TOP 5 Sehenswürdigkeiten Griechenland
1. Delphi
Am Fuße des Gebirges Parnass befinden sich die antiken Ruinen von Dephi auf 700 Metern Höhe. Von dort aus bekommt man einen eindrucksvollen Ausblick über das weite Flusstal des Peistos, welcher sich nach einiger Zeit mit dem Golf von Korinth verbindet. Im Jahr 1987 wurden die Ruinen von der UNESCO in die Liste der Weltkulturerbe aufgenommen.
2. Mykene
Bis etwa 1200 Jahre vor Christus war die Stadt Mykene eine der bedeutendsten Griechenlands. Noch heute kann man an den Ruinenstätten die uralte Geschichte des Landes hautnah erleben. Zahlreiche Mythen ranken sich um die antike Stadt mit ihrem weltberühmten Löwentor. Der Legende nach entstand die Stadt genau an der Stelle, wo der griechische Held Perseus auf seiner Reise mit dem Hut eines Pilzes Wasser zum trinken aus dem Fluss schöpfte. Dies würde auch den Namen der Stadt erklären - Mykene bedeutet übersetzt Pilz. Im Jahr 1999 wurde Mykene gemeinsam mit der unweit gelegenen antiken Stadt Tiryns von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
3. Akropolis
Als Akropolis wird allgemein die Wehranlage einer antiken griechischen Stadt bezeichnet, die sich hoch über der Stadt auf einem Berg befand. Mit der Zeit entwickelten sich diese Wehrstätten jedoch zu Orten, an denen verschiedene Heiligtümer der Städte untergebracht wurden. Die wohl bekannteste Akropolis befindet sich in Athen, welche auch als Wahrzeichen der griechischen Hauptstadt gilt.
4. Mystras
Mystras ist eine byzantinische Ruinenstadt, die nordwestlich der Stadt Sparta liegt. Jedes Jahr lockt die nahezu unbewohnte Stadt aufgrund ihrer vielen Sehenswürdigkeiten zahlreiche Besucher an. Die alte Stadt erzählt viel über die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Umbrüche des Mittelalters. Aufgrund der vielen gut erhaltenen Kirchen und Wandmalereien wird die Geschichte in Mystras lebendig. Seit 1989 gehört die Stadt zu den UNESCO-Weltkulturerben.
5. Edipaurus
Epidaurus war eine antike, hellenistische Kultstätte, welche dem griechischen Gott der Heilung Asklepios und dessen Vater Apollon geweiht war. Im 5. und 4. Jahrhundert vor Christus wurde sie als spiritueller Kurort genutzt, an dem sich ein Theater, Badehäuser, Tempel, Sportstätten und ein Gästehaus befanden. Besonders das Theater von Epidaurus erlangte im Laufe der Ausgrabungen im 19. und 20. Jahrhundert besonders große Aufmerksamkeit: In einen Berg eingebaut hatten bis zu 14000 Zuschauer Platz.