Beste Reisezeit im Iran
Der Iran ist ein Land der Gegensätze. Die verschiedensten Kulturen und Religionen trafen im alten Persien, einem der wichtigsten Knotenpunkte der Seidenstraße, aufeinander und prägten Land und Leute. Heute ist der Iran ein aufgeschlossenes und gastfreundliches Reiseziel. Von modernen Metropolen zu traditionell orientalischen Wüstenstädten gibt es kulturell und geschichtlich unendlich viel zu entdecken. Beispielsweise sind da Persepolis, die geschichtsträchtige Ruinenstadt, oder die prächtige Nasir-ol-Molk Moschee in Shiraz zu nennen.
Klimatisch ist der Iran ebenso facettenreich. Insgesamt kann man von vier verschiedenen klimatischen Gebieten sprechen. Der Großteil des Iran besitzt ein kontinentales Klima.
Das Zentrum des Landes wird im Norden und Westen durch hohe Gebirgszüge begrenzt. Hier im Hochland sind die Sommer vor allem heiß und trocken. Die wüstenhafte Region schwankt im Sommer zwischen 25 und 40 °C. Auch die Winter sind sehr trocken aber kalt mit durchschnittlich 2 °C. Diese Region hat sehr wenig Niederschlag.
Sehr starke Niederschläge gibt es wiederum im Winter in den nördlichen und westlichen Randgebieten des Irans. Das alpine Klima kann in den höheren Lagen hier sogar zu einer mehrmonatigen Schneedecke im Winter führen. Auch die Temperaturen im Sommer sind in diesen Gebieten recht kühl.
Die Regionen am Persischen Golf sind geprägt von trockenen, schwülen und heißen Sommern (durchschnittlich 36 °C). Das Tiefland bleibt auch im Winter eher mild bei durchschnittlich 11 °C.
Das südkaspische Küstentiefland hat ein mildes und feucht-gemäßigtes Klima. Es liegt im Schutz des Elbursgebirges und ist damit klimatisch recht unterschiedlich zum Nordwesten des Irans.
Die beste Reisezeit für den Iran
Die beste Reisezeit für den Iran ist April bis Juni und September bis November. Der Sommer ist in großen Teilen des Landes unangenehm heiß und der Winter vor allem im Norden sehr kalt.