Reisebericht Tönning –
Vielfältiges Wattenmeer

Wandern im Weltnaturerbe

Nach unserer Ankunft machen wir uns gleich auf eine kleine Wanderung. So spät im Jahr ist das Wetter nicht ideal für große Wanderungen oder Radtouren, doch auch die kurzen Stopps unter anderem am Eidersperrwerk und am Katinger Watt lassen uns auf eine wunderschöne Landschaft blicken, die durch ihre Weite beeindruckt. Auch ein paar Zugvögel können wir noch sehen.

Mein Hotel-Tipp: Das Biohotel Miramar

Nach dieser kleinen Tour und einem Einblick in die Umgebung können wir unser Zimmer beziehen. Das freundliche und helle Doppelzimmer ist geschmackvoll eingerichtet und verfügt über einen Balkon und ein schönes Bad. Auf dem Tisch findet sich ein persönliches Begrüßungsblatt mit allen wichtigen Informationen rund ums Hotel. Dies gefällt uns sehr gut, da es den einen oder anderen Gang zur Rezeption erspart. Im Eingangsbereich stehen für die Gäste durchgehend Tee und eine interaktive Karte zur Verfügung – ein kostenloser Service des Hotels.

Unsere kreativen Kursleiter

Nach einer kurzen Verschnaufpause auf dem gemütlichen Doppelzimmer mit Bad und Dusche oder Badewanne, Fernseher und kostenlosem WLAN geht es gleich weiter mit dem Kursleitertreffen.

Wir sind mit unseren Kursleitern für das Kreativprogramm in Tönning verabredet. Herr Höppner und Herr Groß-Freytag sind zwei sehr aufgeschlossene Herren, mit denen wir ein angeregtes Gespräch führen.

Max Höppner hatte schon sehr viele kreative Jobs. Er ist studierter Grafik-Designer, arbeitete als Layouter und Artdirector in verschiedenen Agenturen und hatte zwischenzeitlich einen Lehrauftrag an der Hochschule der Künste Berlin. Seit nun 30 Jahren ist er zudem Kreativitätstrainer und bringt auch unseren Gästen die Kunst des Aquarellmalens näher. 

Mit Wolfgang Groß-Freytag, der als Meisterschüler der Malklasse Harald Duwe die freien Künste studiert hat, begibt SKR sich auf Aquarell-Exkursionen zum Thema Landschaft. Er ist Mitgründer der Künstlerinitiative „Kunst Klima“ und lebt seit 1994 in Welt/Eiderstedt. 

Mein Restaurant-Tipp: Alte Schule

Das Abendessen nehmen wir im Restaurant „Alte Schule“ zu uns. Es erwartet uns ein 2-Gang-Menü, bestehend aus Vorspeise und Hauptgang. In unserem Fall gibt es zur Vorspeise einen Salat. Zum Hauptgericht kann man zwischen Fleisch, Fisch oder einer vegetarischen Mahlzeit wählen. Während meine Kollegin den Fisch wählt, bevorzuge ich das Fleischgericht. Für mich gibt es daher Lammkeule mit Kartoffelgnocchi und Steckrüben. Das Essen ist schön angerichtet und schmeckt gut.

Wir gehen alle zufrieden und satt aus dem sehr gut besuchten Restaurant heraus. Übrigens: Auch die wunderschöne Schwankwirtschaft Andresens (s. Foto) kann ich sehr empfehlen!

Bis bald, Tönning!

Am nächsten Morgen finden wir zum Frühstück ein reichhaltiges und liebevoll angerichtetes Buffet vor. Wir schlagen uns die Bäuche voll mit Müsli, Brötchen und Rührei.

Anschließend werden wir noch durch das Hotel geführt und können uns davon überzeugen, dass die Zimmer sich in der Einteilung und Ausstattung kaum unterscheiden, bevor wir uns schon wieder auf den Weg zur nächsten Station machen.

Autorin: Chantal W., Projektmanagerin bei SKR Reisen