Lieblingsrezepte: asiatische Küche

Lisa, Redakteurin und Content Managerin

Was richtig schnell geht, gesund und dabei irgendwie exotisch ist: südkoreanisches Bibimbap. Es ist eine Schüssel voller guter Sachen wie Salat, Ei, Fisch und Reis.

vegetarische Variante von Bibimbap

Zutaten:

• frisches Gemüse Ihrer Wahl: Blattsalat, Karotten, Tomaten, Gurken, Paprika
• Basmatireis
• Ei
• Sojasouce und cremige Erdnussbutter (ungesüßt)
• wer mag: frischer Lachs oder Rinderstreifen

Zubereitung:

Den Reis kochen. Das Gemüse schneiden. Dabei alles außer den Blattsalat in ganz dünne Streifen schneiden. Die Sojasauce mit der Erdnussbutter gut verrühren, dass eine Soße dabei entsteht. Das Ei kochen oder anbraten – wie man es mag. Den fertigen Reis in eine Schüssel geben, das Gemüse oben drauf verteilen. Das gekochte Ei längs durchschneiden ebenfalls oben drauf legen oder das Spiegelei auflegen. Soße drüber. Fertig.

Stefanie, Operations-Managerin

Eine der wohl besten Arten, eine andere Kultur kennenzulernen ist durch die heimische Küche. Bevor ich bei SKR Reisen angefangen habe, habe ich vier Jahre in Peking gelebt und konnte Gerichte aus allen Ecken Chinas kennenlernen – von der südostasiatisch angehauchten Küche Yunnans über die scharfen Gerichte Sichuans bis hin zu dem in Nordchina beliebten Feuertopf, der nicht nur im Winter warm hält. Wann auch immer ich Sehnsucht nach meiner alten Heimat und der dortigen Küche habe, helfen mir zwei simple Rezepte dabei, zumindest gedanklich wieder im Reich der Mitte zu sein.

Xihongshi Chao Jidan (Tomaten mit Rührei)

Zutaten:

• 5 große Eier
• 2-3 Tomaten
• 2 Zehen Knoblauch
• 1 Frühlingszwiebel
• 1 TL Zucker
• Speiseöl
• Salz
• Weißer Pfeffer

Zubereitung:

Ideal ist hierfür ein Wok, aber eine große Pfanne tut es auch.

1. Zunächst die Eier verrühren und mit Salz und weißen Pfeffer nach Geschmack würzen. Die Tomaten in dünne Spalten und Frühlingszwiebel in kleine Stück schneiden, Knoblauch hacken.
2. In Wok oder Pfanne das Öl heiß werden lassen und die Eier dazu geben bis die Masse stockt und leicht verrühren. Wenn das Ei noch nicht ganz fest ist, auf einen Teller geben.
3. Den weißen Teil der Frühlingszwiebel zunächst anrösten bis Aromen aufsteigen, danach die Tomaten und den Knoblauch hinzufügen und für ein paar Minuten durchschwenken bis die Tomaten weich werden. Anschließend mit dem Zucker bestreuen und das Ei wieder in die Pfanne geben. Beides noch einmal erhitzen, das Ei sollte jedoch nicht zu fest werden.
4. Mit dem verblieben grünen Frühlingszwiebelringen bestreuen und gemeinsam mit Klebereis servieren.

Pai Huang Gua (Chinesischer Gurkensalat)

Wortwörtlich heißt das Rezept „zerschlagene Gurke“, weil die Gurke hier zunächst nicht geschnitten, sondern mit dem Messer zerdrückt wird. Dies erzeugt eine größere Oberfläche, so dass die Aromen der Marinade besser aufgenommen werden können. 

Zutaten:

• 2 Gurken
• 4 Knoblauchzehen
• dunkler Reisessig
• Sesamöl
• Salz
• weißer Sesam (optional)
• Chiliflocken (optional)

Zubereitung:

1. Die Gurken mit der flachen Seite eines großen Messers zerdrücken. Klappt besser mit sehr frischen, knackigen Gurken. Anschließend in mundgerechte Stücke schneiden.
2. Knoblauch kleinhacken und mit den Gurkenstücken vermischen.
3. Mit Reisessig, Sesamöl und Salz erst einmal sparsam würzen und langsam an die gewünschte Geschmacksintensität herantasten.
4. Optional: Wer gerne mehr Crunch im Salat möchte, mit Sesam oder für etwas Schärfe mit Chiliflocken bestreuen.

Reisessig, helle und dunkle Sojasauce, so wie Sesamöl sind im Übrigen in der nordchinesischen Küche so weit verbreitet wie der gute Branntweinessig und Rapsöl hierzulande. Hat man diese erst einmal zu Hause, kann man zahlreiche weitere chinesische Rezepte ausprobieren. 

Authentische chinesische Küche besteht meist aus wenigen Zutaten und die Zubereitung ist nicht sehr kompliziert. Also viel Spaß beim Nachkochen und wie die Chinesen sagen: „Schön langsam Essen“ – für den Genuss!

Ihre Stefanie