Wann ist die beste Reisezeit für Island?

Mitten im Nordatlantik und unmittelbar südlich des Nordpolarkreises gelegen, ist das am dünnsten besiedelte Land Europas ein wahres Naturparadies. Atemberaubende Landschaften, heiße Thermalquellen, aktive Vulkane, imposante Gletscher und rauschende Wasserfalle sowie brodelnde Schwefelquellen und Geysire prägen das raue Bild der Insel. Der isländische Sommer ist mild, geprägt vom gemäßigt frischen Meeresklima mit angenehmen Temperaturen. Faszinierend sind die langen hellen Nachte im Norden, in denen die Sonne den Horizont berührt, ohne unterzugehen.

Für die Nähe zum Polarkreis ist das Klima in Island erstaunlich mild. Der warme Golfstrom, der vor allem die Südküste berührt trägt dazu bei. Im Norden und Osten Islands ist es kühler. Das Klima ist ozeanisch-kühl. Die Winter sind für die Lage der Insel sehr mild, die Sommer eher kühl. Das Wetter ist ganzjährig sehr wechselhaft. Vor allem schnelle Wetterumschwünge sind keine Seltenheit.

Der isländische Winter hat reichlich Niederschlag (meist Schnee), die Sommer hingegen sind recht trocken. Die Temperaturen im Winter fallen jedoch meist nicht sehr weit unter den Gefrierpunkt. Die milden Temperaturen im Sommer (durchschnittlich 15 °C) können aber auch dafür Sorgen, dass es im Sommer schneit.

Die beste Reisezeit für Island

Die beste Reisezeit für Island wird vom Vorhaben bestimmt. Für Ausflüge, Naturbesichtigungen oder Wanderungen sind die Sommermonate ab Juni zu empfehlen. Besonders im Zentrum und Norden Islands kann es hier jedoch manchmal noch zu Schneefall kommen. In der Regel sind die Tage aber lang und die Temperaturen mild.

Der Winter hat seine eigenen Vorzüge. Die Tage sind extrem kurz (nur 4 Stunden Helligkeit), was Ausflüge schwierig macht und sich eher für einen Trip in die Hauptstadt eignet. Aber die wunderschönen Nordlichter, die man in dieser Zeit bestaunen kann, sind unbeschreiblich.

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