Welt, was sich in der extrem vegetationsarmen Landschaft zeigt. Mondlandschaften wie im Valle de la Luna sind genauso zu sehen wie meterhohe Kakteen und riesige Salzlandschaften. Die klare Höhenluft sorgt auch im Valle de la Luna für eine außergewöhnlich gute Sicht. Achten Sie daher unbedingt während Ihres Aufenthalts auf den Sternenhimmel, denn der Wüstenhimmel bietet eine klare Sicht und besondere Blicke auf die einzelnen Gestirne. Gerade die Kargheit zieht Besucher in das unwirtliche Valle de la Luna, welches sich nur wenige Kilometer vom Tal des Todes entfernt befindet. Neben der Landschaft an sich ist vor allem das Spiel der Farben beim Sonnenuntergang der Grund für die Anziehungskraft vom Valle de la Luna.
Heiße Tage und Kälte Nächte im Mondtal
Keine Vegetation außer einigen nelkenartigen, sehr vereinzelt stehenden Pflanzen kann im Valle de la Luna überleben. Mit Regen brauchen Sie in dem unwirtlichen Valle de la Luna also nicht zu rechnen, vielmehr scheint hier eigentlich immer die Sonne. Tagsüber wird es im Valle de la Luna sehr heiß, was auch bei der Wahl der Kleidung beachtet werden sollte. Nachts kühlen die Temperaturen im Valle de la Luna aber stark ab – ein typisches Wüstenklima. Ein wenig kühler ist es im Valle de la Luna in den Monaten zwischen März und August, besonders heiß kann es zwischen Dezember und Februar werden. Zum Sonnenuntergang sind die Temperaturen jedoch schon abgekühlt, sodass etwas Dickeres zum Anziehen bei diesem speziellen Ausflug nicht fehlen sollte.
Folgende Reise besucht diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Chile sagen
"Toller Reiseleiter"
Wir haben das erste mal über SKR gebucht und waren sehr zufrieden.Unser Reiseleiter Mauricius war absolute Spitze .
"Reise mit unvergesslichen Momenten"
Es war eine anstrengende und tolle Reise, die uns unvergessliche Momente und Aussichten beschert hat.
"Schöne Südamerika-Rundreise"
Gute Organisation, kompetenter und sympathischer Reiseleiter, gute Hotels!
"Die Reise ließ uns staunen"
Die Reise lässt den Südamerika-Neuling jeden Tag staunen. Ein Höhepunkt jagt den anderen. Alles ist gut organisiert. Die Hotels sind durchwegs gut. Die Kondition muss stimmen, um den Takt mitmachen zu können. Mit unserem sympathisch und leidenschaftlich agierendem Reiseleiter Christian fühlten wir uns immer sicher und konnten Natur, Bauwerke und Menschen jederzeit genießen.
"Eine perfekt organisierte Rundreise"
Jeder Tag bot neue Highlights. Ein unvergessliches Erlebnis war die Uyuni Salzwüste und die Kultur der Inkas mit Machu Pichu.
"Unvergessliche Eindrücke"
Die Reise hat eine unglaubliche Menge an unvergesslichen Eindrücken gebracht. Zwar war die Reise anstrengend - 4.500 Meter Höhe sind in keinem Alter einfach. Aber dennoch kann ich die Reise jedem empfehlen, der die Länder und die Leute kennenlernen möchte. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten gab es auch viele gleichermaßen interessante Sehenswürdigkeiten zu sehen, die hinter den allseits bekannten in Nichts zurückstehen. Volle Zufriedenheit mit all den Eindrücken.
"Einzigartige Erlebnisse"
Diese Reise bietet eine Fülle an Highlights! Jeder Tag ist vollgepackt mit einzigartigen Erlebnissen. Vor allem die vielseitigen Landschaften der drei Länder werden in Erinnerung bleiben. Am Ende der Reise ist es schwierig zu sagen, was einem am Besten gefallen hat. Ob das der Flug über die Nazca Linien war oder das Auftauchen von Machu Picchu aus dem Nebel oder die Jeep Fahrt über die Salar de Uyuni. Jedes dieser Erlebnisse war ein Highlight! Vergessen sollte man jedoch nicht, auf welchen Höhen man sich bewegt und dass das tweilweise anstrengend werden kann. Vor allem die kleine Wanderung auf der Isla del Sol zur Ecolodge (fast auf 4000 Meter Höhe) mit den über 350 Stufen kann eine Herausforderung sein. Ist man jedoch oben angekommen, wird man mit einem sagenhaften Ausblick über den Titicacasee bis zu den Anden belohnt. Wir bereits bei einigen anderen Rezensionen erwähnt, sollte man unbedingt an warme Kleidung denken, da es nach Sonnenuntergang sehr schnell kalt werden kann.