Isla de la Luna – Mondinsel im Titicacasee
Ganz hoch oben, umgeben von einer kargen Landschaft und versehen mit einer geradezu magischen Ausstrahlung liegt der Titicacasee im Hochland von Peru und Bolivien. Die wohl interessantesten Inseln im See sind die Isla del Sol und die Isla de la Luna auf der bolivianischen Seite. Von der Isla de la Luna geht ein besonderer Zauber aus, die kleine und als heilig geltende Insel ist von Legenden umrankt und versetzt Sie bei einem Besuch zurück in die Zeit der Gründung des einst so mächtigen Inkareiches. Erkunden Sie die auf fast 4.000 Meter über dem Meeresspiegel liegende Isla de la Luna und die Isla del Sol bei einer unvergesslichen Bootsfahrt über den See und erfahren Sie mehr über die legendäre Entstehung des Sees und der einzelnen Inseln. Mystische Momente und ein außergewöhnlicher Einblick in das alte Inkareich erwarten Sie auf und rund um die Isla de la Luna.
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Titicacasee -
Blick auf den Titicacasee
Sagenumwobene Isla de la Luna
Um die Entstehung des Titicacasees ranken sich genau wie um die Entstehung der im See liegenden Inseln verschiedene Legenden, die vor Ort direkt viel geheimnisvoller klingen. Die Isla de la Luna spielt genau wie die gegenüberliegende Isla del Sol eine große Rolle bei den Geschichten über die Gründung des Inkareiches. Der Sage nach erschuf der Sonnengott Inti den ersten Herrscher der Inka aus dem Titicacasee, dieser betrat an der Isla del Sol zusammen mit seiner Gemahlin zum ersten Mal das Land. Die Isla de la Luna stellt das Gegenstück zur Sonneninsel dar und wurde auch nach den Gestirnen benannt, die im See dargestellt werden. Passend zur Sonneninsel musste es somit auch eine Mondinsel, die Isla de la Luna geben. Über die genaue Bedeutung der kleinen Isla de la Luna im bolivianischen Hochland werden viele besondere Geschichten erzählt, eine gewisse magische Atmosphäre ist daher an Land genauso vorhanden wie auf der naheliegenden Sonneninsel. Die Isla de la Luna ist nur 2,8 Kilometer lang und dabei 0,7 Kilometer breit, die höchste Erhebung ragt 115 Meter über dem Titicacasee empor. Vom Festland ist die Isla de la Luna rund 4 Kilometer und von der benachbarten Sonneninsel 7 Kilometer entfernt. Die zunächst karg erscheinende Insel fasziniert Gäste durch die Stellung in den Legenden über die Inka und sollte somit bei einer Bootstour über den See nicht ausgelassen werden.
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Isla de la Luna -
Isla de la Luna
Ein Besuch auf der Isla de la Luna
Die Isla de la Luna erreichen Sie im Rahmen einer Bootstour über den riesigen See, besonders empfehlenswert ist eine Verbindung mit einem Besuch auf der Sonneninsel. Ein erfahrener Reiseleiter zeigt Ihnen die interessantesten Orte der Sonnen- und der Mondinsel und kennt die magischen Geschichten rund um die Entstehung der Inseln. Auf der Isla de la Luna befinden sich noch heute die Ruinen alter Inkastätten, die unbedingt besichtigt werden sollten. Es handelte sich den Erkenntnissen der Archäologen zufolge um einen Tempel der Jungfrauen der Sonne. Die besondere Atmosphäre des sagenumwobenen Ortes ist bis heute spürbar, die herzlichen Einwohner der Isla de la Luna erzählen gerne mehr über die Ursprünge der Insel und des Tempels. Auf der kleinen Insel leben insgesamt rund 80 Personen in einem kleinen Dorf, sehr empfehlenswert ist auch ein Spaziergang über die Isla de la Luna. Besonders die Aussicht von der Insel auf die Umgebung ist herausragend und lädt zum Fotografieren und Entspannen ein.
Folgende Reisen besuchen diese Sehenswürdigkeit:
Was Gäste zu Bolivien sagen
"Das war eine wirklich tolle Reise."
Die Reisegruppe bestand aus vier Teilnehmern, die einer Meinung waren, nämlich Land und Leute kennenlernen. Und unser Reiseleiter Agustin hat uns das kompetent und liebevoll vermittelt.
Für zukünftige Reisende: Den Hinweis nur für Teilnehmer, die körperlich fit sind sollten Sie ernst nehmen!
"Wunderschöne Reise"
Eine wunderschöne Reise, die die Erwartungen teilweise übertroffen hat. Unsere Reiseleiterin, Susanne, war rund um die Uhr "Mädchen für alles". Sie hatte zu den Highlights immer noch entsprechende Tipps um dem Flow der einzelnen Länder näher zu sein. Trotz des intensiven Programms war aber auch genügend Freizeit für individuelle Wünsche. Auch die örtlichen Guides brachten zusätzliche Highlights wie z.B. spezielle Mahlzeiten einschließlich Kultur, Snacks in den Straßenzügen oder auch Beratung zu Souvenirs, sodass die Gruppe mit vielen positiven Eindrücken aber auch gut gefüllten Koffern die Heimreise antrat.
"Ein wahr gewordener Traum"
Die Reise war ein gelebter Traum von mir. Ich wurde in keinem Moment enttäuscht. Die Reiseleiterin hat meine Erwartungen mehr als übertroffen. An der Organisation gibt’s nichts auszusetzen.
Dass äußerst frühe Aufstehen an den Flugtagen war für mich nicht immer angenehm aber hinnehmbar. Die Hotels waren sehr gut ausgesucht. Probleme wurden rasch gelöst.
Die geringe Gruppengröße empfand ich als sehr angenehm. Kompromisse wurden dadurch schnell gefunden.
Den Komfort von zusätzlichen örtlichen Guides genoss ich in vollen Zügen. Die geschichtlichen Hintergründe, vor allem im Heiligen Tal, konnten somit spezialisiert transportiert werden; auch die sozialen Strukturen im jeweiligen Land genau und authentisch geschildert werden.
Es gab immer nützliche Sicherheitshinweise im jeweiligen Land. So konnte ich mich auch gut mal allein bewegen, was auf der gesamten Reise immer mal wieder möglich war. Ich fühlte mich in keinem Moment unsicher.
Geldwechsel war nie problematisch. Es gab immer gute Hinweise von der Reiseleiterin.
Hygienetips nahm ich dankend an.
Zusammenfassend kann ich diese Reise mehr als empfehlen. Es gibt viel zu erleben, entdecken und erfahren.
Man sollte jedoch meines Erachtens noch einigermaßen gut fit sein. Es gibt viele Stufen, Treppen und Wege zu absolvieren. Die sauerstoffarme Luft im Hochland und die tropische Vegetation in Iguazu ist auch nicht zu unterschätzen.
"Unvergessliche Eindrücke"
Die Reise hat eine unglaubliche Menge an unvergesslichen Eindrücken gebracht. Zwar war die Reise anstrengend - 4.500 Meter Höhe sind in keinem Alter einfach. Aber dennoch kann ich die Reise jedem empfehlen, der die Länder und die Leute kennenlernen möchte. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten gab es auch viele gleichermaßen interessante Sehenswürdigkeiten zu sehen, die hinter den allseits bekannten in Nichts zurückstehen. Volle Zufriedenheit mit all den Eindrücken.
"Eine sehr bemühte Reiseleiterin"
Wir waren mit einer sehr bemühten und bestens informierten Reiseleiterin unterwegs , ein dickes Lob an Susanne, leider waren manche Zeitfenster der Reise ein bisschen kurz. Abends spät ankommen am nächsten Tag ein neues Hotel. 2 Tage in einem Hotel würde Die Reise etwas entspannter machen, aber das war schon die einzige Kritik. Eine tolle Reise, aber sehr anstrengend.
"Einzigartige Erlebnisse"
Diese Reise bietet eine Fülle an Highlights! Jeder Tag ist vollgepackt mit einzigartigen Erlebnissen. Vor allem die vielseitigen Landschaften der drei Länder werden in Erinnerung bleiben. Am Ende der Reise ist es schwierig zu sagen, was einem am Besten gefallen hat. Ob das der Flug über die Nazca Linien war oder das Auftauchen von Machu Picchu aus dem Nebel oder die Jeep Fahrt über die Salar de Uyuni. Jedes dieser Erlebnisse war ein Highlight! Vergessen sollte man jedoch nicht, auf welchen Höhen man sich bewegt und dass das tweilweise anstrengend werden kann. Vor allem die kleine Wanderung auf der Isla del Sol zur Ecolodge (fast auf 4000 Meter Höhe) mit den über 350 Stufen kann eine Herausforderung sein. Ist man jedoch oben angekommen, wird man mit einem sagenhaften Ausblick über den Titicacasee bis zu den Anden belohnt. Wir bereits bei einigen anderen Rezensionen erwähnt, sollte man unbedingt an warme Kleidung denken, da es nach Sonnenuntergang sehr schnell kalt werden kann.
"Erfahrene Reiseleiter"
Die Reise hat voll unseren Erwartungen entsprochen.
Alles war bestens organisiert. Die Hotels und Unterkünfte waren zentral gelegen.
Alle Reiseleiter verfügten über viel Erfahrung