Diese schöne Reise durch die schier endlose Weite von Namibia und Botswana wurde mit einem kurzen Besuch im quirligen Sambia perfekt abgeschlossen. Trotzt der Trockenheit gab es genügend Möglichkeiten die wilden Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu beobachten.

Abel Baloyi war ein toller Reiseleiter und Fahrer. Er blieb keine Antwort schuldig und hatte sichtbar Spaß daran, der Gruppe seine Heimat Afrika zu erklären. Auch Sonderwünsche wie z.B. den Flug über das Okavango Delta oder die Victoria Fälle hat er perfekt organisiert. Mit der sehr inhomogenen Reisegruppe kam er letztendlich gut zurecht.

Die Unterkünfte entsprachen nicht immer den Angaben im Katalog. Dies war nicht nur zum Nachteil. Aber es gab auch eine Unterkunft im schwül heißen Malariagebiet (Chobe) ohne Fliegengitter an den Fenstern und ohne Deckenlüfter / Klimaanlage.
Auch die Kivo Lodge scheint sich ihrer Besucher aus Deutschland zu sicher zu sein, die Qualität des Essens und die Getränkeauswahl fiel hier negativ aus der sonst angemessenen Reihe heraus.

Die Entfernungen zwischen den Unterkünften waren teilweise groß, einmal sogar über 600 km über Teer- und Schotterstraßen. Hier zeigte sich, das unser Auto (Sprinter) für die 11 Menschen zwar groß genug aber dennoch unbequem war, Ein etwas größerer Abstand zwischen den Sitzen, z.B. durch Weglassen der letzten Sitzreihe über den Radkästen, würde sicherlich Wunder bewirken.