Die beste Reisezeit für Tunesien
Tunesien ist ein Land im Schnittpunkt zwischen Orient und Okzident. Man spürt den Hauch Europas, die Moderne, aber auch den Charme aus 1001 Nacht. Die 3.000 Jahre alte Kulturgeschichte lädt ein das ursprüngliche Land der Berber auf den Spuren von Phöniziern, Römern, Byzantinern, Arabern, Mauren, Italienern und Spaniern zu entdecken.
In Tunesien treffen mediterranes Klima und Wüstenklima aufeinander. Getrennt werden die Steppe im Süden und die Mittelmeerküste im Norden durch Gebirgsland. Der mediterrane Norden zeichnet sich durch einen trockenen und heißen (26 °C) Sommer von Mai bis September aus. Dies ist an der schönen Mittelmeerküste ideal für Badeurlaube. Im Winter sinken die Temperaturen auf durchschnittlich 10 °C und der Niederschlag nimmt zu.
Das gebirgige Land hinter der Küstenregion ist im Winter und Sommer kälter als die Küstenregion. Das mildernde Meeresklima fehlt, so dass in den Höhenlagen im Winter sogar Schnee fallen kann.
Der Süden Tunesiens ist größtenteils geprägt von trockenem Wüstenklima. Der Einfluss der Sahara sorgt für sehr heiße Sommer (bis zu 50 °C) und kalte Winter mit zum Teil Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Der wenige Niederschlag fällt fast ausschließlich im Winter. Niedrige Luftfeuchtigkeit macht die Temperaturen ein klein wenig erträglicher.
Die beste Reisezeit für Tunesien
Die beste Reisezeit für Tunesien ist im Norden zwischen Juli und August. Badeurlaub an der Küste oder Aktivurlaub im Frühjahr und Herbst bieten sich hier wunderbar an. Die Wüstenregion im Süden sollte jedoch ausschließlich im Winter besucht werden, da die Temperaturen im Sommer hier kaum zu ertragen sind.